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MedizinforumForum für Handchirurgie

Daumenluxation

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5 Beiträge - 1009 Aufrufe
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eupesco  fragt am 28.08.2015
Hallo,
ich hatte vor knapp 3 Wochen eine ernsthafte Daumenluxation (ca. 90° abstehend). Laut Befund der MRT von vor ca. 2 Wochen sind allerdings unerwartet alle Bänder und Sehne noch zusammen (Schwellung und Flüssigkeit im Gelenk) - wie es im Gelenk (Knorpel usw.) aussieht, gibt es leider noch keine Aussage. Die ganze Verletzung ist (bis auf den Tag des Unfalls) schmerzlos und ich trage mittlerweile eine Textil-Orthese.
Da ich leidenschaftlicher Kletterer bin und mir der Arzt keine richtige Auskunft geben konnte: ab wann kann ich den Daumen erfahrungsgemäß mit dieser Diagnose wieder belasten? Beziehungsweise ab wann und welche Bewegungen sollte ich mit dem Daumen ausführen, damit nicht alles "einrostet"?
Vielen Dank.

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Portrait Tobias Radebold, Orthopädische Klinik Hessisch Lichtenau, Hessisch Lichtenau, Chirurg, Orthopäde und Unfallchirurg, Facharzt für Handchirurgie, , Facharzt für spezielle Unfallchirurgie
T. Radebold  sagt am 07.09.2015
Hallo Eupesco,
tut mir leid, dass ich mich jetzt erst melde-leider bleibt nicht immer Zeit (genau wie alle anderen Fachexperten hier im Forum mache in dies in meiner Freizeit)

Zu Ihrem Daumen:
kaum zu glauben, dass alle Bänder und die Gelenkkapsel heil geblieben sind-wenn der Daumen 90° abgewinkelt war, müssen einzelne Bänder oder die volare Platte reissen.
Ich würde so 6-8 Wochen rechnen, bis ich wieder laaaangsam und allmählich über mehrere Wochen die Belastung steigere-nicht von 0 auf 100! Wenn ich recht habe, sind Teile kaputt gegangen, die erstmal stabil ausheilen müssen. Sonst bleibt das Gelenk schlecht geführt und verschleisst vorzeitig...

Grüsse und gute Besserung aus der Handchirurgie der Orthopädischen Klinik Hessisch Lichtenau,
Ihr Tobias Radebold

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eupesco  sagt am 07.09.2015
Hallo Herr Radebold,
kein Problem, vielen Dank für Ihre Antwort!
Diese Antwort habe ich auch erhalten, dass ich hier "viel Glück" (wie man es nun nennen will) gehabt habe.
Ich habe die MRT-Bilder auch mal betrachtet, aber ich muss ehrlich sein: ich würde, wenn ich es nicht wüsste, nicht mal das Körperteil erkennen ;).
Bisher (nach ca. 4 Wochen) ist die Bewegung im Grundgelenk noch sehr stark eingeschränkt und ich bekam nun von zwei unterschiedlichen Ärzten die Therapie ruhigstellen oder bereits leicht trainieren (warmes Wasser + Schwamm). Aufgrund Ihrer Antwort werde ich nun erstmal Nr. 1 mehr bevorzugen.
Vielen Dank.

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eupesco  sagt am 07.09.2015
Eine Frage noch: kann es in so einem Fall eigentlich zu Fehlinterpretationen des MRTs kommen?

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Portrait Tobias Radebold, Orthopädische Klinik Hessisch Lichtenau, Hessisch Lichtenau, Chirurg, Orthopäde und Unfallchirurg, Facharzt für Handchirurgie, , Facharzt für spezielle Unfallchirurgie
T. Radebold  sagt am 10.09.2015
Dies ist eine gute Frage!
Tatsächlich glauben wir heute immer, dass uns ein MRT die ganze Wahrheit zeigt. Dies ist aber in keinem Fall zutreffend. Die Treffsicherheit eine MRT Untersuchung hängt sehr von einer konkreten Fragestellung ab die dann beantwortet werden kann i(gegebenenfalls).
Tatsächlich ist die Aussagekraft eine MRT Untersuchung gerade im Bereich der Handwurzel und der Finger sehr stark eingeschränkt, da die wenigsten Untersuchungen in einer dafür geeigneten Spule durchgeführt werden -damit muss die Aussagekraft begrenzt sein. Ich würde nicht allzu sehr auf ein MRT Befund vertrauen. Um die Stabilität eines Gelenkes zu beurteilen ist sowieso eher eine Stabilitätsprüfung notwendig dazu kann das MRT nur äußerst begrenzt Aussagen machen.

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