Eine genetische Disposition kann bisher nur vermutet werden
Ein Teratom oder Keimzelltumor kann in jedem Lebensalter auftreten. Seine Entstehung geht auf die allererste Entwicklungsphase eines Embryos zurück: Stammzellen in ihrem frühen, undifferenzierten Stadium trennen sich ab und verharren an beliebiger …
Dermoidzyste und Schwangerschaft: Entscheidend sind Lage und Größe
Grundsätzlich ist eine Dermoidzyste am oder im Eierstock kein Hindernis für eine Schwangerschaft. Teils werden Dermoidzysten von den betroffenen Frauen vor der Schwangerschaft oder in der frühen Schwangerschaft gar nicht bemerkt. Oft entdeckt der …
Ein Teratom setzt nur in bestimmten Fällen die Zeugungsfähigkeit herab
Ein Teratom, also ein (gutartiger oder bösartiger) Tumor mit weit entwickeltem Gewebe, beeinträchtigt die Fruchtbarkeit (Fertilität) nur bei wenigen Betroffenen. Die meisten Patientinnen oder Patienten mit einem Teratom können weiterhin schwanger …
Die Größenausdehnung erzeugt unangenehme Symptome
Überwiegend gutartig sind Teratome im oder am Eierstock. Mit etwa 30 Prozent aller gutartigen Tumore sind Dermoidzysten vertreten. Diese bilden sich aus einzelnen Keim- oder Stammzellen, die aus der embryonalen Phase „übriggeblieben“ …
Hoden-Teratome sind überwiegend bösartig
Hodentumore sind die häufigste Krebsart des Mannes zwischen dem 20. und 35. Lebensjahr, insgesamt mit maximal 2 Prozent aber selten. Während ein größerer Teil der Hodentumore zu den Seminomen (Tumore der Samen-Stammzellen) gehören, entfällt …
Je reifer und differenzierter die Zellen, desto geringer das Krebs-Risiko
Während der Zellteilungsphase beim Embryo „verirren“ sich oft Keimzellen. Sie verweilen lange Zeit unentdeckt in verschiedenen Körperregionen. Aus diesen Keimzell-Resten bilden sich in späteren Lebensphasen Teratome aus, sogenannte …
Behandlung einer Dermoidzyste am Eierstock: In der Schwangerschaft situationsabhängig
Wann die Wucherung entfernt wird, ist vor allem abhängig von der Größe des Teratoms. Viele Frauen wissen gar nicht, dass sie einen oder mehrere Keimzellentumore mit sich tragen. Wucherungen wie Teratome beziehungsweise Eierstockzysten werden …
Lage, Struktur sowie das Geschlecht des Patienten entscheiden über Gefährlichkeit des Teratoms
Teratome können gutartig oder bösartig sein. Dies ist abhängig von den enthaltenen Zellstrukturen, auch spielt die Umgebung im Organismus und das Geschlecht der Betroffenen eine Rolle. So sind Teratome bei Frauen überwiegend gutartig, bei …
Rezidiv- und Metastasen-Risiko: Abhängig von verschiedenen Faktoren
Teratome, eine Sonderform der Keimzellentumore, werden bereits in der Embryonalphase angelegt. Sie treten nicht spontan auf. Einzelne Keimzellen trennen sich dabei in einem frühen Entwicklungsschritt ab und siedeln sich an unterschiedlichen Stellen …
Die Operation muss meist stationär erfolgen
Ein Teratom wird in der Regel mittels einer Operation entfernt. Die Dauer des Krankenhausaufenthalts ist dabei unterschiedlich. Der Zeitraum hängt vor allem mit der Größe des Teratoms zusammen. Doch auch die Lage spielt eine Rolle sowie der …
Das Wachstumstempo von Teratomen variiert zwischen Monaten oder Jahren
Teratome sind Wucherungen aus einzelnen Keimzellen, die sich in der Embryonalphase abgespalten und im Körper erhalten haben. Sie können sich beim Fötus, im Kindes- oder im jungen Erwachsenenalter spontan weiterentwickeln. Über die …
Keine Chance auf Resorption eines Teratoms
Bei Teratomen handelt es sich um massive Gewebe-Ansammlungen. Unabhängig davon, ob es sich beispielsweise um Dermoidzysten mit überwiegend reifem, also ausgeformtem Gewebe handelt oder um Keimzell-Tumore an anderer Körperstelle, gilt: Der Körper …
Eine operative Entfernung ist notwendig
Das Teratom ist bei weitem der häufigste Tumor, der am Steißbein auftritt. Das Größenwachstum eines solchen Teratoma sacrococcygealis kann beachtlich sein. Dies sowie auch sein Potenzial, mit den Jahren zu entarten, macht eine vollständige …
Beim fetalen Teratom wird häufig erst einmal abgewartet
Teratome treten oftmals im Kindes- und Jugendalter auf. Sie können sogar bereits beim ungeborenen Kind im Mutterleib bestehen. Am häufigsten findet sich das Steißbein-Teratom (sacrococcygeales Teratom) bei Neugeborenen beziehungsweise bei …