tony_M:“Hallo guten Morgen, Entschuldige das ich erst jetzt antworte, hatte es die ganze Zeit schon vor. Int”Mehr“Hallo guten Morgen, Entschuldige das ich erst jetzt antworte, hatte es die ganze Zeit schon vor. Intraossäres und extraossäres Ganglion im Bereich des Mondbeins, seltene Kombination, vermute das Deine Schmerzen aber von dem intraossären im Mondbein ausgehen. So wie Du werde ich es wohl operieren lassen, bzw. zunächst eine HG-Arthroskopie mit der Option ggfs. etwas zu korrigieren. Die zyst. Veränderung im Mondbein mit Knochenmaterial aufzufüllen wurde auch schon in Erwägung gezogen. Das werden wir entscheiden wenn ich im März neue MRT´s machen lasse. Die letzten Bilder wurden im Jan 2021 gemacht (man sieht eine kleine zyst. Veränderung im Mondbein, Diskus ist OK, Knorpel zwischen Mondbein und Elle scheint leicht beschädigt, ich habe eine Ulnar Null Variante), mehrere Handchirurgen und auch der Radiologe sagten mir, ich solle abwarten, Physio und weitere konservative Massnahmen ausschöpfen, für eine OP wäre e zu früh (bzw. das intr. Ganglion noch nicht groß genug ?!). Dieses Jahr habe ich sehr viel versucht, hier meine Erfahrungen im Einzelnen. Übrigens sind bei mir beide Handgelenke betroffen, links sind die Symptome ähnlich, etwas diffuser. So wie bei Dir schwankt die Schmerzinsität- und auch die empfindung, teilweise täglich. Vorrangig schmerzt es ulnarseitig, was sich beim ulnaren Abknicken bemerkbar macht oder wenn ich zB einen Stuhl an den Tisch schiebe oder einen Kasten Wasser anhebe (Hebelwirkung). Dazu kommen Schmerzen die sehr diffus bis in die Finger ausstrahlen, über die geamte Hand oder auch im Bereich Karpaltunnel. Merkwürdig das all diese Symptome durch die Zyste im Mondbein veruracht werden. Das mache ich bzw. habe ich ausprobiert: - wenn die Schmerzen bzw. Stiche stark sind, hilft (starkes) Dehnen der HG nach außen hin - NSAR Tabletten helfen überhaupt nicht (zB Ibu), da mittlerweile chronisch - Opioide (Tilidin) nehme ich sehr selten wenn es besonders schlimm ist, ist aber keine Option da es Dich total runterfährt - Ich habe eine Methode entwickelt, eine Kombination aus Atem- und Hyrdotherapie (angelehnt an Kneipp), welche ich jeden Morgen durchführe. Es hilft mir die Schmerzwahrnehmung positiv zu beeinflussen - Meditation (Mindfulness) - Ich achte sehr auf gesunde/ausgewogene Ernährung, kürzlich habe ich 1 Woche Heilfasten gemacht - viel Sport und Bewegung, zum Glück kann ich meinen Sport ausüben (MTB), es hilft auch mental - Ich war bei Heilpraktikern und habe mich diverse Therapien unterzogen. Muss aber sagen, das ich nicht mehr daran glaube, zu vage und eben meistens ohne Beweiskraft. Hat mich nur geld gekostet. - Das gleiche halte ich von Nahrungsergänzungsmitteln die man sehr teuer kaufen kann. Ein Milliardenbusiness welches in vielen Bereichen auf den Placebo Effekt setzt. - alle mgl. Therapien (Röntgen-Reiz, Stoßwelle, Ultraschall, Kortison-stoßtherapie, Akupunktur usw.). Hat alles nichts gebracht.
Fazit: Ich habe nach bald 5J erkannt wie unwissend bzw. hilflos die Ärzte sind. Vor Chirurgne sollte man aufpassen, sie wollen meist direkt operieren (habe 2 OPs hinter mir am Daumengrundgelenk, jetzt ist es schlechter). Deswegen habe ich mich selbst auf die Suche gemacht und Methoden entwickelt die mir im Alltag helfen. Mental geht es mir trotz anhaltender phys. Beschwerden viel besser. Trotzdem, die Spiegelung halte ich für notwendig und erhoffe mir mehr Erkenntnisse über das MRT hinaus. Ich denke ausserdem über eine Denervierung der schmerzleitenden Nerven (Ulnaris, Medianus, Radialis), Problem hierbei ist, das der Eingriff riskant ist, evtl. werden die falschen Nervenäste gekappt, Gefahr einer schlcehten Heilung/Vernarbung und Nerven wachsen nach einiger Zeit wieder nach. Habe vor mit den Chirurgen im März auch darüber zu sprechen. Soweit mein Leidensweg und meine Erfahrungen. Über Dein Feedback freue ich mich sehr. Habe eine gute Zeit und bleibe ansonsten gesund. Liebe Grüße, Tony”Weniger