Joany:“Hallo Mitleidende, mir ist aufgefallen, dass wir fast alle die gleiche Grundsymptomatik haben: Herzb”Mehr“Hallo Mitleidende, mir ist aufgefallen, dass wir fast alle die gleiche Grundsymptomatik haben: Herzbeschwerden, Klappe in der Speiseröhre schließt nicht richtig, Verspannungen im Hals- und Brustwirbelbereich. Zudem haben wir alle vor kurzem aufgehört zu rauchen. Kein Arzt kann wirklich helfen. Ich denke inzwischen, dass eine Kombination aus den ganzen Ursachen aus irgend einem Grund zu den Herzbeschwerden führt. Die Hilflosgikeit und das nicht-ernstgenommen-werden durch Ärzte verstärkt die Problematik nur. Logischerweise müsste man also langfristig "selbst-therapeutisch" an sich arbeiten. Sprich: 1. Herz schonen, Stress vermeiden, möglichst gesund leben (ich weiß, dass das zum Teil unmöglich ist aufgrund Beruf, Lebensumstände, aktuell Corona etc., aber hier sollte kein Schwarz/Weiß Denken stattfinden - entweder ganz gesund oder gar nicht - sondern "Hauptsache ein bisschen/ so gesund und stressfrei wie möglich"). 2. Zeit! Dem Körper Zeit geben, die Giftstoffe des Rauchens abzubauen, das kann u.u. sehr lange dauern (bis zu 1 Jahr wenn es mich nicht täuscht, am besten mal nachgooglen). Auch der "Entzug" kann sehr lange dauern, auch wenn man so direkt keine Entzugserscheinungen hat. Hat viel mit den neuronalen Vernetzungen im Hirn zu tun, das würde an dieser Stelle jetzt aber zu weit führen. 3. Unbedingt Magen und Darm checken lassen, Magenspieglung etc, zum Gastroenteorologen und ggf. einem Arzt der sich mit Ernährungswissenschaften auskennt. Magen und Darm spielen eine sehr große Rolle im Bezug zum Herzen und auch zum Nervensystem/ Hirn. 4. Verspannungen lösen, angefangen täglich ein paar Sekunden Entspannungsübungen, steigern bis man es evtl schafft jeden Abend zB etwas Yoga zu machen, auch wenns nervt. Ich bin natürlich kein Fachmensch, aber ich denke, dass unsere Beschwerden ein Langzeitprojekt sind und wir mit Geduld und Durchhaltevermögen dran bleiben müssen. Sucht euch Unterstützung im Freundes- und Familienkreis, soweit möglich. Und bloß nicht zusätzlich in Panik verfallen, auch wenn man in den Momenten das Gefühl hat "jetzt sterbe ich". Ist leicht gesagt, ich weiß, aber organisch sind wir weitestgehend gesund, es kann also nicht viel mehr passieren als auch so passieren kann - das muss ich mir selbst auch immer wieder sagen. Leider haben die Menschen aus den früheren Beiträgen nicht mehr geschrieben, wie sich das alles bei ihnen entwickelt hat. Ich versuche aber regelmäßig ein Update zu geben, ob ich mit meiner Theorie einigermaßen Recht behalten und Erfolg hatte. Alles gute, nicht verzweifeln :)”Weniger