Klinik:
Geisenheimer Straße 10
65197 Wiesbaden
Praxis-Klinik:
Sonnenbergerstrasse 14 (Praxis) - Villa Wehmer
65193 Wiesbaden
Praxis-Klinik Öffnungszeiten: vormittags
montags bis freitags 08:00 - 13:00 Uhr
nachmittags
montags, dienstags und donnerstags 15:00 - 18:00 Uhr
mittwochs und freitags bis 13:00 Uhr
Sprechstunde nach Vereinbarung
Die Praxis-Klinik befindet sich im 1. Stock.
Termine
Wir führen unsere Praxis-Klinik als Terminpraxis, um Ihnen lange Wartezeiten zu ersparen. Vereinbaren Sie daher bitte - am besten während der Sprechstunden - einen für Sie günstigen Termin. Sollten Sie den Termin nicht einhalten können, so sagen Sie bitte 1 - 2 Tage vorher ab. Bei akuten Erkrankungen können Sie auch ohne Voranmeldung in die Praxis kommen.
Wartezeiten
Ein offenes Wort zu den Wartezeiten. Die Urologie ist ein Fachgebiet mit Notfällen. Notfälle lassen sich nicht einplanen, können aber einen Zeitplan ganz schön durcheinander bringen. Falls durch solche Notfälle sich Wartezeiten ergeben sollten, werden meine Mitarbeiter Sie darauf hinweisen. Trotz gut bemessener Zeit für den einzelnen Patienten läßt es sich manchmal nicht vermeiden, daß eine Behandlung den vorgesehenen Zeitrahmen sprengt. Wir bitten für solche Fälle um Ihr Verständnis, vielleicht sind auch Sie einmal ein Notfall und erwarten dann sofortige Hilfe. Auch wenn Sie sich einmal zum Termin verspäten, brauchen Sie keine Sorge zu haben, daß wir Sie wegschicken. Verstehen Sie dann bitte nur, daß wir Sie in den laufenden Terminplan integrieren werden.
Dr. Karl-Heinz von Kellenbach ist Urologe mit der Zusatzbezeichnung Akupunktur, Andrologie, Homöopathie, Medikamentöse Tumortherapie, Naturheilverfahren, Notfallmedizin, Proktologie, Spezielle Schmerztherapie in Wiesbaden.
Keine Angabe
Für Behandlung von urologischen Krebserkrankungen empfohlen
„Seit 2012 bin ich erfolgreich in Behandlung bei Herrn Dr. med. von Kellenbach. In dieser Zeit hat er mich hervorragend mit meinem Prostatakarzinom beraten und behandelt. Ich bin nach der OP in der Martiniklinik in Hamburg praktisch beschwerdefrei und verdanke diese Genesung nur der Hilfe von Herrn Dr. med. von Kellenbach.”
Spezielle Untersuchungen und Behandlungen
– Ambulante Operationen ( z.B. Wunschsterilisation beim Mann)
– Chemotherapie von urologischen Tumoren
– Abklärung von Potenzstörungen
- Hämorrhoidenligatur nach Barron
- Botoxbehandlung bei überaktiver Blase
– Psychotherapie im urolog.-andrologischen Bereich
- Ernährungsmedizin
- Farbcodierte Duplexsonographie Abdomen, Retroperitoneum, kleines Becken
– Transrectale farbcodierte Duplex- Sonographie der Prostata
– Röntgenuntersuchungen der Nieren, Blase u. Harnröhre
– Harnröhren- und Blasenspiegelungen in Betäubung
– Direktionale Doppleruntersuchungen bei Fertilitätsstörungen
– Neurourologische Untersuchung einschl.Blasendruckmessungen
– Hämorrhoidenbehandlung
– Früherkennung von Blasentumoren durch photodynamische Aktivierung (PDD)
– Schmerzsprechstunde bei chronischen Schmerzzuständen
Operationen
Ambulante Operationen und Stationäre Operationen
Ambulante und stationäre Operationen erfolgen in
den beiden Operationszentren der
Asklepios Paulinen Klinik
Geisenheimer Str. 10
65197 Wiesbaden
Tel: 0611 - 84 7 - 281
Die Terminierung erfolgt über die Praxis. Tel: 0611 - 180 85 66
Leistungsspektrum ambulante Operationen
Eingriffe am äußeren Genitale:
Wunsch-Sterilisation beim Mann
Cirkumcision (Beschneidung)
Hodenbiopsie (TESE, Frage der Zeugungsfähigkeit und Samenzellentnahme)
Wasserbruch (Hydrocele)
Samenbruch (Spermatocele)
Varicocele (Krampfader im Hodensack)
Hodenfreilegung (Hodentumorverdacht)
Eingriffe an der Harnröhre:
Meatusplastik (Harnröhrenverengung bei Mann und Frau)
Harnröhrenerweiterung ( Urethrotomia interna)
Harnröhrenspiegelung bei Kindern
Eingriffe an der Prostata:
ultraschallgesteuerte Prostatabiopsie
Hyperthermie der Prostata
Eingriffe an der Blase:
Legen e. Blasenfistelkatheters (Cystofix)
Blasenwandbiopsien
Entfernung kleiner Blasentumoren
Eingriffe am Harnleiter :
Harnleiterspiegelung
Legen und Wechseln einer Harnleiterschiene ( DJ)
Eingriffe an der Niere:
Einlegen und Wechseln einer Nierenfistel
Leistungsspektrum stationäre Operationen
Diagnostische und Behandlungsschwerpunkte:
Urologische Onkologie
Urochirurgie
Blasenschwäche, Harninkontinenz
Harnsteinleiden
Kinderurologie
Prostatakarzinom
Früherkennungsuntersuchung ab dem 40. Lebensjahr
Sonographiegesteuerte Prostatastanzbiopsie
Radikale Prostataentfernung mit regionärer Lymphknotenentfernung
Radikale Prostataentfernung mit Erhalt der Potenznerven
HIFU (hochfokussierter Ultraschall)
Harnblasenkarzinom
Früherkennungsuntersuchung
Früherkennung von Blasentumoren durch photodynamische Aktivierung (PDD-Hexvix)
Weißlicht-Endoskopie
Transurethrale Elektroresektion von Blasentumoren / auch mit PDD-Hexvix
Radikale Blasenentfernung bei muskelinvasivem Harnblasenkarzinom
Radikale Blasenentfernung mit Erhalt der Potenznerven
Ersatzblasenbildung (Neoblase) bei Männern und Frauen
Nierenkarzinom
Früherkennungsuntersuchung
Organerhaltende Nierentumorentfernung im Frühstadium
Radikale Nierentumorentfernung mit regionärer Lymphknotenentfernung
Hodenkarzinom
Früherkennungsuntersuchung
Operative Therapie des Primärtumors
Lymphknotenentfernung im rückwärtigen Bauchraum
Interdisziplinäre Kooperation mit der
Hämatologie/Onkologie
Gutartige Prostatavergrößerung (BPH, BPS)
Medikamentöse Therapie
Endoskopische „dry-cut“ Elektroresektion der Prostata (Video-TUR)
Schnittoperation der Prostata bei großen Prostatadrüsen
TVP-(transurethrale Vaporisation der Prostata) mit Green light Laser
Harninkontinenz und neurogene Blase
Elektronische Druckmessung bei Harninkontinenz von Mann und Frau in enger Kooperation mit der Gynäkologie und Geriatrie im Hause
Medikamentöse Behandlung
Minimal-invasive operative Therapie der Harninkontinenz mittels Band (TVT; TOT)
Schnittoperation bei Harninkontinenz (Suspensionsplastiken)
Schließmuskelverstärkung durch Unterspritzung bei Harninkontinenz
Harnsteinerkrankung
Lithotripter (Stosswellen-Maschine) zur Zertrümmerung von Nierensteinen (Ultraschall - und Röntgenortung )
Endourologische Harnsteinentfernung durch auxiliäre Maßnahmen
Minimal-invasive Nierensteinentfernung (perkutane Nephrolitholapaxie )
Kinderurologie
Urologische Diagnostik und Therapie bei Kindern mit : endoskopischer Diagnostik und operativer Behandlung wie Vorhautverengung, Leistenhoden und Harnröhrenverengung
Konservative und operative Therapie bei Blasenproblemen (Enuresis, Blasenentleerungsstörung)
Männerheilkunde und Gesundheit
Diagnostik und Therapie von Erektionsstörungen
Diagnostik und Therapie von Fertilitätsstörungen
Hormondiagnostik/Hormonsubstitution (Hormontherapie im Alter) Vorbeugende andrologische Maßnahmen für die zweite Lebenshälfte
Interdisziplinäre Kooperation
Enge Kooperation mit der Geriatrie und der Nephrologie (Dialyse)
Auf dem Gebiet der Urologischen Onkologie (Krebserkrankungen) besteht eine enge Kooperation mit den anderen Fach-Disziplinen des Krankenhauses (Viszeralchirurgie, Gynäkologie, Gastroenterologie, Gynäkologie, Hämatologie/ Onkologie) als auch im Krankenhaus- Verbund mit der Strahlentherapie und Pathologie Asklepios Tumor Konferenz (ATC)
Die Kooperation erstreckt sich gleichermaßen auf den ambulanten Bereich mit den hausärztlich tätigen Allgemeinärzten /Internisten, niedergelassenen Urologen, Gynäkologen, Onkologen, Gastro- Enterologen, Reproduktionsmedizinern sowie Kinderärzten.
Vorsorge
– Urologische Krebsvorsorge (Nieren und Nebennieren, Blase, Prostata Hoden etc.)
– Früherkennung von urologischen Erkrankungen bei Männern, Frauen und Kindern
- Gynäkologische Vorsorge
- Kinderurologie
– Früherkennung von Blasenkrebs (Labor, photodynamisch aktivierte Diagnostik (PDD)
Spezielle Untersuchungen und Behandlungen
Für folgende Untersuchungen oder Behandlungen muß unbedingt eine Terminabsprache erfolgen:
– Ambulante Operationen
– Chemotherapie von urologischen Tumoren
- Botoxbehandlung der Blase
– Abklärung von Potenzstörungen
– Psychotherapie im urolog. Bereich
– Transrectale Sonographien der Prostata
– Röntgenuntersuchungen der Nieren, Blase u. Harnröhre
– Harnröhren- und Blasenspiegelungen in Betäubung
– Direktionale Doppleruntersuchungen bei Fertilitätsstörungen
– Neurourologische Blasendruckmessungen
– Harnstrahlmessungen
– Früherkennung von Blasentumoren durch photodynamische Aktivierung (PDD)
– Schmerzsprechstunde bei chronischen Schmerzzuständen einschl. Akupunktur
Onkologie, Urochirurgie, Prävention, Männerheilkunde( Andrologie),Frauenheilkunde, Kontinenz-Schwerpunktpraxis, Proktologie,Neurourologie, Harninkontinenz, Botox-Behandlung, Greenlight- Laser, Hexvix- Floureszenzcystoskopie und Op., hochfokussierte Ultraschalltherapie bei Prostatakrebs (HIFU), Kinderurologie, Ernährungsmedizin, Ernährungsberatung, Fertilitätsstörung bei Männern, Potenzstörungen, Akupunktur,
Andrologie lässt sich wörtlich als »Männerheilkunde« bersetzen. Dieses Spezialgebiet der Medizin befasst sich
mit Störungen der Geschlechtsentwicklung und Sexualität des Mannes. Somit ist die Andrologie das männliche Pendant
zur Gynäkologie. Beide medizinischen Fachgebiete sind für heterosexuelle Paare Teil eines Teams, da sich Störungen der
männlichen Fortpflanzungsfähigkeit und Sexualität auch auf die Partnerin auswirken können. Die Andrologie ist ein interdisziplinäres Gebiet. Wissenschaftlich gibt es die Andrologie schon lange, von ärztlich-medizinischer Seite
hat sich die Männerheilkunde aber erst in den letzten Jahren als eigenständiges Aufgabengebiet darstellen können. Andrologen finden sich in vielen Teilgebieten der Medizin wieder – in der Urologie, der Inneren Medizin/Endokrinologie
und der Dermatologie. Mit der aktuellen Weiterbildungsordnung, die kürzlich vom Deutschen Ärztetag beschlossen wurde und von den Landesärztekammern eingeführt wird, besteht erstmals die Möglichkeit, die qualifizierte Zusatzweiterbildung zur Andrologin oder zum
Andrologen zu erwerben. Die Andrologie beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit den Störungen der Zeugungsfähigkeit (Infertilität), Hormonbildung im Hoden (Hypogonadismus), Erektionsfähigkeit (erektile Dysfunktion), männlichen Verhütung (Kontrazeption) und den Alterungsprozessen des Mannes (z. B. late onset Hypogonadismus). Selbstverständlich geht es der Andrologie grundsätzlich um die Gesundheit und Leistungsfähigkeit (allgemeine aerobe Ausdauer) des Mannes und den Erhalt seiner Vitalität und Spannkraft. Die reproduktiven Funktionen des Mannes unter natürlichen und krankhaften Bedingungen stellen einen wichtigen Schwerpunkt der Andrologie dar. Als Partner des Gynäkologen und Reproduktionsmediziners können Andrologen
wesentlich in der Erkennung und Behandlung von Störungen der Zeugungsfähigkeit ärztlich tätig werden. Zusätzlich zu den bereits seit langem verfügbaren Verfahren der künstlichen
Befruchtung wurde vor mehr als zehn Jahren die Behandlung der schweren männlichen Zeugungsstörung durch die assistierte Befruchtung mittels intrazytoplasmatischer Spermieninjektionstechnik (ICSI) erheblich verbessert. Operative Verfahren der Spermiengewinnung und mikrochirurgische Behandlungstechniken konnten inzwischen optimiert werden. Zahlreiche Erkrankungen, beispielsweise Herzprobleme, Bluthochdruck, Zucker oder Krebs führen zu Schädigungen der Erektionsfähigkeit und damit zur erektilen Impotenz. Umgekehrt kann das Auftreten einer erektilen Dysfunktion erster Hinweis für andere zugrunde liegende
Störungen sein (beispielsweise koronare Herzkrankheit). Die Abklärung der Ursachen einer Erektionsstörung und
ihre gezielte Behandlung mit den modernen Möglichkeiten der Psychotherapie und der medikamentösen Behandlung bis
hin zu operativen Verfahren erfordert die enge Zusammenarbeit zwischen Andrologen und den in die weitere Behandlung
einbezogenen Ärzten. Eine Beeinträchtigung der ormonbildung der Hoden (Testosteronmangel) führt zu chweren Störungen des Befindens und der Körperfunktionen (Blutbildung, Knochenstoffwechsel, kognitive Funktionen, Stimmung, Libido und Erektionsfähigkeit). Die Erkennung eines klinisch bedeutsamen Testosteronmangels und die Durchführung einer effektiven Ersatztherapie, abgestimmt auf die Bedürfnisse des Patienten entweder mit Gel, Spritzen oder Tabletten, verbessert nicht nur seine Lebensqualität, sondern
beugt auch schweren Folgeschäden vor. Voraussetzung für die Durchführung einer Testosterontherapie ist jedoch eine
sorgfältige Untersuchung, das Erkennen der Ursachen und die exakte Kenntnis über eventuell bestehende Gegenanzeigen
(beispielsweise das Prostatakarzinom). Während den Frauen zahlreiche hormonelle und mechanische Verhütungsverfahren
zur Verfügung stehen, die sicher, nebenwirkungsarm und größtenteils reversibel sind, steht dem Mann als sichere
Verhütungsmethode nur die Vasektomie (Durchtrennung der Samenleiter) zur Verfügung. Jedoch ist nur bei 25 Prozent
der Männer mittels operativer mikrochirurgischer Techniken die Sterilisation rükkgängig zu machen. So bleibt ein hohes Restrisiko dafür, dass die natürliche Zeugungsfähigkeit nicht wiedererlangt wird. Deshalb ist die hormonelle Kontrazeption
ein wesentliches klinisches Forschungsgebiet der Andrologie.
Vital zu altern ist seit jeher ein Wunschtraum – auch des annes. Bisher ist die Datenlage zu zahlreichen Problemen
im andrologischen Aufgabengebiet beim älteren und alten Mann jedoch noch zu gering. Die Besonderheit des Alterns
ist auf Seiten der Frau mit Eintritt der Menopause ungleich besser erforscht und klinisch behandelt. Hier besteht auf Seiten
des alternden Mannes ein erhebliches Wissensdefizit. Er hat besondere andrologische Erkrankungen und ein besonderes
Risikoprofil, das bei der Durchführung von Therapien unbedingt beachtet werden muss. Dieses Syndrom wird als »Aging Male« bezeichnet und kann zum Teil bereits erfolgreich behandelt werden.
Im Zentrum für Urologie und Andrologie der Paulinen Klinik Wiesbaden wird Mann durchgecheckt
Dr. Karl-Heinz von Kellenbach
Mehr Infos & Kontakt:
Asklepios Paulinen Klinik
Zentrum für Urologie und Andrologie
Telefon: (06 11) 8 47-24 80
www.uropraxis-wiesbaden.de