DrTobiasNeuhann:“So hart meine Antwort ihnen auch vorkommen mag: Was veranlasst sie, den Ärzten nicht zu glauben? Die”Mehr“So hart meine Antwort ihnen auch vorkommen mag: Was veranlasst sie, den Ärzten nicht zu glauben? Die sind nicht doof und wissen genau die Auswirkungen von dem Befund, den sie ihnen mitgeteilt haben. Wenden Sie bitte ihre Energie ganz darauf, wie sie ihrem Sohn ein Leben ohne Sehvermögen ermöglichen können. Die Suche nach dem Unmöglichen ist noch frustrierender. Für sie ist die Vorstellung nicht sehen zu können, entsetzlich und fast unvorstellbar, weil sie selbst sehen. Ihr Sohn kennt es aber nicht anders, deshalb ist es für ihn "normal". Versuchen Sie bitte ihr Entsetzen, ihm es nicht merken zu lassen, sondern suchen sie professionelle Hilfe und sie werden erkennen, dass es zahlreiche ähnliche Verläufe gibt, die in unserer sehenden Gesellschaft durchaus klarkommen. Viel Erfolg und akzeptieren Sie bitte, auch wenn es schwierig ist, die Diagnose.”Weniger