Fusschmerz:“Hallo, mir sind insgesamt noch einige Fragen zu diesem ganzen Thema Bone bruise eingefallen:
Kann ”Mehr“Hallo, mir sind insgesamt noch einige Fragen zu diesem ganzen Thema Bone bruise eingefallen:
Kann ein Bone bruise denn überhaupt solche starken Schmerzen im Fuß verursachen? Hat jemand damit Erfahrungen? Laut meines Orthopädens entsprechen meine Beschwerden nicht dem Befund und müssten bereits viel besser sein. Die Beschwerden begannen komischerweise auch erst später nach dem Unfall immer stärker zu werden. Der Unfall war am 11.04. und die Beschwerden wurden erst Anfang Mai so richtig stark, als ich anfing, die Orthese zu tragen. Warum bessern sich die Beschwerden trotz aller Ruhigstellung nicht und verstärken sich so stark, wenn ich anfange, den Fuß zu belasten? Ich habe in diesem Forum einige Beiträge von Patienten gefunden, die auch eine lange Leidensgeschichte damit durchlaufen haben. Das hat mich schon erleichtert zu lesen, dass auch andere ähnliche Erfahrungen gemacht haben. Wie komme ich denn aus dem Teufelskreis heraus: Zunahme der Schmerzen, sobald ich mit Belastung (trotz Orthese und Gehhilfen) anfange zu laufen? Was kann ich dem Fuß „Gutes tun“ an Bewegung im Liegen oder Sitzen (ohne Belastung)? Wäre Physiotherapie denn nicht angezeigt, obwohl mein Orthopäde das anscheinend ja als nicht relevant ansieht? Durch meine gescheiterten Versuche, den Fuß etwas zu belasten, habe ich natürlich auch Angst vor dem Auftreten bekommen und vermeide es jetzt wieder komplett, gerade weil er auch in Ruhe schon so stark schmerzt. Ich weiß wirklich nicht, wie ich da einen guten Weg finden kann. Noch dazu die Sorge, dass der Fuß durch die lange Ruhigstellung insgesamt abbaut (Muskulatur, Steifheit, Durchblutung des Knorpels). Durch das CT und ein Röntgenbild wurde bereits eine beginnende Athrose diagnostiziert. Könnten Cortisoninjektionen u.U. helfen?
Empfohlen von dem Fußchirurg im Krankenhaus wird mir nun eine ambulante aggressive Schmerztherapie mit Opiaten, um die aktuelle Schmerzsituation zu unterbinden und einer Chronifizierung vorzubeugen. Wenn ich einen Schmerztherapeuten finden sollte, wie arbeiten diese denn? Sind sie nur dafür zuständig, den Schmerz durch Medikamente zu vermindern? Müsste ein Orthopäde die Entwicklung nicht begleiten, denn das kann ein Schmerztherapeut ja sicher fachlich nicht so gut beurteilen? Mein Orthopäde wird das von nun an nicht mehr sein. Er meinte bereits, er könne nichts mehr für mich tun und würde mich jetzt auch nicht weiter krankschreiben. Kann es ratsam sein, sich mal an ganz andere Ansprechpartner zu wenden, wie z.B. Heilpraktiker oder Osteopathen? Ich freu mich sehr über Rückmeldungen!”Weniger