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Herstel: “Hallo liebe Forenmitglieder,

bei mir wurde bei einer Röntgenkontrastuntersuchung ein Stein im linke”
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“Hallo liebe Forenmitglieder,

bei mir wurde bei einer Röntgenkontrastuntersuchung ein Stein im linken proximalen Harnleiter festgestellt. Dem vorausgegangen waren erhöhte Blutwerte im Urin und ein schlecht zu erklärendes Gefühl des "aufgedunsen sein" (Kennt jemand sowas)

In der Klinik wurde mir sowohl die operative Entfernung in Vollnarkose (URS) als auch eine Zertrümmerung durch Schallwellen (ESWL) angeboten. Beide Methoden haben Ihre Vor und Nachteile, wobei ich das Gefühl hatte, dass die URS aktuell gängiger ist. Ich persönlich tendiere eher zur Stoßwellenzertrümmerung, da sie ohne Vollnarkose machbar ist und man hier nicht zwangsläufig eine Harnleiterschiene bekommt, was bei der URS fast immer der Fall ist. Ich habe jedoch Angst vor starken Koliken, davor dass eine Behandlung nicht ausreicht und auch vor der Strahlenbelastung.

Daher meine Fragen:
1. Wurde bei jemandem von euch so eine Stoßwellenbehandlung (ESWL) durchgeführt? Falls ja, war es beim ersten Mal erfolgreich?
2. Habt ihr dabei eine Harnleiterschiene bekommen oder konnte das umgangen werden?
3. Wäre es theoretisch möglich das Ganze nicht mit Röntgen sondern mit Ultraschall zu überwachen, um Strahlenexposition zu vermeiden oder gering zu halten?
4. Macht es einen Unterschied den Eingriff in einer Klinik mit möglichst neuen Gerätschaften durchzuführen (auch in Hinblick auf Effizienz der Zertrümmerung und Strahlenbelastung)

Vielleicht sind hier ja (ehemals) Betroffene oder Urologiefachkundige, die mir helfen können.

Vorab ein riesen Dankeschön und einen schönen Sonntag!”
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