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Nachbehandlung Beugesehnenriss und Nervenriss

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1 Beitrag, keine Antworten - 354 Aufrufe
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manuelv  fragt am 15.11.2017
Hallo!

Habe mir am Sonntag die oberflächliche Beugesehne Dig II links Zone 2 durchtrennt sowie die tiefe Beugesehne 20%ig und den Nerv N3 durchtrennt;
Nach einer sofortigen Operation mit Naht der Sehnen und des Nervs wurde eine Gipsschiene in Beugestellung DII links angelegt;
Im Entlassungsschein steht ruhigstellen des linken Zeigefingers in Beugestellung für 10 Tage, danach empfehlen wir das Nachbehandlungsschema: Activ hold, passiv motion; Nach 10 Tagen postOP bitten wir um Anpassen der CAM-Schiene;
Mein Problem ist nun, das der ortsansässige weiterbehandelnde Chirurg meinte, dass keine extra Schiene nötig wäre und ich nur die Gipsschiene für 6 Wochen tragen soll. Diese soll dann zur Krankengymnastik 2 x die Woche und für Übungen zu Hause abgemacht und wieder angebindet werden.
Die Übungen umfassen jedoch passive Beugung der Finger sowie aktive Streckung 10x die Stunde.
Meine Frage wäre ob generell etwas dagegen spricht die Gipsschiene dranzulassen, oder ob es essentiell ist, die Übungen so oft zu machen um Verklebungen vorzubeugen?
Wie stehen die Chancen, das nach 6 Wochen mit Gipsschiene und den darausfolgenden längeren Übungsintervallen die Sehne nicht verklebt, bzw. ein Lösen der Verklebung danach noch stattfinden kann?
Da es unmöglich und nicht praktikabel ist die Gipsschiene dauernd ab und wieder anzubinden würde ich eigentlich das nächste Mal definitiv darauf bestehen, dass mir eine spezielle CAM-Schiene angepasst wird.

Vielen Dank.

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