skater:“Hallo, ReOs, vorweg: Bisher habe ich keine Antwort auf Deine Fragen. Vielmehr frage ich mich als sel”Mehr“Hallo, ReOs, vorweg: Bisher habe ich keine Antwort auf Deine Fragen. Vielmehr frage ich mich als selbst Betroffener wie es bei Dir weitergegangen sein mag. Ich erlitt vor 15 Jahren eine SL-Bandruptur bei einem Fahrradsturz. Der aufgesuchte Sportarzt untersuchte mich nicht weiter trotz sehr, sehr starker Schmerzen. Er machte mich auch nicht auf die große Gefahr aufmerksam, dass solche Überstreckungen des Handgelenks schnell zur SL-Bandruptur führen kann. Ebenso wenig wusste ich zu dem Zeitpunkt von der schwerwiegenden Progression, wenn diese Verletzung unbehandelt, da unerkannt bleibt. Als ich 2 Jahre nach dem Sturz von meiner Verletzung erfuhr, hatte sie sich bereits zu einem SLAC-Wrist (scapholunärer advanced collaps) ausgebildet. Da infolge des SL-Bandrisses die Handwurzelknochen durch Extraversion oder Flexion "gekippt" (Kahnbein nach dorsal, Mondbein nach palmar) und die Gelenkstrukturen im Radiusbereich bereits ausgerieben waren, war es für eine Reposition von Os Skaphoid oder Os Lunatum zu spät. Bis dahin war ich 3-4- Mal wöchentlich im Tea-Kwon Do-Training. Inzwischen (13 Jahre später) sind die Schmerzen so groß, dass ich beim Orgel- und Klavierspiel stark eingeschränkt bin, vom Schreinern und Handwerkern ganz abgesehen. Es ist wirklich eine Katastrophe. Nun ist ein weiterer Sturz vor 3 Monaten hinzugekommen mit mutmaßlicher SL-Ruptur der anderen Hand, noch undiagnostiziert, da es wiederum erst nicht leicht erkennbar ist und man die SL-Belastbarkeit von max. 25 kg überschätzt.
Jetzt meine Fragen: Wie hat sich Deine Lage weiter entwickelt nach knapp 2 Jahren? Zu welchen "Lösungen" bestenfalls bist Du gekommen? Wen und was kannst Du evtl, empfehlen? Vielen Dank! Skater”Weniger