keine kraft in der hand nach kts

hallo

sorry ist bisschen lang geworden ....doch .... iwie musste ich das mal irgendwo los werden ...denn bei den ärzten hat man immer das gefühl die hören nicht zu .... alles wird mit einem ja ja abgetan .... aber ich bin kein simulant .....vielleicht hat jemand ähnliche symtome und hat einen tipp für mich was ich nun machen kann ....



ich hatte am 15.03.2013 eine op am kapaltunnel .....wegen dauerschlaf der rechten hand ....die op selbst ist super verlaufen .... meine hand schläft nicht mehr ein ....die narbe sieht super aus ...fast nicht zu erkennen ....aber ....seit dem habe ich keine kraft mehr in der hand.... wenn man es sich bildlich vorstellen möchte .... ihr kennt sicherlich solch einen automaten ... sprich du wirfst einen euro rein und kannst einen arm hin und her bewegen ...dann geht er abwährts und greift nach teddys oder was sonst dort drin ist .... die greifer selber packen gut zu ...jedoch sind die greiffinger wenn sie sich nicht verhaken zu schwach um etwas fest zu halten ....oder ihr packt etwas an und es rutsch euch durch die finger weg ......und so ungefähr kann man sich meine hand vorstellen......dazu kommt immer das gefühl geschwollener finger aber man sieht nix .... links und rechts neben der narbe ist es hart und geschwollen ... neben dem geschollenen verspüre ich einen schmerz wenn ich drauf drücke ...wie bei einem dicken blauen fleck ....die hand muss ich immer wieder zwischendurch kneten und bewegen weil sie sonst bewegungssteiff wird und die fingergelenke dann schmerzen .... sitze ich ne std am pc ist es ganz schlimm .... die hand richtig auf eine unterlage ablegen geht auch nicht ....ich schaffe es nichtmal ein feuerzeug an zu machen geschweige denn eine konservendose mit einem öffner zu öffnen ... um flaschen aufzumachen benötige ich auch hilfe ...oder ich finde etwas wo ich die flasche drin einklemmen kann ....das erstmal zu der symtomatik ....lol

nun zu dem was bisher unternommen wurde ....

man steckte mich für 7 tage ins krankenhaus zur Schmerztherapie ....dabei sind schmerzen dabei relativ ..... hat auch nix gebracht .... der neurologe dort im krankenhaus sagte mir das die werte nicht zusammen passen ... er hat meine hand vermessen und strom durchgejagt ....der eine finger hat einen wert von iwie 12 die anderen um die 50 ..... er meinte die werte müssten in etwa gleich sein .... nun war ich heut im MRT .... aber ...... laut dem dok .... alles normal nach einer kts op .....

ach ja ...etwas hatte mir geholfen ...bei der schmerztherapie bekam ich anwendungen wie Massage und so .... die handmassage ... hmmmmm das war guuut .... kein dickes finger gefühl mehr ...gute beweglichkeit....das war hinterher super .... und wenn ich dann zwischendurch am tage eisig kaltes wasser drüber laufen lies ...hielt das auch alles für ein paar std an .... hab ich auch meinem dok erzählt ...aber es kommt nur ein ja ja ... meine therapie von ihm .... nachts warme quarkumschläge machen ....

hat irgendwer ähnliche erfahrungen ? .... es ist absolut nervig wenn man seine haupthand ....sprich ich bin rechtshänder ... nicht wirklich nutzen kann .....

ich danke im vorraus


lg
stefanie


wer rechtschreibfehler findet darf sie behalten

hallo Stefanie,
wie bekannt mir das alles vorkommt. Bin selbst gut 2 Jahre mit diesem ständigen Kribbeln rumgelaufen. Der Neurologe hat ständig gemessen und die Werte waren immer ok, dann war ich es leid und bin zum Handchirurgen.
Dem war gleich klar das es KTS ist. Wurde im Januar operiert,hatte nach der OP keine Schmerzen, bekam KG. Die Therapeutin hat mir gezeigt was ich immer wieder üben sollte. Habe auch die Stelle um die Narbe herum immer wieder massiert. 4 Wochen war ich krank geschrieben. Mein kleiner Finger hat fast 4 Monate nicht mir gehört. Heute lasse ich immer wieder mal nochwas fallen, mehr als normal. Alles im Allem ist es aber kontinuierlich alles besser geworden. Die Verhärtung im Handballen ist fast weg, habe auch fast keine Probleme mit der Hand auf der Mouse. Habe aber auch frühzeitig ständig einen Tennisball geknetet und abwechselnd mit Daumen und einem Finger gedrückt. Du siehst, gut Ding will Weile haben, hast also noch Aussicht auf Besserung. Mein Hausarzt sagt, dass kann bis zu einem Jahr dauern. Mir geht es jedenfalls heute super.
Wünsche Dir Geduld und viel Glück.

hallo malaika


dein wort in gottes ohr....allerdings ...ist das bei mir etwas anders .... nach der op war die hand besser .... und je mehr zeit vergeht umso mehr prob bekomme ich ....die Gelenkschmerzen sind jetzt erst seit ca 3 wochen dabei... der druckschmerz hat sich etwas intensiviert .... außerdem... kann ich das nicht gebrauchen ich habe einen enkel im alter von 15 monaten ... und wenn der dann mal hier ist .... möchte man den auch mal hoch nehmen ...und schön quirlig ist der auch ....lol...mein prob dabei ist ..... ich brauche meine hände beim arbeiten ..... ich arbeite auf der autobahn .... muss müllgreifer ... klobürste ..lappen ...schaumkanone und so täglich benutzen ... und das .... geht leider nicht .... mit links ... ja sicher ... aber ... dauert alles doppelt so lange (und die zeit hab ich nicht) und ist nicht so effektiv ....ich denke mal wäre die rechte komplett außer gefecht gesetzt wäre das für die linke leichter ... kann man sich schneller dran gewöhnen .... aber die rechte ist ja noch immer sehr aktiv ... na ja sie versucht es .....lol.....und zuhause rumsitzen ...macht auch keinen spass ...vor allem wenn keiner da ist ....lol....

für deine wünsche danke ich dir trotzdem ...

lg

stefanie

Ich habe die gleichen Probleme und die OP liegt schon Jahre zurück!! Nur die Op hatte ich an der linken Hand, normalerweise bin ich Rechtshänder, die Rechte ist aber schon seit 27 Jahren wegen Gehirnblutungen gelähmt!
Wenn Du in der Zwischenzeit eine Besserung erfahren hast könntest Du mir das mitteilen, Danke!!
VG Andreas

Es klingt für mich nach einer Art (wir nennen es ) Sudeck .
Kälte tut gut , versuch mal Handbäder mit Natron und behalte die Massage der Hand bei .

Liebe grüsse

Hallo, genau das gleiche Problem habe ich auch. Vor 1,5 Jahren hatte ich meine KT-OP, hintereinander mit Abstand von 4 Wochen, beide Hände. Die Probleme des KT sind verschwunden, aber auch ich habe keine Kraft mehr in den Händen. Kann kaum Flaschen oder Dosen ohne Hilfsmittel öffnen, die Gelenke sind morgens teilweise unbeweglich und dick. Hinzu kamen noch Gelenkschmerzen in der Schulter. Orthopäde konnte nichts finden, Entzündungswerte wären auch gering, nun versuche ich es bei einem Rheumatologen. Mal sehen, ob der helfen kann. Habe das Gefühl, nicht verstanden oder als Simulant abgestempelt zu werden. Hat sich bei Dir etwas verändert? Hat man etwas heruas gefunden, woran es liegen könnte? Wäre über eine Antwort erfreut, auch wenn der Beitrag schon Jahre zurück liegt. Die Probleme sind aber identisch.