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Mal jemand mit positiven Erfahrungen zu einer Steißbeinfistel?

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6 Beiträge - 3906 Aufrufe
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DannyDi  fragt am 08.11.2020
Hallo alle Zusammen.
Jetzt habe ich mich doch relativ satt gelesen, was die Nachbehandlung einer Steißbeinfistel angeht und auch generell diesem Befund. Größtenteils nur Negatives.
Zu meiner Erfahrung:
Vor jetzt genau 10(!) Tagen wurde meine Steißbeinfistel operiert. Diese befand sich noch im "Anfangsstadium" und habe relativ schnell gehandelt. Operationsmethode: Die nicht allzu beliebte "Metzger-Methode". Nichts mit Laser oder Pit-Picking. Bis heute alle 2 Tage beim Hausarzt ein Verbandswechsel und stetig schwindender Schmerz. Meine Operation ist relativ sparsam verlaufen. Es wurde bis zum Knochen alles entfernt, jedoch ist die Breite und Länge der Wunde nicht super gravierend. Angenehm ist die ganze Geschichte natürlich nicht, aber die Angst will ich trotzdem versuchen größtenteils zu nehmen. In den ersten 4 Tagen ca. war ich auf Schmerzmittel angewiesen, danach war der Schmerz wirklich auszuhalten und jetzt ist dieser nur noch bei bestimmten Bewegungen oder beim Verbandswechsel vorhanden. Nach der Wundheilung werde ich eine Laserbehandlung der Haare dort vornehmen, um ein Wiederauftreten zu verhindern.
Gibt es Personen, die auch überwiegend positive Erfahrung gesammelt haben und alles schon hinter sich haben? Vielleicht auch gerade mit der "Metzger-Methode"? Angst der Leidenden zu nehmen ist wichtig und unterstütz das Immunsystem! :D

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Nitropenta  sagt am 08.11.2020
Hallo Danny,
es geht gar nicht darum Angst zu verbreiten, sondern vor einer überalterten und absolut ungeeigneten OP-Methode zu warnen.
Mag sein, dass bei dir alles gut verläuft, ich wünsche dir auch schnellstmögliche Genesung und das Ausbleiben von Rezidiven.
Tatsache ist und bleibt, die Metzgermethode ist die schlechteste Methode überhaupt. Schmerzen, Wundheilungsstörungen und Rezidive sind die Regel, nicht die Ausnahme.
Bei der Lasermethode ist dies genau umgekehrt, keine Schmerzen, selten Wundheilungsstörungen, noch seltener Rezidive.

Bitte berichte von deinem weiteren Heilungsverlauf.

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DD23  sagt am 08.11.2020
Hallo,
meine Empfehlung geht auch definitiv nicht raus sich mit dieser klassischen Methode operieren zu lassen.
Ich habe mich vorher nur relativ wenig informiert und von einem auf den anderen Tag lag ich schon auf dem Op-Tisch.
Fraglich für mich ist jedoch, ob es denn auch einige gibt, die einen optimalen Heilungsverlauf danach erlebt haben, weil ich so eine Erfahrung noch nicht einmal gelesen habe..(Mit der klassischen Methode)
Ich werde dann berichten!

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Arses  sagt am 16.02.2021
Hi,
ich hatte weniger Glück. habe in den letzten 20 Jahren 4 Mal operiert und 3 mal die Stelle in der Notaufnahme aufgeschlitzt bekommen um Eiter raus zu lassen (1 mal vor kurzem selbst aufgeschnitten). in den letzten 5 Monaten habe ich 2 mal operiert zuletzt vor 2 Wochen. Der Arzt sagte er wird bis aufs Knochen rausschneiden. Heute habe ich mir die tiefe, lange Wunde genauer anschaut. Am Rande ist es wieder geschwollen und sieht wie ein Kanal mit Eiter aus. Sieht so aus als ob der Arzt dicht daneben rausgeschnitten hätte. Ich bereue die OP da ich zu der Zeit (Tage vorher selbst den Eiter rausgedruckt) keine Beschwerden hatte aber der Arzt sagte das sei gut und OP wird erst gemacht wenn keine Entzündung vorhanden ist! Jahrelang habe ich die Stelle mit Jod-salbe behandelt (in akute Situationen die Stelle tagelang mit Jod-salbe eingerieben bis die Haut dünn wurde und ich den Eiter raus drucken konnte). Ich denke das ist das Beste was mach machen kann da in meinem Fall die OP nichts brachte. Die Ärzte sind oft kurz angebunden und nehmen sich keine Zeit, da ist man als Patient wie auf dem Fließband. Ich bin unheimlich enttäuscht und weiß nicht wohin mit meine Leiden und Frust!

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DD23  sagt am 27.10.2021
Hallo,
nach langer Zeit melde ich mich mal zu dem Thema wieder. Ich habe schon ganz vergessen, dass ich mich hier angemeldet habe .. opsi :D
Ich versuche mich kurz zu fassen:
- ich wurde letztes Jahr im Oktober 2020 operiert
- Wunde ist ab Anfang Dezember 2020 nicht mehr weiter zugewachsen und war noch ein gutes Stück offen
- die Zeit verging und jegliche Maßnahmen scheiterten
- Anfang Februar 2021 habe ich die Wunde im Krankenhaus mit Silbernitrat verätzen lassen und außerdem wurde die Wunde "gekratzt"
- Heilungsprozess ging eine Woche lang ordentlich voran und es stagnierte wieder
Dann kam die Erlösung:
- mein Hausarzt behandelte die Wunde weiterhin mit Silbernitrat und verätzte diese 3x die Woche damit
- Schlagartig ging die Wunde innerhalb von 2,5 Wochen ohne Probleme zu
- seit dem ist die Wunde zu, hätte niemals damit gerechnet, habe ständig mit einer neuen Op gerechnet

Es war eine beschissene Zeit, aber ich bin froh, dass das Ding zu ist. Ohne kontinuierliche ärztliche Hilfe, wäre die Wunde aber nie zugegangen.

Liebe Grüße und allen viel Erfolg, die das auch durchmachen müssen!

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Jamesdean  sagt am 19.07.2023
Heii,
Ich wurde vor mittlerweile 7 Wochen operiert auch mit der radikalen Methode. Die Wunde ist zwar noch nicht ganz zu aber die Heilung dauert eben in der Regel 1.5-3 Monate von daher mach ich mir da keinen Stress und die Wunde ist auch mittlerweile sehr klein und es müssen lediglich die wundränder zusammenwachsen.
Ich möchte vorneweg sagen, die Zeit absolut scheiße. Ich hatte zwar kaum bis gar keine Schmerzen aber es gibt wirklich deutlich schöneres als die Sommermonate über nur rumliegen zu können bzw nicht viel unternehmen zu können.
Allerdings hab ich die ganze Sache bisher sehr gut überstanden und einen sehr entspannten Verlauf gehabt, die Wunde war nicht all zu groß (genau maße hab ich nicht) und da ich noch recht jung (22 Jahre alt) bin und viel Sport treibe läuft die Wundheilung auch sehr gut.
Direkt nach der OP war ich wirklich jeden Tag beim Hausarzt (6mal die Woche) um die Wunde reinigen und neu verbinden zu lassen. Das einzig seltsame für mich war, dass mir im KH gesagt wurde, ich müsste die wunde 3 mal täglich reinigen und ich auch ähnliches im Internet gelesen hab, allerdings waren die Erfahrungsberichte da noch sehr alt (2017 und früher). Mein Hausarzt meinte, dass wenn ich jeden Tag komme ich nicht noch extra 2mal täglich ausduschen müsste es sogar eher sein lassen soll. Klar ist es nervig jeden Tag zum Arzt zu gehen absolut aber bis jetzt läuft es top. Insgesamt war ich 3 Wochen krankgeschrieben und durfte dann wieder arbeiten. Ich habe das Glück, dass ich auch im stehen arbeiten kann in meinem büro wodurch ich die Belastung deutlich besser steuern konnte bzw kann. Ich empfehle absolut jedem, dass das erste was ihr euch holt ein Ringkissen ist. Es hilft sehr beim Sitzen und erleichtert einem auch den Alltag, wenn man im büro arbeitet und eben hauptsächlich sitzt.
Das unangenehmste für mich war bzw ist das erneute rasieren. Mittlerweile mach ich das ungefähr einmal die Woche und es gibt wirklich schöneres aber muss man durch.
Schmerzen hatte ich in den gesamten 7 Woche, auch direkt nach der OP, so gut wie gar nicht wenn ich die Stelle jetzt halt nicht durch sitzen oder ähnliches belastet habe. Nur beim Wechseln der tamponade und dem reinigen hatte ich ab und zu leichte schmerzen wobei ich dafür anfangs vorsorglich eine ibu400 genommen habe bevor ich zum Arzt bin.
Wie bereits am Anfang gesagt es gibt wirklich schöneres und es nervt, dass man so lange nichts machen darf in Richtung Sport, aber wenn man sich selber schont und entweder wie ich einen sehr guten Hausarzt samt Team oder eben selber sehr aufmerksam da hinter her ist was das reinigen angeht, klappt das auch gut.
Natürlich kann es auch scheiße laufen mit Schmerzen und Wundheilungsstörungen absolut aber dem bin ich bisher zum Glück verschont geblieben. Laut Arzt kann ich wohl in ca 2 Wochen wieder voll angreifen mit Sport usw und darauf freut man sich auch.
Wichtige Sache noch die unterschätzt ist, ernährt euch in der Zeit vernünftig und lasst Alkohol und rauchen bleiben, fördert die Wundheilung.

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