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MedizinforumForum für Radiologie

Röntgen 2-jähriges Mädchen

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3 Beiträge - 181 Aufrufe
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FrauAntje5  fragt am 15.02.2021
Hallo! Vor einem Jahr wurde meine damals 2-jährige Tochter am gesamten Oberkörper geröngt, da sie eine Münze verschluckt hatte und man schauen wollte, wo die Münze ist. Sie trug keine Bleischürze, da die Radiologin sagte, dass wenn die Münze im Darmtrakt sei, sie dann nicht sichtbar sei. Dass die Strahlendosis aber nierdig eingestellt werde, da Metall schnell sichtbar ist.
Aber seitdem mache ich mir regelmässig doch einen Kopf: Können ihre Eierstöcke und Eizellen nicht doch nachhaltig Schaden genommen haben?? Oder wie wirkt sich das auf mögliche Krebsgefahren aus? Ich würde hier gerne eine ehrliche Antwort. Ich weiß zwar auch, dass man es ja nicht mehr rückgängig machen kann, aber vielleicht können sie mich doch beruhigen.

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Portrait PD Dr. Karsten Beiderwellen, Evidia MVZ an den Augusta Kliniken, Bochum, Radiologe
PD Dr. Beiderwellen  sagt am 15.02.2021
Sehr geehrte FrauAntje,
wie die Radiologin offenbar schon gesagt hat, ist die Strahlenexposition bei der Suche nach Metall vergleichsweise gering. In aktuellen Arbeiten wird bei Röntgenaufnahmen bei 1-5jährigen von 0,02 mSv für Untersuchungen des Brustraums und 0,03 mSv für den Bauchraum ausgegangen (Ward R, et al. BMJ Open 2017;7:e017548. doi:10.1136/bmjopen-2017-017548).
https://bmjope[Link anzeigen]
Im Vergleich zur jährlichen, natürlichen Strahlenexposition von ca. 2 mSv ist das gering, aber natürlich auch eine Strahlenexposition. Vor der Untersuchung ist abgewogen worden, ob die Strahlenexposition oder die verschluckte Münze ein höheres Risiko darstellen. Es ist entschieden worden, dass die Untersuchung weniger Risiko darstellt als mögliche Komplikationen durch die Münze.
Prinzipiell birgt jede Strahlenexposition ein Risiko für Krebserkrankungen das bei 10% pro Sievert (Sv) liegt; bei einer Untersuchung in einem Bereich von ca. 0,1 mSv, also 0,0001 Sv wäre das ein Risiko von 0,001% unter Annahme einer linearen Risikobeziehung. Bei Untersuchungen im Niedrigdosisbereich ist diese Risikobeziehung allerdings nicht linear, sodass ein direktes Risiko hier nicht beziffert werden kann - wahrscheinlich aber niedriger liegt.
Alles in Allem denke ich, dass Sie in diesem Fall im Nachhinein nicht besorgt sein müssen. Prinzipiell sollte jede unnötige Strahlenexposition natürlich vermieden werden - in diesem Fall war sie aber offenbar notwendig und angemessen und im Vergleich zur natürlichen Strahlenexposition gering.

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Portrait PD Dr. Karsten Beiderwellen, Evidia MVZ an den Augusta Kliniken, Bochum, Radiologe
PD Dr. Beiderwellen  sagt am 15.02.2021
Noch zu dem Risiko:
Kinder 10-15% pro Sievert.
Erwachsene (gemittelt): ca. 5% pro Sievert.

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