avelinah:“Hallo, der letzte Eintrag ist nun etwas über ein Jahr her und ich möchte gerne schildern, wie es mir”Mehr“Hallo, der letzte Eintrag ist nun etwas über ein Jahr her und ich möchte gerne schildern, wie es mir in den letzten Monaten ergangen ist. Vielleicht hilft es anderen Betroffenen!
Nachdem sich eine atrophe Pseuarthrose entwickelt hatte, wurde ich erfolgreich nach der Masquelettechnik am UKHD (Universitätsklinikum Heidelberg) operiert. Die beiden Operationen fanden Anfang des Jahres (Januar und März) im Abstand von 8 Wochen statt. Die Heilungsdauer betrug nun ganze 8 Monate, aber der Knochen ist - gegen alle Erwartungen der meisten Ärzte (außer die Ärzte aus HD) - wieder zusammen. Insgesamt wurden 2cm Knochen entfernt, durch eine Zementspacer ersetzt und dadurch über mehrere Wochen ein Periost (Knochenhaut) gezüchtet. Nach 8 Wochen wurde der Spacer entfernt und durch ein Knochentransplantat (aus dem Becken) ersetzt. Die anderen Bohrlöcher sind auch jetzt noch, über 1,5 Jahre später, vollumfänglich erhalten. Platte bleibt drin, ohne wird es unausweichlich zur nächsten Fraktur kommen.
Ich habe mich sehr proaktiv mit den verschiedenen Therapien auseinander gesetzt und kann mit bestem Wissen und Gewissen die Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie der Uniklinik Heidelberg um Herrn Prof. Schmidmaier nur wärmstens empfehlen. Ich bin mittlerweile mit mehreren Betroffenen in Kontakt gekommen. U.a. eine Betroffene, die nach 14 Jahren Pseudarthrose und 12 erfolglosen Operationen (zusätzlich auch konservative Therapien wie Stoßwelle) ebenfalls durch die Masquelettechnik in HD geheilt werden konnte.”Weniger