Ausgangslage: 59/94/182, privatversichert, NR, 4-5 Gym/Woche, 02.2022 Harnverhalt, 67 ml Prostata, PSA: 7,08, PSAS-Dichte 0,106 ng/ml, Verdacht Prostatakarzinom, MRT 03.2022 , Befund: Vernarbungen nach Prostatitis, BPH, Therapie mit Tamsulosin, kein Restharn, sexuell aktiv, bis 18 h nach Einnahme retrograde Ejakulation, danach antegrade Ejakulation, 1 bis 2 x pro Nacht Harndrang/WC, 01.2023 verstärkter Harndrang mit 2 x pro Nacht in Abständen von zunächst 2 h bis 1 ½ h, anschließend konnte ich durchschlafen, ab 08.2023 erneuter Harnverhalt bei 57 ml Prostata (Reduktion um 10 ml unter Tamsulosin), Umstellung auf 1 Tablette Duodart + 1 Tadalafil, ähnliche Ejakulation, jedoch wenig und wässriges Sperma, verbesserte Miktion, jedoch 2 bis 3 x pro Nacht Harndrang/WC, max. 3 h ungestörte Nachtruhe, erhebliche Beeinträchtigung der Leistungsfähigkeit und Lebensqualität.
Präoperative Beratung: Klinik für Urologie, Universitätsklinikum Tübingen, eindeutige Empfehlung für Rezüm, wegen Erhalt der Ejakulation etc., keine Empfehlung für Aquablation, Laser, etc..
Präoperative Vorbereitung: PSA: 2,37, 5 Tage vor Eingriff vorbereitende Untersuchungen in der Klinik mit Blutentnahme, Untersuchung der Prostata etc, eigene Entscheidung für Vollnarkose, Dissonanzen wegen Wunsch nach Einzelzimmer.
OP-Tag: 2 h vor Eingriff kein Wasser, keine Medikamente, Bezug des Einzelzimmers, 1 h Dauer vom Einleiten der Narkose bis zum Aufwachen, KEINE SCHMERZEN!, kein Ziehen etc., Blasenkatheter, 3 Liter Wasser getrunken, der ersten Urinbeutel war mit Blut, ferner Blut aus der Harnröhre, mit Verband aufgefangen, keine Schmerzen!, weitere Einnahme von 1 x Duodart + 1 Tadalafil, Erektion trotz Katheter, unruhige Nacht, wegen Zugang an der Hand und Blasenkatheter, sehr professionelle Pflege, einfache, gute und ausreichende Verpflegung.
1. Tag nach OP: Entfernung des Katheters und des Zugangs, vorsorgliche Eigenmedikamentation von Paracetamol 1000, 1- 2 h nach Entfernung nur 2x 50 ml Harn, Einnahme von 1 x Voltaren 75. + 1 x Pantozol, starkes Ziehen beim ersten Wasserlassen, nach dem Einsetzen von der Wirkung von Paracetamol und Voltaren keine weiteren Schmerzen o. ä., kein Ziehen, keine Beschwerden, Empfehlung: Tena Einlagen, Level 1 wegen geringer Blutabsonderung im Slip, keine Inkontinenz!, 4 Liter Wasser getrunken, ab der 3. h nach Entfernung des Katheters, lt. Miktionsprotokoll: alle 60 Min. WC mit durchschnittlich 200 ml, kein Restharn, abends 1 x Voltaren 75.
2. Tag nach OP: 4 x in der Nacht war ich auf dem WC, durchschnittlich 200 ml, keine Beschwerden, keine Schmerzen, Slip war sauber, keine Nachblutungen, keine Tena-Einlage mehr notwendig, 1 x Voltaren 75 + Pantozol nach dem Frühstück, Kontrollmessung Restharn: 0, Entlassung. Verbleib: weitere Einnahme von Duodart und Tadalafil für die nächsten 4 Wochen, 2 x Voltaren und 1 x Pantoprazol für 14 Tage, kein Sport und kein Sex für 14 Tage, jetzt 4 Tage Erholung. Ich werde weiter berichten über Rekonvaleszenz.
Präoperative Beratung: Klinik für Urologie, Universitätsklinikum Tübingen, eindeutige Empfehlung für Rezüm, wegen Erhalt der Ejakulation etc., keine Empfehlung für Aquablation, Laser, etc..
Präoperative Vorbereitung: PSA: 2,37, 5 Tage vor Eingriff vorbereitende Untersuchungen in der Klinik mit Blutentnahme, Untersuchung der Prostata etc, eigene Entscheidung für Vollnarkose, Dissonanzen wegen Wunsch nach Einzelzimmer.
OP-Tag: 2 h vor Eingriff kein Wasser, keine Medikamente, Bezug des Einzelzimmers, 1 h Dauer vom Einleiten der Narkose bis zum Aufwachen, KEINE SCHMERZEN!, kein Ziehen etc., Blasenkatheter, 3 Liter Wasser getrunken, der ersten Urinbeutel war mit Blut, ferner Blut aus der Harnröhre, mit Verband aufgefangen, keine Schmerzen!, weitere Einnahme von 1 x Duodart + 1 Tadalafil, Erektion trotz Katheter, unruhige Nacht, wegen Zugang an der Hand und Blasenkatheter, sehr professionelle Pflege, einfache, gute und ausreichende Verpflegung.
1. Tag nach OP: Entfernung des Katheters und des Zugangs, vorsorgliche Eigenmedikamentation von Paracetamol 1000, 1- 2 h nach Entfernung nur 2x 50 ml Harn, Einnahme von 1 x Voltaren 75. + 1 x Pantozol, starkes Ziehen beim ersten Wasserlassen, nach dem Einsetzen von der Wirkung von Paracetamol und Voltaren keine weiteren Schmerzen o. ä., kein Ziehen, keine Beschwerden, Empfehlung: Tena Einlagen, Level 1 wegen geringer Blutabsonderung im Slip, keine Inkontinenz!, 4 Liter Wasser getrunken, ab der 3. h nach Entfernung des Katheters, lt. Miktionsprotokoll: alle 60 Min. WC mit durchschnittlich 200 ml, kein Restharn, abends 1 x Voltaren 75.
2. Tag nach OP: 4 x in der Nacht war ich auf dem WC, durchschnittlich 200 ml, keine Beschwerden, keine Schmerzen, Slip war sauber, keine Nachblutungen, keine Tena-Einlage mehr notwendig, 1 x Voltaren 75 + Pantozol nach dem Frühstück, Kontrollmessung Restharn: 0, Entlassung. Verbleib: weitere Einnahme von Duodart und Tadalafil für die nächsten 4 Wochen, 2 x Voltaren und 1 x Pantoprazol für 14 Tage, kein Sport und kein Sex für 14 Tage, jetzt 4 Tage Erholung. Ich werde weiter berichten über Rekonvaleszenz.