Milbenfrei: “Endlich! Nach 9 Monaten haben meine Frau und ich es geschafft.
Ich möchte euch einen Bericht geben,” Mehr “Endlich! Nach 9 Monaten haben meine Frau und ich es geschafft.
Ich möchte euch einen Bericht geben, was bei uns geholfen hat. Vielleicht hilft es ja auch dem einen oder der anderen.
Ich hoffe das Beste für euch, denn ich kann seeeehr mitfühlen…
Nach 3 gescheiterten Behandlungen, waren diese (ziemlich harten) Maßnahmen erfolgreich:
Arzneimittel Behandlung:
Tag 1: Permethrinsalbe (wichtige Infos dazu, siehe Anmerkungen weiter unten)
Tag 2: Permethrinsalbe
Die ersten Tage danach die Hände immer wieder mit Permethrin eincremen.
Tag 7: Permethrinsalbe
Tag 8: Permethrinsalbe
Die ersten Tage danach die Hände immer wieder mit Permethrin eincremen.
Tag 14: Permethrinsalbe
Tag 15: Permethrinsalbe + Ivermectin Einnahme
Maßnahmen in unserer Wohnung:
Wir arbeiten beide online und leben 24/7 in unserer Wohnung, deshalb war die Gefahr groß, uns irgendwo erneut anzustecken. Deshalb mussten wir auch hier drastische Maßnahmen ziehen.
JEDES getragene Kleidungsstück SEIT TAG 1 kam direkt am nächsten Tag in die Wäsche auf 60 Grad oder in einen verschließbaren Wäschesack (um es zeitnah später zu waschen). Und das 15 Tage lang durchziehen. Achtung: Auch wenn die Waschmaschine 60 Grad ausschreibt, heißt es nicht, dass es auch 60 Grad sind, da einige Hersteller durch geringere Temperaturen bessere Energieeffizienzklassen erreichen.
JEDES angefasste Handtuch und Bettlaken seit Tag 1 kamen am nächsten Tag ebenfalls in die Wäsche auf 90 Grad oder in einen Sack. Ebenfalls 15 Tage durchziehen.
Die Wäsche wurde mit Einmal-Handschuhen aus dem Sack in die Waschmaschine gepackt.
Wir kauften eine Luftmatratze und leihten uns unbenutzte Bettdecken und Bettwäsche, um in einem 100% milbenfreien Bett zu schlafen. Die Luftmatratze bauten wir in unserem Büro auf. Dort schliefen wir bis Tag 15 und betraten unser Schlafzimmer in dieser Zeit nicht mehr.
Das Büro bereiteten wir vor Tag 1 vor, indem wir saugten und wischten.
Wir bezogen die Bettwäsche und die Luftmatratze täglich neu.
Jeder Stuhl wurde abgesaugt. Und jeden Tag wurde 1 frisches großes Handtuch auf den Stuhl gelegt, auf dem wir saßen. Das wurde am nächsten Tag mit Handschuhen in die Waschmaschine oder in einen Sack gebracht.
Teilweise stand ich sogar während dem Essen, weil ich Paranoia hatte. Nach 9 Monaten Krätze dreht man irgendwann durch…
Beim Esstisch und Schreibtisch vermied ich es mit Hautkontakt den Tisch zu berühren.
Wir saugten ca. jeden zweiten Tag und wischten durch.
Die Couch berührten wir 15 Tage nicht mehr. Ich weiß, dass Milben eigentlich nach 3-4 Tagen ohne menschlichen Wirt absterben. Aber da wir zahlreiche Fehlversuche hatten und nie wussten wo die Schwachstelle lag, gingen wir auf Nummer sicher.
Ein paar wichtige Anmerkungen zu Permethrin und Ivermectin:
Die Permethrinsalbe AL 5% ist viel besser zum Eincremen als die von biomo. Die Creme von Biomo ist extrem fettig und lässt sich nicht gut verreiben.
Die Salbe erst am DRITTEN Tag abduschen! Nicht vorher.
Die von der Ärztin verschriebene Dosierung von 30g pro Tag pro Person ist lächerlich gering und man muss extrem sparsam und penibel damit umgehen, um jeden einzigen Zentimeter einzucremen. Das ist völlig absurd, da man direkt verloren hat, wenn man eine Milbe nicht erwischt hat. Deshalb rate ich dazu darauf zu beharren MINDESTENS 45-60g pro Person pro Tag zu erhalten. Alles andere ist eine psychische Tortur…
Die Ärztin wollte uns kein Ivermectin verschreiben, weil wir wohl nicht übel genug aussahen und sie es nur in akuten Phasen verschreiben würde. Deshalb widmeten wir uns einem anderen Arzt, der uns allerdings – long Story short - nur ein Privatrezept verschreiben konnte, weshalb wir Ivermectin selbst zahlen mussten. Für eine einmalige Behandlung zu zweit über 100€, weshalb wir es nur ein Mal nutzten. Ansonsten hätte ich es öfter eingesetzt. Die Salbe kommt nämlich nicht an jede Stelle. Ich hatte öfter das Gefühl, dass ich kurz über dem Nacken im Haaransatz Hautwölbungen hatte, an die die Salbe nicht rankam. Deshalb bin ich froh auch von innen heraus etwas gegen die Milben getan zu haben.” Weniger
Ich möchte euch einen Bericht geben,” Mehr “Endlich! Nach 9 Monaten haben meine Frau und ich es geschafft.
Ich möchte euch einen Bericht geben, was bei uns geholfen hat. Vielleicht hilft es ja auch dem einen oder der anderen.
Ich hoffe das Beste für euch, denn ich kann seeeehr mitfühlen…
Nach 3 gescheiterten Behandlungen, waren diese (ziemlich harten) Maßnahmen erfolgreich:
Arzneimittel Behandlung:
Tag 1: Permethrinsalbe (wichtige Infos dazu, siehe Anmerkungen weiter unten)
Tag 2: Permethrinsalbe
Die ersten Tage danach die Hände immer wieder mit Permethrin eincremen.
Tag 7: Permethrinsalbe
Tag 8: Permethrinsalbe
Die ersten Tage danach die Hände immer wieder mit Permethrin eincremen.
Tag 14: Permethrinsalbe
Tag 15: Permethrinsalbe + Ivermectin Einnahme
Maßnahmen in unserer Wohnung:
Wir arbeiten beide online und leben 24/7 in unserer Wohnung, deshalb war die Gefahr groß, uns irgendwo erneut anzustecken. Deshalb mussten wir auch hier drastische Maßnahmen ziehen.
JEDES getragene Kleidungsstück SEIT TAG 1 kam direkt am nächsten Tag in die Wäsche auf 60 Grad oder in einen verschließbaren Wäschesack (um es zeitnah später zu waschen). Und das 15 Tage lang durchziehen. Achtung: Auch wenn die Waschmaschine 60 Grad ausschreibt, heißt es nicht, dass es auch 60 Grad sind, da einige Hersteller durch geringere Temperaturen bessere Energieeffizienzklassen erreichen.
JEDES angefasste Handtuch und Bettlaken seit Tag 1 kamen am nächsten Tag ebenfalls in die Wäsche auf 90 Grad oder in einen Sack. Ebenfalls 15 Tage durchziehen.
Die Wäsche wurde mit Einmal-Handschuhen aus dem Sack in die Waschmaschine gepackt.
Wir kauften eine Luftmatratze und leihten uns unbenutzte Bettdecken und Bettwäsche, um in einem 100% milbenfreien Bett zu schlafen. Die Luftmatratze bauten wir in unserem Büro auf. Dort schliefen wir bis Tag 15 und betraten unser Schlafzimmer in dieser Zeit nicht mehr.
Das Büro bereiteten wir vor Tag 1 vor, indem wir saugten und wischten.
Wir bezogen die Bettwäsche und die Luftmatratze täglich neu.
Jeder Stuhl wurde abgesaugt. Und jeden Tag wurde 1 frisches großes Handtuch auf den Stuhl gelegt, auf dem wir saßen. Das wurde am nächsten Tag mit Handschuhen in die Waschmaschine oder in einen Sack gebracht.
Teilweise stand ich sogar während dem Essen, weil ich Paranoia hatte. Nach 9 Monaten Krätze dreht man irgendwann durch…
Beim Esstisch und Schreibtisch vermied ich es mit Hautkontakt den Tisch zu berühren.
Wir saugten ca. jeden zweiten Tag und wischten durch.
Die Couch berührten wir 15 Tage nicht mehr. Ich weiß, dass Milben eigentlich nach 3-4 Tagen ohne menschlichen Wirt absterben. Aber da wir zahlreiche Fehlversuche hatten und nie wussten wo die Schwachstelle lag, gingen wir auf Nummer sicher.
Ein paar wichtige Anmerkungen zu Permethrin und Ivermectin:
Die Permethrinsalbe AL 5% ist viel besser zum Eincremen als die von biomo. Die Creme von Biomo ist extrem fettig und lässt sich nicht gut verreiben.
Die Salbe erst am DRITTEN Tag abduschen! Nicht vorher.
Die von der Ärztin verschriebene Dosierung von 30g pro Tag pro Person ist lächerlich gering und man muss extrem sparsam und penibel damit umgehen, um jeden einzigen Zentimeter einzucremen. Das ist völlig absurd, da man direkt verloren hat, wenn man eine Milbe nicht erwischt hat. Deshalb rate ich dazu darauf zu beharren MINDESTENS 45-60g pro Person pro Tag zu erhalten. Alles andere ist eine psychische Tortur…
Die Ärztin wollte uns kein Ivermectin verschreiben, weil wir wohl nicht übel genug aussahen und sie es nur in akuten Phasen verschreiben würde. Deshalb widmeten wir uns einem anderen Arzt, der uns allerdings – long Story short - nur ein Privatrezept verschreiben konnte, weshalb wir Ivermectin selbst zahlen mussten. Für eine einmalige Behandlung zu zweit über 100€, weshalb wir es nur ein Mal nutzten. Ansonsten hätte ich es öfter eingesetzt. Die Salbe kommt nämlich nicht an jede Stelle. Ich hatte öfter das Gefühl, dass ich kurz über dem Nacken im Haaransatz Hautwölbungen hatte, an die die Salbe nicht rankam. Deshalb bin ich froh auch von innen heraus etwas gegen die Milben getan zu haben.” Weniger