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Warum wird immer nur Gebärmuttertotalamputation angeboten?

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5 Beiträge - 541 Aufrufe
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Esistfrauenfe...  fragt am 13.12.2013
Man hat mir in Passau wegen einem kleinem Myom keine Alternative zur Totaloperation und mit keinem Wort eine Alternative zur Totaloperation angeboten und stattdessen, sogar behauptet, es gäbe keine Alternativen. Ja, sogar behauptet Alternativen seien nicht ausgereift. Nicht einmal die Bauchspiegelung wurde mir angeboten. Stattdessen sagte der Chefarzt, er werde mir zur nachweislich unnötigen Totaloperation auch noch, „das Besteck für die Bauchspiegelung über den Nabel einführen, „um aus dem Bauch heraus Sehen zu können wie er von unten die Gebärmutter herausschneidet“. Die Totaloperation wäre ja schon unnötig gewesen, wenn er ohnedies eine Bauchspiegelung/Laparoskopie machen wollte. Der absolute Gipfel war jedoch, dass der Chefarzt auch noch unwahr behauptet hat, Alternativen kenne er nur entfernt - und uns verschwiegen hat, dass im Klinikum Passau die minimal invasive Embolisation seit Jahren zur Verfügung steht bzw. möglich ist. Wir sind aufgrund dieser unwahren Behauptung bis nach Dachau, zu einer Embolisation gefahren, die sofort erfolgreich war – und ich erstmals seit 20 Jahren bei der Periode keinerlei Schmerzen mehr hatte!!!
Erschreckend werte ich die Aussage dieses Chefarztes, dass er wörtlich sagte:
„Ich schneide alles heraus, auch wenn sich Frauen einbilden der Muttermund soll drinnen bleiben. Ich schneide alles heraus, weil das unter operierenden Gynäkologen so Tradition ist“. Dass er uns indirekt mit Krebsgefahr bedroht hat, indem er auf die Frage meines Ehemannes, warum er alles herausschneiden wolle, sagte: „Sie wollen doch nicht schuld sein, dass ihre Frau Krebs bekommt, wenn ich den Muttermund drinnen lasse“! Ich hatte ein kleines Myom und keinen Krebs! Erschwerend ist, dass er seine Aussagen machte ohne durch eine genaue Beckenschichtaufnahme zu wissen, was in meinem Becken tatsächlich los ist, was man in der Amperklinik als allererstes tat.
Es befremdet mich auch, dass in diesem Forum nichts steht, dass es neben der folgenschweren vaginalen Hysterektomie/vaginale Gebärmutterentfernung, eine Bauchspiegelung wesentlich schonender und nicht so folgenschwer ist. Dass hier nicht auf die Möglichkeit einer Embolisation eingegangen wird. Dass man hier nichts von der möglichen absolut minimal invasiven Behandlung mittels „fokussiertem Ultraschall“ steht, oder aufgeklärt wird.
Haben den Frauen kein Recht auf körperliche Unversehrtheit – oder wie ist das zu verstehen, dass ein Arzt sagt: „Ich schneide alles heraus, auch wenn sie sich EINBILDEN der Muttermund müsste drinnen bleiben“.
Ist das nicht als „alltägliche Gewalt gegen Frauen“ zu werten, wenn man Frauen nach Gutdünken alles herausschneidet bzw. kastriert, ob sie es wollen oder nicht. Gibt es die „Aufklärungspflicht der Ärzte“ nicht mehr? Schliesslich kann eine Patientin nur entscheiden, was sie über sich ergehen lässt, wenn sie alle Möglichkeiten einer Behandlung kennt.
Was wissen Sie über Embolisation und fokussierten Ultraschall ?

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Schwester111  sagt am 22.12.2013
hallo, Passau ist überall. Mir ist dasselbe in Schw. Gmünd passiert. Der Chefarzt hat mit allen Mitteln gearbeitet - auch mit Krebsangst, damit ich zustimme.
Nirgends wird man aufgeklärt. Fast alle Krankenhäuser schreiben rote Zahlen. Operationen werden dringend gebraucht. Ich habe meine Myome nicht operieren lassen. Ich hab progesteroncreme genommen, davon sind sie so klein geworden, dass ich keine Probleme mehr damit habe.
An eine Anzeige bei der Staatsanwaltschaft hab ich auch gedacht, aber die halten doch alle zusammen, mehr als ein elendiges Verrecken kann man denen nicht wünschen. LG

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Esistfrauenfe...  sagt am 22.12.2013
Hallo Schwester 111
wir Frauen sind selbst schuld. Männer lassen das alles nicht mit sich machen. Leider hast du absolut Recht, dass Frauenärztinnen genau so dreckig sind. Berufsbedingt hat mein Mann mit vielen Ärzten zu tun. Er dachte er könnte sich Hilfe bei einer sehr beliebten Frauenärztin in Passau holen. Die sagte ihm, was fast noch ungeheuerlicher ist, wie das was der Passauer Chefarzt gesagt hat: "Meine Praxis kann ich nur mit Privatpatienten halten, weil die Kosten so hoch sind. Wenn dann Kassenpatientinnen im Quartal 3 x wegen Ausfluss und anderen Kinkerlitzchen daherkommen und mir die Zeit stehlen, dann verordne ich eine Gebärmutterentfernung damit ich meine Ruhe habe..... Angeblich bekommt sie im Quartal nur 7,50€. Das heisst, Kassenpatientinnen werden wegoperiert! Mich zerreißt es fast, wenn ich an die ganzen Sauereien denke...doch niemand glaubt mir und Besserwisserinnen verteidigen diese alltägliche Gewalt an Frauen auch noch. Ich denke mir dann, sie wollen nur ihre eigene "Dummheit rechtfertigen, dass sie sich kastrieren haben lassen". 111, bitte schreibe deinen Unmut in alle Foren damit die Frauen aufwachen und sich nicht mehr erzählen lassen die GM sein böse und unwichtig.

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Christina64  sagt am 03.01.2014
Ja Passau findet sich überall wieder.
Es geht nicht um die Frau sondern um die Kohle! und darum, dass junge Mediziner eine entsprechende Anzahl an OP´s brauchen um ihren Facharzt zu bekommen.
Selbst wenn Frau sehr gut informiert ist, ähnelt die Arztsuche einem Sechser im Lotto. Ich hab es noch nicht geschafft, jemanden zu finden, der die für mich schonendste Methode bereit ist anzuwenden.
Mit Mini-Myom welches eventuell die Blutung verstärkt ansonsten aber überhaupt nicht behandlungsbedürftig ist und einer hormonell bedingten viel zu starken Blutung habe ich von einer Ärztin schon zu hören bekommen: "schnellst mögliche OP, wenn alles geklärt ist könnte ich in 2 Tagen eine Ausschabung vornehmen und wenn dann der Befund von der Pathologie zurück ist kann in der Klinik die GM Entfernung erfolgen, bei der Größe wird es vermutlich nichts ohne Bauchschnitt" !?

Oder Ex-Ärztin: "die GM ist nur ein Muskel, zum Kinderaustragen gedacht, die brauchst Du nicht mehr" "Hormone können über die Haut aufgenommen werden? kann ich mir nicht vorstellen, davon hab ich noch nie was gehört!"

Oder jemand der mit schonenden Verfahren wirbt und dann doch nur die GM rausschneiden will: "10 Tage danach können Sie wieder Sex machen, und 2 Wochen danach ist sportlich alles wieder möglich"

Oh liebe Gynäkologen geht´s noch?

Ich habe aber auch gute kompetente Ärzte kennengelernt, Männer wohlgemerkt, die mir eindringlich von der GM Entfernung abrieten. Einer würde notfalls Organerhaltend operieren, nur kann er die für mich schonendste Methode leider nicht anbieten. So bin ich mit dem Anderen noch immer auf der Suche nach einem Operateur. Deutschland im Mittelalter!

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Agimaus  sagt am 06.01.2014
Hallo Chistina64,
das könnte ich geschrieben haben. Egal wo du wohnst....ruf einfach diese Nummer an 08131-76392. Es ist Frau Keck von der Amperklinik in Dachau. Alle Ärzte die ich aufgesucht haben, hatten nicht ansatzweise das Verständnis und das Wissen wie diese Frau, die nur Patienten berät. Ich hatte mir die Embolisation machen lassen nachdem "fokussierter Ultraschall" nicht ging.

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