Vronderl:“Hi Kuss, hi Klara, ich verstehe Euch sehr gut, auf die Beschreibung Eurer feinfühligen Mädchen passe”Mehr“Hi Kuss, hi Klara, ich verstehe Euch sehr gut, auf die Beschreibung Eurer feinfühligen Mädchen passen haargenau meine Kinder. Leider waren sie oft Opfer und ihre Klassenkameraden haben ihnen übel mitgespielt. Mit 13 wurde meine Tochter von ihren damals "besten" Freundinnen beispiellos über den Tisch gezogen - als sie das erkannte, weinte sie hemmungslos mit den Worten: warum bin ich nicht auch so hart wie die anderen, dann ginge es mir jetzt nicht so schlecht. Das liegt alles nur an DEINER Erziehung, Du hast uns viel zu sozial erzogen, so sind die anderen alle nicht!" Damals war ich platt, meine Tochter war sauer auf mich wegen meiner sozialen Erziehung. Unsere Sohn war sauer, weil er immer mitfühlend war und oft weinen musste, die Mitschüler haben ihn dafür ausgelacht. Trotzdem stehe ich zu meiner Erziehung, auch wenn ich selbst im Leben immer wieder von anderen über den Tisch gezogen werde, so bleibe ich so unvoreingenommen wie möglich, helfe wirklich wo ich kann, fühle mit und schaue nicht weg. Meine Kinder können es ja dann bei ihren eigenen Kindern anders machen. Heute sagen sie uns aber, dass sie froh und dankbar für ihre coolen Eltern sind, keiner ihrer Freunde hätte so tolle Eltern. Das sagt mir, die Dinge sind immer im Wandel, die Sichtweise auch, nichts ist statisch und man muss immmer im fluss bleiben. Vorwürfe? Die mache ich mir kaum, höchstens nehme ich mir vor, es in Zukunft besser/anders zu machen aber die Vergangenheit ist geschehen, daran kann ich nichts mehr ändern. So, jetzt muss ich meine psychologischen Weisheit stoppen, sonst wirds Euch noch zu viel... :-) Liebe Grüße Vroni”Weniger