Ich hatte vor etwa eineinhalb Jahren im linken Auge wegen einer sich abzeichnenden Netzhautablösung (Blickausfälle im Randbereich) eine Glaskörperoperation/Entfernung in der Augenklinik in München (Universitätsklinik). Die ist sehr gut verlaufen. Das Auge wurde zunächst mit Gas gefüllt, wie man mir sagte, und ich sah einige Zeit nur "Nebel" (scharf nur Dinge wenige Millitmeter vor dem Auge), langsam füllte sich dann der Augenkörper offenbar mit körpereigener Flüssigkeit, heute sehe ich dort in der Ferne nahezu perfekt (einige Jahre zuvor war auch eine Augenlinsenentfernung erfolgt, sehr perfekt in Rosenheim).
Mit der Rückkehr der Sehkraft stellte sich aber ein seltsames Phänomen ein, das mir bisher niemand erklären konnte, auch nicht der Augenarzt, den ich einige Zeit häufig zur Kontrolle aufsuchte.
Wenn ich mich auf den Rücken lege und nach oben schaue, tauchen sofort oder nach kurzem in meinem Blickfeld scharf umgrenzte "Blasen" oder Kügelchen auf. Sie sehen aus wie Fettbläschen im Wasser. In der Regel ist ein größeres Bläschen vorhanden, das bei ausgestrecktem Arm in der Größe etwa Fingerstärke entspricht.
Was mir auffällt: Besonders das große Bläschen (durchsichtig, aber mit scharf umgrenztem Rand) springt gerne in das Blickzentrum, wenn ich senkrecht nach oben schaue, und folgt dann in einem gewissen Bereich meiner Blickrichtung, die anderen nähern sich gerne an und fügen sich oft sprunghaft direkt an den Rand.
Meine persönliche Erklärung: Da ist etwas im Flüssigkeitsraum meines Auges, das offenbar schwerer als die Flüssigkeit ist, denn es scheint direkt auf der Netzhaut zu liegen, und sich ggf. in der Sehgrube (Fovea) einzufinden. Schaue ich stärker nach unten oder zur Seite, schweben die Bläschen wieder davon und folgen nicht mehr der Blickrichtung.
Ich frage mich nun: Was kann das sein? Inzwischen dauert die Erscheinung weit über ein Jahr an. Die Anzahl und Größe der Bläschen hat etwas abgenommen, verschwunden sind sie aber nicht. Normalerweise stören sie mich auch nicht, da sie ja bei aufrechter Kopfhaltung aus dem Blickfeld verschwinden. Sie tauchen immer nur auf, wenn ich auf dem Rücken liege und senkrecht nach oben blicke.
Der Augenarzt konnte sie nicht entdecken oder verstehen, ich hätte ihn wohl mal überreden müssen, mir mit seinen Geräten ins Auge zu schauen, wenn ich liege und senkrecht nach oben schaue. Auch scheint er nicht zu verstehen, dass die Ursache (meiner Meinung nach) etwas direkt über der Netzhaut befindliches sein muss, zum einen, weil die Kugeln scharf begrenzt erscheinen (so gesehen können sich nicht direkt hinter der Linse vorne oder mitten im Auge sein), zum zweiten, weil es so ein augenfällges "Einfangen" im Bereich des zentralen Sehens gibt, was ich mir dadurch erkläre, dass sie sich in der Grube des Sehzentrums einfangen.
Anfangs dachte ich, es wären irgendwelche Überreste von der Operation - aber wenn es Öle wären, müssten die nicht leichter als Wasser sein? Außerdem sind sie im Verlauf von mindestens eineinhalb Jahren nicht verschwunden. Die ganz kleinen springen zum Teil gerne der größeren bei, tauchen aber auch in fadenförmigen Anordnungen auf und schweben "herbei", als wären sie durch - unsichtbare - Fäden miteinander verbunden.
Hat sowas schon mal jeman erlebt oder gibt es eine medizinische Erklärung?
Mit der Rückkehr der Sehkraft stellte sich aber ein seltsames Phänomen ein, das mir bisher niemand erklären konnte, auch nicht der Augenarzt, den ich einige Zeit häufig zur Kontrolle aufsuchte.
Wenn ich mich auf den Rücken lege und nach oben schaue, tauchen sofort oder nach kurzem in meinem Blickfeld scharf umgrenzte "Blasen" oder Kügelchen auf. Sie sehen aus wie Fettbläschen im Wasser. In der Regel ist ein größeres Bläschen vorhanden, das bei ausgestrecktem Arm in der Größe etwa Fingerstärke entspricht.
Was mir auffällt: Besonders das große Bläschen (durchsichtig, aber mit scharf umgrenztem Rand) springt gerne in das Blickzentrum, wenn ich senkrecht nach oben schaue, und folgt dann in einem gewissen Bereich meiner Blickrichtung, die anderen nähern sich gerne an und fügen sich oft sprunghaft direkt an den Rand.
Meine persönliche Erklärung: Da ist etwas im Flüssigkeitsraum meines Auges, das offenbar schwerer als die Flüssigkeit ist, denn es scheint direkt auf der Netzhaut zu liegen, und sich ggf. in der Sehgrube (Fovea) einzufinden. Schaue ich stärker nach unten oder zur Seite, schweben die Bläschen wieder davon und folgen nicht mehr der Blickrichtung.
Ich frage mich nun: Was kann das sein? Inzwischen dauert die Erscheinung weit über ein Jahr an. Die Anzahl und Größe der Bläschen hat etwas abgenommen, verschwunden sind sie aber nicht. Normalerweise stören sie mich auch nicht, da sie ja bei aufrechter Kopfhaltung aus dem Blickfeld verschwinden. Sie tauchen immer nur auf, wenn ich auf dem Rücken liege und senkrecht nach oben blicke.
Der Augenarzt konnte sie nicht entdecken oder verstehen, ich hätte ihn wohl mal überreden müssen, mir mit seinen Geräten ins Auge zu schauen, wenn ich liege und senkrecht nach oben schaue. Auch scheint er nicht zu verstehen, dass die Ursache (meiner Meinung nach) etwas direkt über der Netzhaut befindliches sein muss, zum einen, weil die Kugeln scharf begrenzt erscheinen (so gesehen können sich nicht direkt hinter der Linse vorne oder mitten im Auge sein), zum zweiten, weil es so ein augenfällges "Einfangen" im Bereich des zentralen Sehens gibt, was ich mir dadurch erkläre, dass sie sich in der Grube des Sehzentrums einfangen.
Anfangs dachte ich, es wären irgendwelche Überreste von der Operation - aber wenn es Öle wären, müssten die nicht leichter als Wasser sein? Außerdem sind sie im Verlauf von mindestens eineinhalb Jahren nicht verschwunden. Die ganz kleinen springen zum Teil gerne der größeren bei, tauchen aber auch in fadenförmigen Anordnungen auf und schweben "herbei", als wären sie durch - unsichtbare - Fäden miteinander verbunden.
Hat sowas schon mal jeman erlebt oder gibt es eine medizinische Erklärung?