Vronderl: “Hallo,
es tut mir leid, ich kann Euch leider nichts Positives mehr berichten, es ist noch viel schli” Mehr “Hallo,
es tut mir leid, ich kann Euch leider nichts Positives mehr berichten, es ist noch viel schlimmer als gedacht. Ich hatte gerade einen kleinen Nervenzusammenbruch, zum Glück außerhalb des Werkstores! Ich wurde wirklich total abgeschoben, es gibt kaum Arbeit für mich, keiner fühlt sich für mich verantwortlich oder hat Zeit. Ich muss, um auf eine Damentoilette zu kommen, Schutzausrüstung+Schutzbrille anziehen und durch einen Labortrakt durchlaufen (ab 16:00 Uhr ist dieses Labor zu, dann muss ich über die Werkstraßen zwischen Tanklastzügen im Gefahrenbereich in ein anderes Nebengebäude...da gibt es ein WC). Ich habe in diesem Büro keinen Postein/ausgang, kein Fax, keinen Kopierer, dazu gehe ich auch auf die Straße raus und laufe in ein Nebengebäude... mich sprechen Kollegen an und sind schockiert über das, was mit mir passiert ist, sie haben Angst, es könnte ihnen auch passieren. Heute hatte mir ein langjähriger Kollege (ca. 50 Jahre alt) kopschüttelnd sein Beileid ausgesprochen, er hat fast geweint und konnte das, was man mir antut, nicht ertragen. 20% der MAs standen auf der Abschussliste, diese Liste gibt es noch, die wird jetzt systematisch abgearbeitet. Die Assistenz der Geschäftsführung beschriftete heute nur noch Ordnerrückenschilder und wird ab nächster Woche für 17 Monate ganz nach Hause in Kurzarbeit geschickt...ich weiß nicht, ob ich sie bedauern oder beneiden soll, weil sie nicht mehr in dieses Irrenhaus muss. Jetzt, nach 2 Tagen "arbeit" bin ich fast schon am Ende...
Die Entscheider verbreiten über mich, ich sei ein Leistungsträger, hätte schließlich dieses Jahr noch eine Gehaltserhöhung bekommen und nun einen verantwortungsvollen "Assistenzposten" in der Produktion erhalten. Auf so eine MA wie mich könne man nicht einfach verzichten. Über meinen neuen tollen Assistenzposten konnte ich sogar im Firmenintranet nachlesen "...zum 1.11.09 haben wir Frau xxx als Produktionsassistentin eingesetzt. Bitte unterstützen Sie Frau xxx bei Ihren neuen Aufgaben, wir wünschen Frau xxx viel Erfolg an ihrem neuen Arbeitsplatz" WELCHER ARBEITSPLATZ??? Es gibt keinen...!!!
Eure total fertige Vroni” Weniger
es tut mir leid, ich kann Euch leider nichts Positives mehr berichten, es ist noch viel schli” Mehr “Hallo,
es tut mir leid, ich kann Euch leider nichts Positives mehr berichten, es ist noch viel schlimmer als gedacht. Ich hatte gerade einen kleinen Nervenzusammenbruch, zum Glück außerhalb des Werkstores! Ich wurde wirklich total abgeschoben, es gibt kaum Arbeit für mich, keiner fühlt sich für mich verantwortlich oder hat Zeit. Ich muss, um auf eine Damentoilette zu kommen, Schutzausrüstung+Schutzbrille anziehen und durch einen Labortrakt durchlaufen (ab 16:00 Uhr ist dieses Labor zu, dann muss ich über die Werkstraßen zwischen Tanklastzügen im Gefahrenbereich in ein anderes Nebengebäude...da gibt es ein WC). Ich habe in diesem Büro keinen Postein/ausgang, kein Fax, keinen Kopierer, dazu gehe ich auch auf die Straße raus und laufe in ein Nebengebäude... mich sprechen Kollegen an und sind schockiert über das, was mit mir passiert ist, sie haben Angst, es könnte ihnen auch passieren. Heute hatte mir ein langjähriger Kollege (ca. 50 Jahre alt) kopschüttelnd sein Beileid ausgesprochen, er hat fast geweint und konnte das, was man mir antut, nicht ertragen. 20% der MAs standen auf der Abschussliste, diese Liste gibt es noch, die wird jetzt systematisch abgearbeitet. Die Assistenz der Geschäftsführung beschriftete heute nur noch Ordnerrückenschilder und wird ab nächster Woche für 17 Monate ganz nach Hause in Kurzarbeit geschickt...ich weiß nicht, ob ich sie bedauern oder beneiden soll, weil sie nicht mehr in dieses Irrenhaus muss. Jetzt, nach 2 Tagen "arbeit" bin ich fast schon am Ende...
Die Entscheider verbreiten über mich, ich sei ein Leistungsträger, hätte schließlich dieses Jahr noch eine Gehaltserhöhung bekommen und nun einen verantwortungsvollen "Assistenzposten" in der Produktion erhalten. Auf so eine MA wie mich könne man nicht einfach verzichten. Über meinen neuen tollen Assistenzposten konnte ich sogar im Firmenintranet nachlesen "...zum 1.11.09 haben wir Frau xxx als Produktionsassistentin eingesetzt. Bitte unterstützen Sie Frau xxx bei Ihren neuen Aufgaben, wir wünschen Frau xxx viel Erfolg an ihrem neuen Arbeitsplatz" WELCHER ARBEITSPLATZ??? Es gibt keinen...!!!
Eure total fertige Vroni” Weniger