ich freue mich sehr, dass es Dir jetzt endlich besser geht und es macht mir et”Mehr“Hallo Christian1234,
ich freue mich sehr, dass es Dir jetzt endlich besser geht und es macht mir etwas Hoffnung. Ich hatte meine OP am 23.4.2000. mir wurde der Schleimbeutel entfernt und ein Knochenfortsatz abgefräst und die Sehne geglättet. Die ersten drei Wochen nach der OP ging es mir sehr gut. Hatte keine Schmerzen und ich konnte meinen Arm wieder komplett bewegen. Ich war vier Wochen krankgeschrieben. Ich habe eine Woche nach der OP mit der KG angefangen mit Fangopackung und Lymphdrynage. Alles ganz langsam. Auch ich habe mich wohl deshalb auch überschätzt und habe Zuhause dann viel gearbeitet und wollte alles richtig mache und habe dann Zuhause auch intensiv Übungen gemacht. Dann nach drei Wochen fingen die Schmerzen an. War dann bei meinem Orthopäden, der auch mein Chirurg ist. Man sagte mir zuerst ich sollte Ortoton nehmen ich hätte Muskelverspannungen. Also habe ich IBU 800 3x täglich + Ortoton am Abend genommen. In der Nacht war der Schmerz so stark und ich habe meinen Arm nicht mehr richtig gespürt. Also habe ich, weil mir gesagt wurde Muskelverspannung, eigenverantwortlich eine Routine entwickelt mit Wärmepflaster, Rotlicht und Selbstmassage. Nach einer Woche wieder zum Arzt, also MRT der HWS, war aber alles okay. Dann nach dem ich es verlangt habe erneutes MRT für die Schulter. Es zeigte sich, dass mein Schleimbeutel sich wieder entzündet hatte+ der Sehnenansatz ebenfalls entzündet war. Diesen hat mein Orthopäde, obwohl im MRT Befund deutlich da steht einfach ignoriert oder den Bericht nicht gelesen, ich weiß es nicht. Also hat er mir eine Cortisonspritze gegeben für den entzündeten Schleimbeutel. Danach hatte ich ca. 1 Woche weniger Schmerzen, bis es wieder so schlimm wurde, dass ich vor Schmerz weinte. Zudem kommt durch den Schmerz bedingt die seelische Belastung. Also wieder zum Arzt. Der sagte mir eiskalt, was soll ich noch für sie tun, sie haben ihre OP, Cortisonspritze und Physiotherapie mehr kann ich nicht für sie tun. Machen Sie mit Ihrer Routine weiter es wird dann besser, probieren Sie es. Bin dann zu einem anderen Orthopäden der auch Schulterspezialist ist. Das war jetzt genau zwei Monate nach meiner OP. Bis dahin hatte ich Dauerschmerzen. Ich schlafe nur ich im Sitzen, weil ich selbst auf dem Rücken vor Schmerz nicht schlafen kann. Der neuen Orthopädin erzählte ich unter Tränen meine Situation und habe sie regelrecht angefleht vor Verzweiflung, sie soll mir bitte Helfen. Ich will hier noch dazu sagen dass ich nach der Cortisonspritze ca. vier Tage später meine Physiotherapie erstmal pausiert habe, weil ich vor Schmerz nicht mehr konnte. Ich fing dann an wie blöd im Internet nach weiteren Ursachen zu suchen, weil diese Schmerzen sich wie eine Entzündung anfühlten. Also habe ich mir nochmal die Schulteranatomie angeschaut, um zu verstehen wo die Schmerzen herkommen und was mich eigentlich schmerzt. Denn ich war und bin noch immer von meinen Bewegungen nicht eingeschränkt. Ich kann meinen Arm gut bewegen, auch nach hinten, aber ich habe Dauerschmerzen. Bis ich dann tatsächlich auf den Sehnenansatz der Schulter gestoßen bin. Also habe ich weiter VIELE Schmerzmittel geschluckt und gekühlt ununterbrochen und erstmal den Arm ruhig gehalten. Also dann bei der neuen Orthopädin, die schaut sich das MRT an und sagt mir, sie haben eine Sehnenansatzentzündung. Ich habe ihr nicht mal gezeigt wo es mir weh tut, sie kam auf mich zu und hat genau da gedrückt. Dieser Schmerz zieht sich bis nach hinten in die Schultermuskulatur und in den Arm runter. Also nehme ich zur Zeit für drei Wochen Cortisontabletten+ Schmerzmittel wie Drops schlucke ich die. Es gibt ein zwei gute Tage und dann kommen wieder drei vier schlechte Tage, wo die Schmerzen unerträglich sind. Ich weiß ich muss Geduld aufbringen. Ich habe jetzt einmal Rehasport genehmigt bekommen und ich habe mich für Aquaschwimmen angemeldet. Außerdem mache ich noch immer meine Physio. Ich habe jetzt wieder etwas Hoffnung und diese Hoffnung heilt meine Seele etwas. Ich weiß dass ist alles sehr lang geschrieben, aber es musste alles raus und es tut so gut es jemanden zu erzählen und seinen Schmerz zu teilen. Allen gute Besserung und bleibt stark und geduldig.”Weniger