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anonym: “Nachtrag: Der Arzt von der Charité meinte, meine Krankheit nennt sich Neuritis vestibularis. Das he” Mehr “Nachtrag: Der Arzt von der Charité meinte, meine Krankheit nennt sich Neuritis vestibularis. Das heißt (laut Angaben aus dem Internet) auf deutsch übersetzt: Entzündung des Nervens, der vom Gleichgewichtsorgan zum Gehirn führt.
Es kann mit einem heftigen Anfall beginnen oder auch periodisch, in seiner Intensität wechselnd, auftreten. Die Erkrankung tritt am häufigsten bei Erwachsenen im Alter zwischen 50 und 60 Jahren auf, wobei Frauen öfter betroffen sind als Männer. Die Patienten klagen über ein schweres Krankheitsgefühl, es kommt zu einem heftigen, über Tage anhaltenden, Dauerdrehschwindel, zu starker Übelkeit, Erbrechen, Nystagmus und Fallneigung zur betroffenen Seite. Die Intensität des Schwindelgefühls wird durch Lageänderungen und durch rasche Bewegungen noch gesteigert, die Beschwerden bleiben auch in Ruhe bestehen. Es wird vermutet, dass der Entzündung eine Infektion durch Viren zugrunde liegt (vermutlich Herpes-Viren). Nur langsam klingt der Schwindel ab.
Der Facharzt wird bei der Ursachenklärung zunächst nach weiteren Symptomen suchen, um z.B. einen Schlaganfall, Entzündung oder eine Blutung im Gehirn auszuschließen. Anfangs ist Bettruhe angeraten. Selbst wenn das Gleichgewichtsorgan nicht wieder vollständig hergestellt werden kann, ist der Körper in der Lage, den Schaden soweit zu kompensieren. Symptome: Akut, aus völliger Gesundheit heraus und für Tage anhaltend:
• Starker Drehschwindel
• Übelkeit und Erbrechen
• Der Patient ist nicht in der Lage zu stehen oder zu gehen
• Gelegentlich findet sich in der Anamnese ein kürzlich aufgetretener grippaler Infekt der oberen Atemwege.
• Keine Hörminderung, kein Tinnitus.
Der Gleichgewichtsnerv kann sich, wie jeder andere Nerv unseres Körpers, entzünden. Eine Entzündung führt zu einer Schwellung, und jede Schwellung führt zu einer Ausdehnung. Das Problem dabei ist, dass der Gleichgewichtsnerv durch einen extrem harten und engen Knochenkanal verläuft. Wenn sich dieser Nerv also ausdehnt, dann kann er sich nicht nach außen verbreitern, sondern er drückt sich, wenn man so will, selbst die Luft ab. Die Folge ist ein Sauerstoffmangel des Nerves.
Der entzündete Nerv schwillt also an und stößt an die knöcherne Begrenzung des ihn umgebenen Tunnels. Durch diesen Druck kommt es zur Schädigung des Nerven und der durch ihn versorgten Anteile im Gleichgewichtsorgan. Bei nicht ausreichender Behandlung oder nicht stattgefundener Aufklärung über den Krankheitsverlauf bzw. über die Erholung kann es aber auch noch Jahre nach der akuten Erkrankung noch zu Schwindelbeschwerden kommen.”
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