Chemielehrerin4:“Hallo in die leidgeprüfte Runde, Ich habe meine Story schon in einem anderen Thread beschrieben: Myo”Mehr“Hallo in die leidgeprüfte Runde, Ich habe meine Story schon in einem anderen Thread beschrieben: Myoklonus rechtes Mittelohr, alles probiert, alles abgeklopft, einfach zum Verzweifeln. Bis ich zu einer findigen Internistin kam: u.a. Überprüfung Calcium, Magnesium (Vollblut!, nicht das billigere Serum), Vitamin D. Nach sechs Wochen Einnahme von 400mg Magnesiumcitrat täglich (Tipp des HNO, rein auf Verdacht hin) wurde trotzdem noch immer bestehender deutlicher Magnesiummangel in der Blutprobe nachgewiesen. Seither Hochdosis 900 mg täglich bis zum Durchfall - und: bereits nach 1-2 Wochen fast weg!!! Unglaublich!
Ich mache vorerst damit weiter, denn es dauert wohl recht lange, bis der Magnesiumspeicher wirklich wieder aufgefüllt ist. In drei Monaten erneute Blutkontrolle. Und der Neurologe hatte mir schon ein Antiepileptikum (Vimpat, nicht genommen) verschrieben... Nach dieser Erfahrung kann ich nur sagen: Ab zum Hausarzt und eine simple Blutentnahme machen lassen. Und mal nachlesen, was so über Magnesiummangel geschrieben wird. Laut Labor wäre ich gerade so noch am untersten Rand des Mg-Referenzbereichs gelegen, aber viele Autoren meinen, das sei viel zu niedrig angesetzt und der Mg-Zielwert müsste deutlich höher angepeilt werden.
Das muss nicht die Lösung für alle sein, aber wenn ein Mangel vorliegt, ist sie so einfach. Und ich war so auf dem Hund und mit den Nerven runter...