Helga67:“Hallo, Wie ich berichtete hatte ich schreckliche Angst vor der OP Ich war aber mutig und ließmichop”Mehr“Hallo, Wie ich berichtete hatte ich schreckliche Angst vor der OP Ich war aber mutig und ließmichoperieren. Nun ein kurzer Bericht zum Verlauf:
Mittwoch, 16.08 stationäre Aufnahme und 1 Stunde später OP. In der 6 stündigen Operation wurden mir laparoskopisch, 37 cm des Dickdarms, ein Lymphknoten und etliche Verwachsungen entfernt. Dick- und Dünndarm wurde von der Bauchdecke abgetragen. Ein Seitenausgang blieb mir erspart. Nach 2 Stunden im Aufwachraum wurde ich auf Normalstation verlegt. Abends bekam ich bereits einen Joghurt zu essen. Donnerstag,17.08 Ich wurde mobilisiert, ging eigenständig ins Bad und habe mich alleine gewaschen. Anschließend gab es ein erstes Frühstück. Milchgrießbrei, Quarkspeise und Kaffee. Mittags Kartoffeln und Karottengemüse mit Soße und vielen anderen Sachen. Katheder wurde entfernt, Schmerzmittel reduziert. Freitag, 18.08 Infusionen abgehängt, erstes Abführen mit Hilfe von Laxans Tropfen Sonntag, 20.08 Drainage wurde entfernt, keine Schmerzmittel mehr, Essen leichte Vollkost Montag, 21.08 Endlich wieder mit Hilfe von Tropfen abgeführt, Blutentnahme Dienstag, 22.08 Ich wurde nach Hause entlassen.
Freitag, 25.08 Musste im Krankenhaus vorstellig werden für die Nachkontrolle. Alles bestens. Das einzige kleine Problem, was vorher ein riesiges war, ich hatte von Dienstag bis Donnerstag Probleme beim Toilettengang. War aber wohl Kopfkino. Die Vorstellung das zwei Darmenden zusammen geführt werden und das Abführen soll trotzdem funktionieren, musste ich erst verarbeiten. Ich führe einmal täglich schmerzlos und in normaler Form ab.
Wenn ich letztendlich überlege wieviel Jahre ich mich gequält habe. Die Ärzte die mich behandelten, sind zu 95% überzeugt, das ich nun Ruhe haben werde. Mittlerweile ernähre ich mich ballaststoffreich.
Vielleicht konnte ich mit meinem Bericht vielen die Angst vor einer OP nehmen.”Weniger