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MedizinforumForum für Handchirurgie

Handgelenk | ulnarseitige Schmerzen | intraossäres Ganglion im Mondbein

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6 Beiträge - 365 Aufrufe
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tony_M  fragt am 23.10.2022
Hallo Zusammen,
Ich leide seit nunmehr 4 Jahren an starken ziehenden/stechenden Schmerzen, vornehmlich an beiden Handgelenken ulnarseitig. Es fühlt sich an wie eine Sehnenschmerz. Je nach Belastung/Bewegung strahlt der Schmerz in die Hand (dorsal/palmar) und bis in die Finger (
z.T. messerstichartige, elektrisierende Schmerzen in allen Fingern sowie der gesamten Hand). Insbesondere beim An- und Abwinkeln der Hand swie bei Drehbewegungen spüre ich einen intensiven ziehenden/stechenden Schmerz am Handgelenk ulnarseitig. Hinzu kommen starke Bescherden an beiden Daumengrundgelenken sowie in der Beugesehne der Daumenballen. Die Schmerzen treten auch im Ruhezustand auf. Kälte erhöht das Schmerzempfinden.
Nach etlichen Visiten bei Handspezialisten, allen erdenklichen konservativen Therapien sowie 2 OP´s sie keinen Erfolg brachten gibt es seit kurzem erstmals einen Ansatz einer Diagnose. Laut MRT wurde mir bescheinigt das ich zystische Veränderungen im Monbein habe. Zunächst wurde ein Ulnar Impaction Syndrom vermutet, mittlerweile geht man davon aus das es ein intraossäres Ganglion ist.
Scheinbar reizt dieses Ganglion im Mondbein-Knochen Nerven, ggfs. Gewebe und Gefäße derart das die oben beschriebenen Symptome mit wechselnder Intensität auftreten.
Der nächste step wäre nun eine Handgelenks-arthroskopie bei der sich dieser Verdacht (hoffentlich) bestätigt und das Ganglion evtl. entfernt wird (d.h. das Ganglion wird reseziert, das Mondbein mit Knochenmasse aufgefüllt).
Meine Bitte bzw. Frage an die Forumteilnehmer, hat irgendjemand bereits ähnliche Erfahrungen bzw. Symptome erlebt und kann mir schreiben, was unternommen wurde ?
Ich wäre auch sehr dankbar für Erfahrungsberichte bzgl. einer Handgelenks-arthroskopie.
Zur Info, bin männlich, 55J, sportlich aktiv, lebe sehr gesund (Ernährung, rauche nicht, kein Alkohol) und habe ansonsten keinerlei Beschwerden.
Vielen lieben Dank im Voraus für Eure Beiträge.
Schönen Gruß und Allen natürlich gute Besserung bzw. bleibt gesund.
Tony

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Claudiadirk  sagt am 22.12.2022
Ich habe exakt das Gleiche. Noch nicht operiert.

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tony_M  sagt am 22.12.2022
Hallo Claudiadirk,
Danke für die Message. Das erste Mal das ich von jemandem höre, der das Gleiche hat. Darf ich Dich fragen, was Du vor hast, wirst Du es operieren lassen und wenn ja, was genau ? Und wie gehst Du damit im Alltag um ? Ich werde im Februar neue MRT´s machen lassen, von beiden Handgelenken und mich danach wahrscheinlich für eine Handgelenks-Arthroskopie entscheiden. Es wird zwar nicht schlimmer allerdings schränken mich die Schmerzen (vor allem ellenseitig) schon stark ein, uns es zermürbt natürlich.
Würde mich über Deine Antwort wirklich freuen, Danke im Voraus und schönen Gruß,
Tony

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Claudiadirk  sagt am 23.12.2022
Guten Morgen,
die Schmerzen fingen bei mir völlig ohne Auslöser im Oktober bei ganz alltäglichen Bewegungen an. Türklinke, Lappen ausringen, Reißverschluss hoch ziehen, Zopf binden usw. Wahrscheinlich bis auf den Zopf wirst du das kennen :-)
Ich bin von Beruf Gebärdensprachdolmetscherin und muss meine Hände den ganzen Tag in alle Richtungen drehen und bewegen, unmöglich so. Bin also seit Oktober krank geschrieben.
Nach einem MRT und CT hatte ich Ende November die Diagnose intraossäres und extraossäres Ganglion, also diese Zyste ist sowohl im Mondbein als auch außen rum gewachsen. Ist wohl ziemlich selten in der Kombination. Die Zyste im Mondbein ist 10mmx7mmx9mm groß und es steht nicht mehr viel Knochenwand vom Mondbein. Daher rät der Arzt zur OP, Termin ist Anfang März. Es soll mit Knochenmaterial aus der Elle (oder Becken) aufgefüllt werden. Inzwischen bekomme ich Physio, aber das macht natürlich nix beser, kann es ja auch nicht. Tut aber trotzdem ganz gut für den Moment.
Bei starken Schmerzen habe ich eine Handgelenkschiene, die das Gelenk dann komplett ruhig stellt. Die benutze ich nur, wenn es sehr weh tut.
Ich habe auch Tage wo es recht gut ist und nicht bei jeder Bewegung sticht. Aber dann auch wieder Tage, wo einfach jede kleinste Bewegung, vor allem Drehung schmerzt. Ich habe im Februar noch einen Termin zur 2. Meinung, werde es aber operieren lassen müssen. Die Hoffnung, dass es irgendwie von alleoin weg geht (normale Ganglione tun das ja ganz gerne) habe ich aufgegeben.
Was ich total gern wüsste, wie lange ich nach OP in meinem Beruf nict arbeiten kann. Der Arzt hat nichts dazu sagen können, da er die Belastung beim gebärdensprachdolmetschen nicht einschätzen kann. Also ich habe so gar keinen Anhaltspunkt.

Vor vielen Jahren hatte ich mir an der anderen Hand den Diskus abgerissen, mit OP 3/4 Jahr arbeitsunfähig. Deshalb hab ich da echt Bammel, dass es wieder so lange dauert.

Kannst du damit arbeiten? Behandelst du es irgendwie? Kontroll MRT heißt, du wartest ob das Ding wächst?
Hast du einen Tipp was hilft gegen die Schmerzen, außer Ibu (mache ich nicht, hat der Arzt aber gesagt). Ich habe so eine Klettmanschette, wo ich wärmekissen rein stecke (geht auch zum kühlen). Das mache ich immer mal, tut ganz gut aber macht den Schmerz nicht weg. Wenns richtig doll weh tut hilft nur die Schiene und nix mehr machen mit der Hand.

Ich würde mich freuen, wie du damit umgehst und was du machst. Ich bin übrigens 49 Jahre und muss noch ein Weilchen mit der Hand arbeiten ...

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tony_M  sagt am 29.12.2022
Hallo guten Morgen,
Entschuldige das ich erst jetzt antworte, hatte es die ganze Zeit schon vor.
Intraossäres und extraossäres Ganglion im Bereich des Mondbeins, seltene Kombination, vermute das Deine Schmerzen aber von dem intraossären im Mondbein ausgehen. So wie Du werde ich es wohl operieren lassen, bzw. zunächst eine HG-Arthroskopie mit der Option ggfs. etwas zu korrigieren. Die zyst. Veränderung im Mondbein mit Knochenmaterial aufzufüllen wurde auch schon in Erwägung gezogen. Das werden wir entscheiden wenn ich im März neue MRT´s machen lasse. Die letzten Bilder wurden im Jan 2021 gemacht (man sieht eine kleine zyst. Veränderung im Mondbein, Diskus ist OK, Knorpel zwischen Mondbein und Elle scheint leicht beschädigt, ich habe eine Ulnar Null Variante), mehrere Handchirurgen und auch der Radiologe sagten mir, ich solle abwarten, Physio und weitere konservative Massnahmen ausschöpfen, für eine OP wäre e zu früh (bzw. das intr. Ganglion noch nicht groß genug ?!). Dieses Jahr habe ich sehr viel versucht, hier meine Erfahrungen im Einzelnen. Übrigens sind bei mir beide Handgelenke betroffen, links sind die Symptome ähnlich, etwas diffuser. So wie bei Dir schwankt die Schmerzinsität- und auch die empfindung, teilweise täglich. Vorrangig schmerzt es ulnarseitig, was sich beim ulnaren Abknicken bemerkbar macht oder wenn ich zB einen Stuhl an den Tisch schiebe oder einen Kasten Wasser anhebe (Hebelwirkung). Dazu kommen Schmerzen die sehr diffus bis in die Finger ausstrahlen, über die geamte Hand oder auch im Bereich Karpaltunnel. Merkwürdig das all diese Symptome durch die Zyste im Mondbein veruracht werden.
Das mache ich bzw. habe ich ausprobiert:
- wenn die Schmerzen bzw. Stiche stark sind, hilft (starkes) Dehnen der HG nach außen hin
- NSAR Tabletten helfen überhaupt nicht (zB Ibu), da mittlerweile chronisch
- Opioide (Tilidin) nehme ich sehr selten wenn es besonders schlimm ist, ist aber keine Option da es Dich total runterfährt
- Ich habe eine Methode entwickelt, eine Kombination aus Atem- und Hyrdotherapie (angelehnt an Kneipp), welche ich jeden Morgen durchführe. Es hilft mir die Schmerzwahrnehmung positiv zu beeinflussen
- Meditation (Mindfulness)
- Ich achte sehr auf gesunde/ausgewogene Ernährung, kürzlich habe ich 1 Woche Heilfasten gemacht
- viel Sport und Bewegung, zum Glück kann ich meinen Sport ausüben (MTB), es hilft auch mental
- Ich war bei Heilpraktikern und habe mich diverse Therapien unterzogen. Muss aber sagen, das ich nicht mehr daran glaube, zu vage und eben meistens ohne Beweiskraft. Hat mich nur geld gekostet.
- Das gleiche halte ich von Nahrungsergänzungsmitteln die man sehr teuer kaufen kann. Ein Milliardenbusiness welches in vielen Bereichen auf den Placebo Effekt setzt.
- alle mgl. Therapien (Röntgen-Reiz, Stoßwelle, Ultraschall, Kortison-stoßtherapie, Akupunktur usw.). Hat alles nichts gebracht.

Fazit: Ich habe nach bald 5J erkannt wie unwissend bzw. hilflos die Ärzte sind. Vor Chirurgne sollte man aufpassen, sie wollen meist direkt operieren (habe 2 OPs hinter mir am Daumengrundgelenk, jetzt ist es schlechter). Deswegen habe ich mich selbst auf die Suche gemacht und Methoden entwickelt die mir im Alltag helfen. Mental geht es mir trotz anhaltender phys. Beschwerden viel besser.
Trotzdem, die Spiegelung halte ich für notwendig und erhoffe mir mehr Erkenntnisse über das MRT hinaus.
Ich denke ausserdem über eine Denervierung der schmerzleitenden Nerven (Ulnaris, Medianus, Radialis), Problem hierbei ist, das der Eingriff riskant ist, evtl. werden die falschen Nervenäste gekappt, Gefahr einer schlcehten Heilung/Vernarbung und Nerven wachsen nach einiger Zeit wieder nach. Habe vor mit den Chirurgen im März auch darüber zu sprechen.
Soweit mein Leidensweg und meine Erfahrungen. Über Dein Feedback freue ich mich sehr.
Habe eine gute Zeit und bleibe ansonsten gesund.
Liebe Grüße,
Tony

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Weinzierl  sagt am 12.01.2025
Hallo

Exakt das selbe bei mir, habe seit jahren Probleme, jetzt gibt es eine Diagnosse. Der Orthopäde meinte sowas is sehr selten, hat er so noch nicht gesehen. Hab das CT ergebnis hochgeladen. Weis nicht was ich machen soll

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mfg

Reinhold

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