es tut mir sehr leid, dass ich mich so lange nicht gemeldet hab. Der neue Job ist”Mehr“Hallo Ihr Lieben,
es tut mir sehr leid, dass ich mich so lange nicht gemeldet hab. Der neue Job ist gut, also eben wieder mal alles ganz anders, und zum Glück mit viel mehr Anspruch. Abends bin ich platt und einfach zu erschöpft, um zu schreiben. Ich habe ganz kurzfristig erfahren, dass ich meine Zwischenstation (bei der ich glaubte, dass es eine Endstation sein wird) verlassen werde und bin gleich ab Anfang März in mein eigenes (!) Büro am entgegengesetzten Ende der Firma gezogen...und da hatte ich noch nicht einmal die 4 Wochen Abwesenheit vom Februar aufgearbeitet und wurde sofort mit einem Großteil meiner neuen Aufgaben "überhäuft". Nur bin ich jetzt alleine, muss nicht mehr als Assistentin für alles und jeden "springen", habe sogar eine eigene kleine Mini-Teeküche, die ich mit niemandem mehr teilen muss - und ich habe ein WC gleich in Reichweite!!! Was für ein Luxus! Aber meine Freude ist verhalten, es bleibt ein kleiner Schock zurück, mir ist bewusst, dass man mit mir jeder Zeit wieder anders verfahren kann. Andere Kollegen haben nicht diese Chance bekommen, wie ich sie jetzt plötzlich kriege, auch das ist mir bewusst und dämpft meine Stimmung. Also ich wollte Euch auf alle Fälle für Euren unermüdlichen Zuspruch danken! Wahrscheinlich kann man sich schwer in diese verzwickte Situation hineinversetzen - manchmal dachte ich wirklich, ich stehe das nicht durch. Mir tun meine Kinder jetzt schon leid, wenn sie sich in der Arbeitswelt der Zukunft behaupten müssen. Am Ende eines Monats ist man ein Kostenfaktor, im besten Falle ein Leistungsträger, aber halt auch eine jederzeit austauschbare Nummer. Da muss man schon eine sehr gefestigte Persönlichkeit haben, aber die habe ich mir auf meine Fahne geschrieben. So schnell lasse ich mir die Butter vom Brot nicht nehmen...
Es grüßt Euch Eure Vroni, die wieder an Stärke und Kampfgeist zurückgewonnen hat.”Weniger