Amethyst:“Bei mir wurde ebenfalls in einer ostthüringer Klinik 2018 eine STARR-OP durchgeführt, dessen arrogan”Mehr“Bei mir wurde ebenfalls in einer ostthüringer Klinik 2018 eine STARR-OP durchgeführt, dessen arroganter Chefarzt sich im Internet toll darstellt und sich rühmt, an einer internationalen Langzeitstudie "erfolgreich" teilgenommen zu haben. Eine sehr schlechte Aufklärung durch den Chefarzt ging der OP voraus und leider habe ich auf "sein Können und die proktologische Erfahrungen" vertraut. Das war der größte Fehler, den ich mir nie verzeihen werden. Der Arzt leitete mich an einen Operateur weiter, der für die Starr-OP whl. nicht die ausreichenden Erfahrungen hatte.Nach der Op hatte ich große Schmerzen in der Blase (entweder wurde der Katheter nicht fachgerecht im OP gelegt oder er verrutschte bei der Wucht, mit der das Staplergerät bedient wurde). Die Nacht nach der OP bin ich alle 1-2 Stunden wegen starker Darmblutungen gelaufen (keine Nach-OP, kein nochmaliges Vernähen der Nähte, nur kurze Blutentnahme und am 3. Tag nach OP früh die Entlassung ohne Abschlußgespräch und -untersuchung). Bereits einen Tag nach der OP hatte ich eine fürchterliche Drangsymptomatik und Schmerzen wegen eines großen Hämatoms. Die Drangsymptomatik (Stuhlgang kann höchstens 2-3 Min. gehalten werden) hält seit 2 Jahren an. Es entwickelte sich eine starke Stenose (Einengung des Darms) und viele damit verbundene Probleme, die mich bis heute stark belasten und meine Lebensqualität enorm einschränken. Ich stellte mich bei 4 weiteren Proktologen vor, die mir aber alle nicht so richtig weiterhelfen konnten, aber zumindest Mut machten. Nur die Zeit hilft, dass ich mich whl. an einiges unterdessen gewöhnt habe. Ich bin mir sicher, dass dieser Chefarzt und der Operateur, die mir diese verfluchte OP angetan haben, ihre eigenen Ehefrauen nie so operieren würden. Aber ich bin weiter am Suchen nach einer Lösung oder zumindest an einer Verbesserung meines Leidens (habe unterdessen viele proktologische Bücher, Artikel usw. gelesen und die Hoffnung auf Besserung noch nicht aufgegeben). Ich würde jeder Frau abraten, diese Starr-OP jemals durchführen zu lassen (wichtig, sich auf alle Fälle eine ärztliche Zweit- oder Drittmeinung einzuholen).”Weniger