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Steißbeinfistel - wie gut ist eine Laser-Op?

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7 Beiträge - 883 Aufrufe
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Milo5013  fragt am 03.08.2020
Hallo Leute,
In den vergangenen 2 Jahren hatte ich 2 mal eine Steißbeinfistel, die mit Pit Picking entfernt wurde. Nun hat der Arzt ohne Ultraschall operiert, also so gesehen blind und mein neuer Arzt hat gesehen das er die Kanäle in der Tiefe somit nicht gesehen und auch nicht weggemacht hat. Habe nun das erste Mal die OP mit Laser gewählt, da ich vor der "Metzger-Methode" ziemliche Angst habe und die ja auch nicht so erfolgversprechend sein soll. Hat jemand Erfahrung mit der o.g. Op-Variante und kann mir seine Erfahrung teilen, damit ich vielleicht weniger Angst habe ?
Liebe Grüße

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Nitropenta  sagt am 03.08.2020
Hallo Milo,
wo lässt du dich mittels Laser operieren?
Ich war in Nürnberg und es war die richtige Entscheidung.
Offene Wundheiling, keinerlei Schmerzen nach der OP, auch wenn man sitzt (lediglich leichtes Druckgefühl).
Nach 4 Wochen war die Wunde zu und seither keine Probleme mehr.
Pit-picking hat eine zu hohe Rezidiv-Rate, schön wenn es besser wäre, ist es aber leider nicht.
Berichte bitte...
Grüße

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Milo5013  sagt am 03.08.2020
Hey,
Zufällig lasse ich das wirklich in Nürnberg machen:-)
Komme zwar aus Niedersachsen und hab dementsprechend 6 Stunden Anfahrt aber die Bewertungen der Klinik hatten mich wirklich überzeugt, da ich es endlich ordentlich weghaben will.
Lg

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Kaymeister88  sagt am 23.03.2021
Hi Milo,
Hast du den Eingriff mittlerweile in Nürnberg vornehmen lassen? Falls ja, wie war das bei dir mit dem OP Verlauf etc? Und wie lief das mit den Kosten ab? Viele Grüße!

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Milo5013  sagt am 23.03.2021
Hey,
Ja hab den Eingriff ende August machen lassen.
Also kurz gefasst in 3 Schritten
OP und Krankenhausaufenthalt:
Nach der OP schmerzfrei auf den Rücken aufgewacht und konnte auch weiter drauf liegen. Nur leichtes druckgefühl durch die Kompresse. Betten sehr bequem und die Schwestern sehr freundlich.
Konnte am ersten Abend spazieren gehen und am zweiten Tag war ich mit der Freundin schon in der Innenstadt shoppen
3 Tage musste ich dort bleiben.
Einmal am Tag Verband Wechsel und dabei Kontrolle vom doc.
Der Doktor schaut nur (ohne rumstochern in der Wunde) und dann wird die neue Kompresse reingedrückt. Das waren die schlimmsten 2 Sekunden in der ganzen Heilungsphase zum Glück muss man da im Regelfall nur zwei mal durch. Sobald man entlassen wird , wird die Kompresse rausgezogen, Jod in die Wunder gemacht und ein großes Pflaster über dein ganzen Hintern oberflächlich rangemacht. Was echt toll ist , da man ab den Zeitpunkt der Entlassung keine Kompresse mehr braucht und somit auch nichts mehr in der Wunde drin hat außer Jod.
Achja, Wunder war sehr klein bei mir. Wenn man es früh genug machen lässt kommt man ziemlich gut davon. ( vielleicht 2-3 cm lang und 1 cm tief. Hat beim sauber machen zumindest nur ein Finger reingepasst in die wunde).
Zuhause:
Zuhause habe ich mich erstmal aufs Sofa gehauen. Auf den Rücken liegen ging sofort und auch schlafen auf den Rücken. ( bin Rückenschläfer) da man ohne die Kompresse die Wunde halt nicht fühlt , da man ja auf den pobacken liegt und nicht auf der Wunde.
Einmal am Tag muss man duschen und die Wunde dabei ausreiben. Die ersten Tage sind komisch , aber das legt sich mit der Zeit. Tut nicht wirklich weh aber ist halt komisch mit den Finger in einer fleischwunde zu reiben.
Hab es am ersten Tag wohl auch übertrieben weil es mir einfach keiner erklärt hat und ich wohl zu dolle gerieben habe und zwar kein Blut aber ein ziemlich stechenden Schmerz kam , der nach paar Sekunden aber weg war und dann auch nicht wieder kam. Ich würde dir empfehlen die Wunde mit sowas wie Balea Med ultra sensitive gel oder andere vergleichbare auszureiben. Ist halt schonender als normale duschgele. Danach muss dir jemand helfen ( Freund,Freundin, Familie oder der Hausarzt). Gemütlich auf doe Seite legen und jemanden mit der Jodspritze gleichmäßig das Jod in der Wunde verteilen lassen und danach Pflaster drauf. Insgesamt ca. 20 min am Tag und die Wunde ist versorgt. Das gute war, du kannst normal auf Toilette gehen und musst nicht danach duschen gehen. Soll ja bei anderen OP Methoden so sein.
Hier reicht es wirklich einmal am Tag zu duschen, außer du versaust dir aus irgendwelchen Gründen komplett die Wunde. Aufpassen würde ich auch bei deiner Unterwäsche etc. das Jod kam ab und an mal ganz gut durch das Pflaster durch und versaut einen die Klamotten.
Aufjedendall ging das ca. 2 Monate so weiter. Ende Oktober/ Anfang November war die Wunde komplett ausgeheilt. Daher finde ich es Schwachsinn das auf der Seite was mit 20 tage heildauer steht, weil der Doktor meinte, ich hätte schon ne kleinere Wunde. Ich muss gestehen das ich die Wunde auch erst Mitte Oktober das erste mal gesehen habe . Habe mich gesträubt die sehen zu wollen und da war sie schon fast zu.

Fazit:
Bin echt froh es dort gemacht zu haben. Vom aufwachen nach der op bis Heilung nicht eine Schmerztablette genommen. Konnte sofort nach der OP normale Sachen machen. Man sollte nur kein Sport treiben aber das versteht sich ja von selbst.
Konnte Auto fahren, arbeiten alles ohne Probleme. Wunde ist bis heute zu , tut nichts weh und die Narben sind fast nicht mehr sichtbar. Sieht fast so aus als wäre nie was gewesen.

Gelblich lief alles gut. Rechnungen kamen nachhause und die KV und Beihilfe haben alles ohne Nachfragen übernommen. Musste nicht einmal vorstrecken weil alles immer schnell da war. Es kommen aber echt viele Rechnungen, wo ich manchmal überhaupt nicht wusste wofür eigentlich. Kosten beliefen sich am ende ca. Auf 4000 Euro.

Wenn du noch Fragen hast, kannst du gerne schreiben.

Liebe Grüße

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Kaymeister88  sagt am 24.03.2021
Hi Milo,

Vielen vielen Dank für deine schnelle und ausführliche Antwort!
Was mich nur wundert, ist dass bei dir die offene Wunde auch offen gelassen wurde? Ich hab auf deren Webseite gelesen, dass nach einer Woche die Wunde genäht wird? Oder wurde das bei dir nicht gemacht weil es ne relativ kleine Wunde war?
Ich hab bereits mit meiner KV Kontakt aufgenommen,ob diese zumindest nen Teil übernehmen würden aber ich fürchte da sieht es schlecht aus bzw. Wird sich das ganze noch relativ lange hinziehen. Bin auf jeden Fall auf meinen Termin am Freitag bei einem Chirurgiezentrum gespannt, denn fast egal was mir dort gesagt wird: ich möchte auf jeden Fall Pit Picking oder eben in die genannte Klinik gehen (hoffe das ich mir das zur Not selbst leisten könnte und nicht noch zusätzlich so fragliche Rechnungen auftauchen wie du es beschrieben hattest).
Hat der Arzt was zu dir gesagt wie die Rezidivrate bei diesem Verfahren ausfällt?
Viele Grüße und danke nochmal! :))

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Nitropenta  sagt am 24.03.2021
Hallo Kay,

geh nach Nürnberg, nirgend woanders hin!
Ja, offene Wundheilung.
Das ist die beste Methode, allerdings nur so wie sie in Nürnberg mit der Lasermethode durchgeführt wird. Alles andere ist und bleibt Pfusch!
Pit-picking ist veraltet und hat eine hohe Rezidiv-Rate, spätestens in wenigen Jahren gehts dann von vorn los...

Lass dir von niemand was anderes einreden, Nürnberg und sonst garnix!

Grüße

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