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Leben mit Thrombose und Kompressionsstrümpfen

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1 Beitrag, keine Antworten - 142 Aufrufe
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SanHu  fragt am 01.02.2024
Hallo zusammen
Im Nov. 23 wurde bei mir eine Tiefenvenenthrombose in der Kniekehle festgestellt. Diese habe ich nun während 3 Monaten mit Blutverdünner (Xarelto) und Kompressionsstrümpfen behandelt. Die Nachkontrolle hat ergeben, dass sich das Blutgerinnsel zwar vollständig aufgelöst hat, die Venen in meinen Unterschenkel aber nicht mehr funktionieren wie zu vor. Nun muss ich laut meinem Arzt für mindestens ein Jahr Kompressionsstrümpfe tragen. Wenn sich die Funktion meiner Venen dann immer noch nicht gebessert hat, benötige ich die Strümpfe lebenslang. Diese Situation belastet mich sehr. Ich bin 32 Jahre alt und wünsche mir mein unbeschwertes Leben ohne Kompressionsstrümpfe und ohne Angst vor einer neuen Thrombose zurück. Auch fühle ich mich sehr alleine mit dieser Situation, da ich niemanden kenne, der oder die ähnliches durchgemacht hat. Gerne würde ich mich daher mit euch austauschen.
Wie seid ihr mit dieser Diagnose/Situation umgegangen? Wie lange dauert es, bis man die Situation akzeptieren kann? Ist es realistisch, dass sich die Venen in einem Jahr noch erholen und ich die Strümpfe wieder los werde? Kann ich selbst etwas zur Heilung beitragen? Wie handhabt ihr das Tragen der Kompressionsstrümpfe? Den ganzen Tag? Oder zieht ihr die Strümpfe aus, wenn ihr aktiver seit? Wie geht ihr mit der Angst vor einer neuen Thrombose um?
Danke für eure Antworten!

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