Auswirkung RA auf bestehende Ulnakopfprothese

Hallo Dr. Radebold,
2014 haben Sie mir erfolgreich die Ulnakopfprothese eingesetzt, die bis heute eine stabile Erleichterung für mich ist (Supination/Pronation zu 40% möglich.). Es gelingt mir sogar viel Kraft aufzuwenden, so kann ich mein Motorrad im Zweifelsfall aufheben.
Jetzt habe ich rheumatische Artritis bekommen, bereits Rö-/Veränderungen/Deformationen in beiden Händen/Fingern, Handgelenk, Knie.
Hat/wird diese Erkrankung einen Einfluss in irgendwelcher Hinsicht auf die Ulnakopfprothese haben (können)? Also langfristig? (Info: Habe dazu noch die leichte Spastik li. Hand/Arm)
Vllt haben Sie diesbezüglich Erfahrungen und können mir weiterhelfen.
Viele Grüße :)
Bettina

Schön, von Ihnen zu hören.
Wie schnell die Zeit doch vergeht.
Das mit der RA ist bitter.
Sollte aber zumindest für die Prothese aus zwei Gründen kein Problem darstellen:
-da es ja eine sphärische UKP
war, wird sie knöchern geführt
-die RA sollte eigentlich so gut eingestellt werden, dass es nicht mehr zu einer zerstörerischen Schleimhautwucherung kommt.
Ganz sicher sagen kann ich ds nicht, würde mir aber deswegen nicht zu viele Sorgen machen.
Liebe Grüße und gute Besserung, TR