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Starke Hodenschmerzen - freiwillige Kastration sinnvoll?

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23 Beiträge - 2108 Aufrufe
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Johannes2  fragt am 13.03.2020
Hallo, Ich bin knapp 50 habe 2 Kinder und bin verheiratet. Meine ständigen Hodenschmerzen machen mir das Leben seit 20 Jahren zur Hölle. Bin deshalb depressiv und mittlerweile suizidgefährdet. Die Jahre haben mich zermürbt. Niemand und nichts konnte helfen.
Möchte die Hoden endlich entfernen - aber sexuell aktiv bleiben, sowie auch optisch mit Silikonhoden durchs Leben gehen - aber ohne Schmerzen.
Ist das realistisch ?

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hengst  sagt am 09.04.2020
Hallo ich habe dies seid ich 35 jahre war und heute 66 bin. Habe deshalb auch die Sterilisation machen lassen, Nebenhoden weg und trotzdem immer noch diese Schmerzen in Hoden, Leiste ziehend in beide Oberschenkel und Beine. Jetzt wurde nach jahrzehnte Untersuchungen herausgefunden das dies von den Oberschenkelknochen wo in die Hyfte geht die Ursache ist und eigentlich die Hoden nichts haben. Eine Kastration bringt in diesem fall gar nichts da dies Abnutzungen in der Hyfte ausgehen.

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hengst  sagt am 09.04.2020
Noch eines muß ich dazu sagen das meine beiden Hoden keine funktion mehr haben haben bereits meine behandelne Ärztinnen, Ärzte gesagt das man nun auch jeder Zeit da sozusagen diese Tot sind ganz weg machen könnte und dies auch besser wäre. Ich bin noch beim über legen und wenn dies mit dem coronavirus vor rüber ist mich von der Urologin bei der ich seid über 20 jahren bin von ihr machen lassen. Auch ging sie die Gesamte Zeit ausgezeichnet damit um so habe ich dabei auch ein sehr gutes Vertrauen da ich ja zieg mal nackig bin war und man keine Angst braucht.

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Kovac  sagt am 24.04.2020
Hallo,

evtl. schon einmal prüfen lassen, ob es vom ISG kommt. Ich kann da nur aus Erfahrung sprechen. Damals wurde auch alles Untersucht und nichts gefunden. Bis ich irgendwann auch durch Zufall und einem Physio bemerkt habe, dass es von einer Blockade des Iliosakralgelenks kommt. Danach waren die Schmerzen wieder verschwunden. Ich bin damit auch mehrere Jahre rumgelaufen.

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Udo.s  sagt am 28.04.2020
Ich habe seit 3 Monaten sehr starke Schmerzen in den Hoden und muss Schmerzhämmer nehmen um einigermaßen leben zu können. Natürlich mit Nebenwirkungen. Urologe findet nichts, Orthopäde findet nichts. MRT sagt einige Probleme in LWS aber L1/L2 noch gerade so das es daher wohl nicht kommt. Ich laufe von Arzt zu Arzt und niemand kann mir wirklich sagen woher das kommt. Keine Diagnose bisher. Habt ihr noch Ideen was ich noch tun kann?

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Udo.s  sagt am 25.08.2020
Dann hast du die Schmerzen ja schon seit 30 Jahren wenn ich richtig gesehen habe.
Abnutzung von Oberschenkel in die Hüfte?
Müsste ja dann schon abgenutzt gewesen sein
Grüße
Udo

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Udo.s  sagt am 25.08.2020
Hatten Sie vor der Behandlung am Gelenk auch Hodenschmerzen?
Und nehmt oder habt ihr Schmerzmittel genommen?

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Andy130612  sagt am 22.11.2020
Hallo Johannes2,ich kann dir nur den Rat geben und das mit deinem Urologen oder Urologin zu besprechen. Ich habe 2012 auf Grund ähnlicher Probleme meine Urologin auf eine Kastration angesprochen. Bei mir waren es chronische Hoden -und Nebenhodenentzündungen die mich über Jahre gequält haben. Sie hatte damals den Wunsch verstanden und Sie hatte eine Zusatzausbildung in Andrologie. Sie hat mich zu Kastration in eine Krankenhaus eingewiesen. Anschließend wurden die fehlenden Hormone durch Nebido 1000 oder später durch Testosteron-Gel ersetzt. Ich habe nie einen Unterschied gespürt und auch meine Blutwerte sowie mein Knochendichte ist konstant geblieben. Wenn die Hoden so stören, dann gibt es einen Weg sie entfernen zu lassen und durch Hormone zu kompensieren. Ich empfehle einen Urologin mit Andrologieausbildung aufzusuchen. Die männlichen Urologen schauen einen bei dem Wunsch immer an als wäre man vom Mond ( wer mehr wissen will : andreas-1-2-3@[Link anzeigen])

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sterilisiert  sagt am 22.11.2020
Ich nrehme brauche IBU 600 4 x am Tag auch IBU 800 und Novaminsulfom 500 30 bis 40 Tropfen um überhaupt etwas von den Schmerzen erträglich zu sein. Wäre jetzt nicht erneut das coronavirus so angestiegen wäre ich bereits kastriert so wird es gemacht wenn die Infektionszahlen zurürck gegangen sind kome ich sofort drann wurde mit versichert.

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sterilisiert  sagt am 22.11.2020
Das stimmt das beim Urologen wenn man sagt das man sich kastrieren lassen möchte man dum angesehen wird. Dies ist bei Urologinnen nicht der fall und wenn sie bei der Untersuchung fest stellen das es doch besser ist das man kastriert werden sollte wird dies auch gemacht und ist auch angenehmer durch eine Ärztin.

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Udo.s  sagt am 22.11.2020
Hallo zusammen.
Ich war bis jetzt in mehreren Krankenhäusern. Zuletzt zwei Monate in einer psychosomatischen Schmerzbehandlung.
Gelernt habe ich, dass ich mich etwas entspannen kann und damitz meine Schmerzen etwas runterbekomme. Zur Zeit nehme ich 4x8 mg Hydromorphon und 2x100 mg Pregabalin. Damit und mit Entspannung komme ich ganz gut klar. Da ich das Morphin aber schon so lange nehme und keine Dosissteigerung möchte weil die Schmerzen auf einem niedrigen Level okay sind frage ich mich ob das Hydromorphon überhaupt noch wirkt. Im Dezember bekomme ich 2 Stück und 2x/Woche eine örtliche Betäubungsspritze im Schambeinbereich links und rechts des Samenstranges. Ziel den Nerv zu beruhigen und damit langsam Heilung entstehen zu lassen. Das ist eigentlich das, was ich von Anfang an wollte. So kann ich sehen ob die Schmerzen Nervbedingt sind. Ich habe mich entschlossen anfang nächsten Jahres die Medikamente abzusetzen wenn das so Wirkung zeigt.
Ich hatte eine einzelne "Probespritze" und die zeigte einseitig Wirkung. In der Klinik, in der ich die Medikamnet absetzen kann, ist es möglich Botoxspritzen in diesem Bereich zu bekommen und diese würden dann 4 bis 6 Monate anhalten.
Wenn das alles so klappt hätte ich einen guiten Weg gefunden.

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Portrait Frank Schulenburg, Urologische Privatpraxis Alstertal, Hamburg, Urologe
F. Schulenburg  sagt am 23.11.2020
Meine Frage, wurde eine "Samenstragblockade" versucht (wenn die Schmerzen nicht hodenbedingt sind, gibt es KEINE Linderung. Kommen die Schmerzen tatsächlich vom Hoden, sind die Besschwerden für einige Stunden VÖLLIG weg).
Bei positivem Ausgang der diagnostischen Samenstrangblockade kann mikrochirurgisch der Genitalnarv gekappt werden und die Schmerzen sind dauerhaft weg. Bei negativer Samenstrangblockade sind die Hoden unschuldig und eine Hodenentfernung würde KEINEN Einfluß auf den "Phantom"-Schmerz haben

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Udo.s  sagt am 23.11.2020
Samenstrangblockade?
Bisher wohl nicht. Obwohl ich nicht weiß was bzw. wie das geht.
Ich denke, das mit den lokalen Betäubungsspritzen im Schambeinbereich genau das versucht wird. Oder irre ich mich?
Das ist für mich als Patient der kein Fachmann ist schwierig. Ich irre umher, suche Hilfe in meiner höchst schmerzhaften langanhaltenden Situation und kann nur verzweifelt feststellen, dass das scheinbar so gar keinen interessiert. Und die Ärzte mit denen ich zu tun habe, selbst nicht wissen was zu tun ist. Und ich mich total alleine gelassen fühle. Jetzt, nach 9 Monaten der Schmerzen kommt ein (neuer) Urologe auf die Idee Betäubungsspritzen einzusetzen um den Ursprung der Schmerzen genauer lokalisieren zu können.
Ich bin ab nächster Woche mal gespannt, was das bewirkt. Natürlich voller Hoffnung.

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Udo.s  sagt am 23.11.2020
Samenstrangblockade?
Bisher wohl nicht. Obwohl ich nicht weiß was bzw. wie das geht.
Ich denke, das mit den lokalen Betäubungsspritzen im Schambeinbereich genau das versucht wird. Oder irre ich mich?
Das ist für mich als Patient der kein Fachmann ist schwierig. Ich irre umher, suche Hilfe in meiner höchst schmerzhaften langanhaltenden Situation und kann nur verzweifelt feststellen, dass das scheinbar so gar keinen interessiert. Und die Ärzte mit denen ich zu tun habe, selbst nicht wissen was zu tun ist. Und ich mich total alleine gelassen fühle. Jetzt, nach 9 Monaten der Schmerzen kommt ein (neuer) Urologe auf die Idee Betäubungsspritzen einzusetzen um den Ursprung der Schmerzen genauer lokalisieren zu können.
Ich bin ab nächster Woche mal gespannt, was das bewirkt. Natürlich voller Hoffnung.

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Portrait Frank Schulenburg, Urologische Privatpraxis Alstertal, Hamburg, Urologe
F. Schulenburg  sagt am 23.11.2020
Samenstrangblockade

Als Beispiel für diese Blockadetechniken soll die Samenstrangblockade erklärt werden. Bei ständigen und dauerhaften Schmerzen und Beschwerden, die entweder vom Hoden/Nebenhoden ausgehend oder zum Hoden/Nebenhoden hin austrahlen, kann mit diesem Medikament die Weiterleitung der Beschwerden durch Betäubung der Nervenbahnen unterbrochen werden. In der Regel ist diese Blockade/Betäubung nur kurzzeitig für einige Stunden wirksam.

Die Samenstrangblockade dient in der Regel als Test: kann die Schmerzbahn erfolgreich unterbrochen werden? Lassen die Beschwerden nach? Wurde die richtige Bahn unterbrochen?

In einigen milden Fällen kann aber in Kombination mit starken schmerz- und entzündungshemmenden Medikamenten mit gegebenenfalls wiederholten Samenstrangblockaden eine langanhaltende Linderung erreicht werden.
Und auf jeden Fall weiß man(n) danach ob wirklich der Hoden für die Schmerzen verantwortlich ist!

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Udo.s  sagt am 23.11.2020
Danke für die Antwort. Wenn ich da jetzt richtig verstanden habe, ist diese lokale Betäubung, die bei mir demnächst gemacht wird, diese Samenstrangblockade.
So etwas habe ich mir am Anfang des Behandlungsmaratons vorgestellt. Anfänglich wollte man mir eine Schmerzschrittmacher in der Wirbelsäule implantiert werden. Und dann kamen sehr starke Medikamente mit sehr viel Übelkeit als Nebenwirkung. Aber wenigsten die Schmerzen wurden weniger.
Wenn es so ist, wie oben beschrieben, erhoffe ich mir das ich genau diese Medikamente wieder runterfahren kann.

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werdekastriert  sagt am 24.03.2021
ich habe über 25 jahren diese Samenstrang Spritzen bekommen, und nichts änderte sich. Jetzt habe ich die Nase Voll und wegen diesen coronaviruse muß ich jetzt noch ab warten da es ja nicht Lebensbetrohlich ist und werde Angerufen wenn es diese Bedingungen erlauben und werde dann in örtlicher Betäubung kastriert werden und muß eine Nacht in der Klinik bleiben.

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hans-ohne  sagt am 16.09.2021
Ja, wünsche Dir Glück und alles Gute. Ich wurde am 1.12. kastriert und fühle mich sauwohl als Kastrat mit meinem labrig-leeren Jungenssäckchen. Das Euchendasein und -gefühl ist irgendwie irre und geil. Allerdings kreme ich jeden morgen Testo-gel auf Schniedel und Säckchen, was für angenehmes Kribbeln sorgt und gute Durchblutung...

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tena-mann  sagt am 26.12.2021
Ich bin seit 2013 freiwillig kastriert und bin damit auch heute noch sehr zufrieden. Das Testo-Gel schmiert man sich nicht auf den Schniedel sondern auf die Schulter-Muskulatur. Wer hier mehr wissen will kann mich gerne anschreiben. tena-mann@[Link anzeigen]

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hans-ohne  sagt am 26.12.2021
Ja, logisch soll man das testo woanders am Körper verreiben. Aber genitaler Auftrag ist viiiiel sparsamer - ich teile ein 125 mg-Tütchen auf 4 Tage und reiche so mit der 90-iger Packung ein ganzes Jahr. Habe so also viel weniger Matschrerei, dazu ein schönes Kribbeln und angenehme Durchblutung beim Einreiben, denn die genitale Haut holt bald das Fünffache an testosteron aus dem Gel heraus. Ist durch Studien belegt, ruhig mal scrotale application gugeln...

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hans-ohne  sagt am 24.08.2022
Hallo, Tena, bist du hier noch aktiv? Bin ja auich freiwillig kastriert und glücklich so...

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Udo.s  sagt am 24.08.2022
Wie fühlt ihr euch so nach der Kastration?
Habt ihr noch ein sexualleben?

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hans-ohne  sagt am 24.08.2022
Fühle mich sauwohl mit dem endlich leeren Säckchen!! Habe allerdings testo-gel zum täglichen Einkremen. Dadurch Trieb und sex. Fantasien, alles normal, nur der extreme Wixtrieb ist endlich weg! machs vlt. noch alle 1-2 wochen. Vlt. weil es sehr anstrengend ist? ich weiß es nicht. Gut, meine Frau will leider viel zu selten Sex, aber das geht sicher allen so, trotzdem leben wir gut zusammen! Vlt. ist sie sogar insgeheim glücklich, daß ihr Mann endlich kastriert ist? Am liebsten mach ich sowieso aber ihr ein Schmatzerchen, wobei sie wie eine Rakete kommt und abhebt... ist ja der größte Genuß beim Sex, DAS beim Partner zu erleben!!!

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