wie bereits ausgeführt, können Ohrenschmerzen Ursachen auch außerhalb der Ohren haben. Sinnvoll ist es jedoch, zunächst fachärztlich das Ohr und Umgebung abklären zu lassen.
nach Ihrer Schilderung empfehle ich eine Vorstellung beim HNO-Arzt. Ohrenschmalz tut normalerweise nicht weh. Neben Entzündungen im Gehörgang/Mittelohr gibt es manchmal auch Probleme im Kiefergelenk, die unangenehme Beschwerden verursachen können. Gute Besserung! P. R. Issing
aus dem Befund lässt sich keine zwingende OP-Notwendigkeit ablesen. Sie beschreibt im wesentlichen Schleimhautschwellungen im sog. Siebbein, aus dem sich üblicherweise Polypen entwickeln. Letztlich bestimmt die Kombination aus Beschwerden und Befund die Entscheidung für oder gegen
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Guten Tag! Nach Ihrer Beschreibung ist es bei Ihnen offenbar zu Absiedelungen des Karzinoms in Lymphknoten gekommen, weshalb Ihnen diese entfernt worden sind. An sich sind MKG-Chirurgen bzw. HNO-Ärzte für derartige Probleme die zuständigen Fachleute. Bei positiven=von Tumoren befallenen
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das hängt von der Sicherheit des Hörtestes ab. Zeigt dieser eine eindeutige Schallempfindungsschwerhörigkeit ohne Hinweise auf eine Schallleitungskomponente ist ein CT meist ohne therapeutische Relevanz. Mit anderen Worten, wahrscheinlich ändert sich am Vorgehen nichts und Sie
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Ihre Frage ist nach meiner Einschätzung durchaus berechtigt, da man nicht sicher sein kann, ob Öl ins Mittelohr läuft. Wenn der Pfropfen natürlich den Gehörgang verschließt, ist die Gefahr sehr gering und das Aufweichen eine Erleichterung für Ihre Mutter. Evtl. ist es sinnvoll,
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wenn die Diagnose stimmt - wurde ein CT angefertigt? - ist eine Steigbügeloperation meist nicht sinnvoll. Auch andere Behandlungen sind wenig erfolgversprechend. Manchmal wurde ein Therapieversuch mit Fluorid unternommen, was sich aber nicht allgemein durchsetzen konnte. Letztlich
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Grund für eine Gehörgangserweiterung ist meist eine Neigung zu "Verstopfungen" und Entzündungen oder Probleme, ein Hörgerät tragen zu können. Die Operation an sich ist in der Regel nicht riskant oder belastend, benötigt aber auch einen entsprechenden Anlass. Dies sollte gerade
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eine gewisse Schwellung ist sicher normal; allerdings sollte das jetzt langsam nachlassen. Da Sie offenbar keine Schmerzen haben, erscheint eine Entzündung unwahrscheinlich. Manchmal verursachen auch die Fäden derartige Beschwerden. Manchmal versuchen wir, mit einer Cortisonsalbe
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ich melde mich noch einmal von mir aus. Verstehe ich es richtig, dass Ihr Vater bereits operiert worden ist? Die Kenntnis der Histologie und des OP-Verlaufs wären im Hinblick auf Ihre Frage hilfreich.
es ist eigentlich nicht üblich, eine Gewebeprobe zu entnehmen. Wahrscheinlich hat man nur mit einer feinen Nadel Zellen zur Begutachtung gewonnen. Bei dieser Größe würde ich auch bei einem mutmaßlich gutartigen Befund eine Operation zur definitiven Klärung empfehlen. Viele
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bevor ich Ihnen einen Rat geben kann, bedarf es weiterer Informationen: Wie wurde gesichert, dass der Tumor gutartig ist? Um welchen Tumor handelt es sich? Wie groß ist er? Wie alt und gesund ist Ihr Vater? Grundsätzlich gilt in den meisten Fällen, dass der Tumor entfernt wird,
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Das mit dem Schmecken dauert sicher länger. Schmecktraining ist sinnvoll = bewusst essen und schmecken. Medikamente sind nach meinem Wissen ohne geprüfte Wirkung. In der Regel wird das auch mit der Zeit besser.
meist dauert es etwa 3 Wochen, bis der Gehörgang wieder abgeschwollen ist. Allerdings ist das nicht zwingend; es kann auch ganz ohne Entzündung und Öffnung im Trommelfell verlaufen. Wegen des Hörens verhält es sich so, dass bei Ihnen wahrscheinlich noch Flüssigkeit im Gehörgang
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ich würde Ihnen raten, normal zu sprechen. Vermeiden Sie, sich zu räuspern oder beim Sprechen anzustrengen. In vielen Fällen erholt sich der Nerv wieder. Auch kann man mit einer Stimmtherapie meist ein vernünftiges Ergebnis erzielen. Gute Besserung!
ich würde Ihnen raten, normal zu sprechen. Vermeiden Sie, sich zu räuspern oder beim Sprechen anzustrengen. In vielen Fällen erholt sich der Nerv wieder. Auch kann man mit einer Stimmtherapie meist ein vernünftiges Ergebnis erzielen. Gute Besserung!
es tut mir leid zu hören, dass Sie noch Probleme haben. Leider kann ich von hier aus keine Diagnose stellen. Ich kann Ihnen nur raten, sich beim Operateur vorzustellen und Ihre Beschwerden zu schildern. Evtl. ist auch eine Paukendrainage zu erwägen. Gute Besserung!
durch eine postoperative Schwellung kann eine nach unserer Erfahrung vorübergehende Verschlechterung der Beschwerden eintreten. Im Extremfall wäre eine abschwellende Behandlung evtl. mit Cortison denkbar. Eine dauerhafte Schmerzsymptomatik haben wir nicht gesehen. Gute
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1. Früher war ein CT üblich. Wir benötigen meist keine Bildgebung bei sonst normalen Verhältnissen. 2. Nein. 3. Das ist unterschiedlich. Meist dauert es ein wenig (2-3 Wochen).
das zusätzliche Legen eines Paukenröhrchens schafft in jedem Fall einer Belüftungsstörung Besserung. Erkauft wird dies jedoch, dass man mit Wasser in das Ohr vorsichtig sein soll. Ein Paukenröhrchen kann auch in örtlicher Betäubung eingesetzt werden, falls man das Resultat der
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die Tubendilatation ist eine wenig invasive Methode, die über die Nase in Narkose durchgeführt wird. Über alle Fälle liegt die Erfolgsaussicht auf Verbesserung zwischen 60 und 70%. Gravierende Nebenwirkungen sind unüblich. Wir haben - eine entsprechende Diagnose vorausgesetzt -
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eine Schlaflabordiagnostik ist sinnvoll, um zwischen reinem Schnarchen und einem Schlaf-Apnoe-Syndrom zu unterscheiden. Bei letzterem liegt eine Erkrankung vor, deren Behandlung von den Krankenkassen übernommen werden. Diese sieht in der Regel eine Maskenbeatmung vor; alternativ kann
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ich versuche, auf Ihre ausführliche, für mich teilweise schwer zu verstehende Schilderung zu antworten. Eine Entzündung des Innenohres kann zu einer Ertaubung und einem Ausfall eines Gleichgewichtsorgans führen. Dieser Ausfall wird dann allmählich vom Gehirn zentral kompensiert,
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derartige Schwellungen können veränderte Lymphknoten sein. Die Tatsache, dass Sie diese schon so lange ohne ernste Probleme haben, spricht gegen eine gefährliche Erkrankung. Ein Beweis dafür ist dies natürlich nicht. Vielleicht haben Sie irgendwo im Mund (Zahn?) einen
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