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MedizinforumForum für HNO (Hals-Nasen-Ohren) Heilkunde

Geschwulst mit eingelagerter Zyste am Hals links

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4 Beiträge - 680 Aufrufe
?
Anna1967  fragt am 13.12.2013
Guten Tag,

meiner 20-jährigen Tochter war seit ca. 1 Jahr oft "so komisch" und leicht übel vom Hals her. Wir tippten auf Panikattacken oder ihre Mandelsteine. Nun wurde sie gründlich untersucht und nach Sonografie und MR gibt es folgenden Befund:
4cm gr. RF li. caudal (regio Glandula submandib.)
Craniocaudal ca. 43 mm messende im Querdurchm. dreiecksförm. bis 17 mm messende glatt berandete homogen strukturierte RF links der Glandula submand. dorsocaudal anliegend. Dorsal der Struktur befindet sich die Arteria Carotis communis sowie die benachbarten Lymphknoten. Medial liegt die RF dem Larynx auf. Die RF nimmt am Kontrastmittel-Enhancement teil. In der Tiefe eingelagerte zystoide Struktur mit einem DM von 7 mm. Die restl. Halsweichteile präsentieren sich unauffällig, keine vergrößerten
Lymphknoten. Keine Weichteilödeme.
Zusammenfassung:
Cranio-caudal 43 quer bis 17mm grosse benigne imponierende RF links caudal der Glandula submandib. mit eingelagerter Zyste. Differentialdiagnost. kommt z. B. ektopes Thymusgewebe mit Thymuszyste in Frage. Der Befund sicherlich als selten einzustufen.

Meine Fragen:
1. Kann die Übelkeit davon kommen oder sollten wir das psychotherapeut. abklären?
2. Die Ärzte erwähnten, dass dies aus einem sogenannt. Kiemenbogen sich entwickelt haben könnte (Überbleibsel Urzeit!?) - kann sowas sein oder wie kommt es zu so was?
3. Würden Sie auch zu einer Op raten wie die konsultierten Ärzte oder gibt es alternative Behandlungsmethoden?
4. Habe Angst wg. der Op, wie riskant ist so ein Eingriff?
5. Meine Tochter hat eine eineiige Zwillingsschwester, ist es wahrscheinlich, dass diese das auch hat/bekommt, wie sind da die Erfahrungen?

Besten Dank im voraus!

Eine besorgte Mama

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Portrait Dr.med. Michael GJ Schedler, Germanamerican Hospital, Ramstein, HNO-Arzt, Arzt für Sprach-, Stimm- und kindliche Hörstörungen
Dr. Schedler  sagt am 13.12.2013
Es handelt sich mit anzunehmender Sicherheit um eine mediane Halszyste, die etwas seitlich der Mittellinie liegt! Es handelt sich dabei nicht um ein Relikt aus der Urzeit, sondern um eines aus der Embryonalentwicklung. Die Zyste ist gutartig, kann sich aber vergrößern und entzünden, dann muss sie operativ entfernt werden. Ich habe im Forum schon Einiges dazu geschrieben! Bitte mal nachlesen.
Alles Gute und eine frohe Weihnachtszeit wünscht Dr. Michael Schedler

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Portrait Dr.med. Michael GJ Schedler, Germanamerican Hospital, Ramstein, HNO-Arzt, Arzt für Sprach-, Stimm- und kindliche Hörstörungen
Dr. Schedler  sagt am 26.12.2013
@Anna1967
Hallo besorgte Mama. Darf ich nachfragen, was aus der "Zyste" geworden ist? Erfolgte eine Op, wenn ja, wann und wie war das Ergebnis?
Frohe Weihnachtsgrüße und alles Gute fürs Neue Jahr
Ihr Dr. Michael Schedler

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Anna1967  sagt am 12.09.2014
Sehr geehrter Herr Dr. Schedler,

gut Ding braucht Weile - leider erst jetzt meine Antwort:
im April 2014 wurde meine Tochter operiert und der Befund war eine chronische Speicheldrüsenentzündung (diese Speicheldrüse wurde gleich mitentfernt sowie ein gutartiger Speicheldrüsentumor. Alles ok! Die Operation verlief sehr gut und im nachhinein hätte man evtl. auch alles drin lassen können lt. Arzt, aber das hätte auch entarten, wachsen oder sich noch mehr entzünden können. Von daher sei die Entscheidung zu operieren doch richtig gewesen. Die Narbe ist sehr schön verheilt, ca. 9 cm lang in der Halsfalte gemacht. Nun nach ca. 4 Monaten verspürt meine Tochter nur mehr einen Narbenzug, der nicht sehr angenehm sei, aber zum Aushalten.
Ich muss sagen, Ihre Seite hier ist toll und sehr, sehr hilfreich - vielen Dank an euer gesamtes Team!
Ganz liebe Grüße!

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