Iwazaru:“Hallo Subie, beidseitig. Aber links deutlich größer. Für meinen HNO-Arzt war es wohl gleich ziemlich”Mehr“Hallo Subie, beidseitig. Aber links deutlich größer. Für meinen HNO-Arzt war es wohl gleich ziemlich eindeutig - und wurde dann (nach dem Pfingstwochenende 2020) in der Freiburger Uniklinik auch so verifiziert - daher dann umgehend die Tracheostomie. - Die Schmerzen (überwiegend linksseitig, ab Kiefer aufwärts bis ca. 5cm hinterm Ohr und bis auf halbe Ohrhöhe), die mir nun als "Souvenir" von dieser Zeit (neben dem Tracheostoma und der PEG) geblieben sind, wurden mir so erklärt: Das strahlt von dem von der Bestrahlung vernarbten Gewebe im Rachenraum, nach oben - und die Arthrose in den Kiefergelenken tut dann noch ihr übriges dazu. Da kauen und sprechen für mich inzwischen sehr anstrengend geworden sind und jedesmal einen Kraftakt und Überwindung kosten, nehme ich gegen die starken Schmerzen hieraus leider auch weiterhin relative hohe Dosierungen an Schmerzmitteln zu mir: Gegen den "Basisschmerz" transdermale Fentanylpflaster (100µ/h), gegen Schmerzdurchbrüche tagsüber ("eigtl." nur einmal, aber an Tagen an denen ich schon weit vor Tagesanbruch (3-4Uhr) von Schmerzen aus dem Bett gekickt werde, könnens an solchen Tagen aber auch mal bis zu 3 x) 60-100 Tropfen (=3-5 ml) Morphintropfen2% werden. Und auf den Abend, um die Opioiddosierungen nicht noch höher zu treiben, dann meist noch 3-5ml Amitryptilintropfen und/oder 1-2 Oxazepam(10mg)-Tabletten. - An evtl. mitlesende Mediziner: Ja, ja, ich weiß, daß die Kombination von Opioiden (speziell sowas wie Fenta) mit Benzos immer einem "permanent mit ner scharfen Waffe an der Schläfe zumrennen" entspricht. Ist mir derzeit aber einigermaßen egal. Halbwegs schmerzfrei durch den Tag kommen zu können, ist mir aktuell wichtiger! - Ich möchte mit meinem Beitrag hier auch nur dem Fragesteller Subie die Antwort geben, sich möglichst schnell, die möglichst pefekteste professionelle Hilfe zu suchen. (Web-Foren können dabei zwar informativ ergänzend sein, sollten aber nicht als "Lösung" dienen sollen!) Mit den hierzulande gebotenenen Möglichkeiten im mE einem der besten Gesundheitssysteme der Welt, von dem (geschätzt) >80% der Menschheit nur träumen können, findest Du die denkbar bestmögliche Hilfe. Man kann Dir aber nur helfen, wenn Du mit Deinen Anliegen zu den möglichst passensten Stellen gehst und diese ansprichst! Alles Gute für Dich, Daniel P.S.: Und bitte lass das "Gesieze" weg! Auch wenns ja nur höflich gemeint ist: ich kann das eigentlich nicht ab! ”Weniger