Operation bei Mondbeinnekrose

Ich hatte vor ca. 1 3/4 Jahren eine recht aufwändige Operation an der rechten Hand wegen einer fortgeschrittenen Mondbeinnekrose. Nach ca. 1 Jahr wurde festgestellt, daß das eingesetzte Ersatzstück aus dem Unterarmknochen die Durchblutung wieder aufgenommen hatte. Die Hand schmerzt zwar ab und zu, aber die Beweglichkeit, die mir die OP gegeben hat, ist konstant geblieben. Mir wurde auch gesagt, daß ich wirklich großes Glück hatte, denn mein Mondbein war schon so gut wie aufgelöst und einen leichte Bewegungseinschränkung ist geblieben, mit der man aber gut leben kann. Nur ganz schwer heben darf ich mir dieser Hand möglichst nicht. Ich würde jetzt gerne wissen, ob sich die Situation nach dieser Zeit wieder verschlechtern könnte, oder ob ich jetzt auf der sicheren Seite bin.

Hallo Krallenhand,
Nein, ganz aus dem Schneider sind Sie damit nicht, das ganze bleibt wie ein Damoklesschwert über Ihnen-möglich , das sich in den nächsten Jahren doch noch eine schmerzhafte Arthrose entwickelt-aber eine Prognose wird hier niemand seriös abgeben können, ob und wenn wann das passiert. So lange Sie so gut zurecht kommen, hat es wahrscheinlich aber auch keine Therapeutischen Konsequenzen. Und wenn Sie Probleme kriegen, gibt es immer noch Plan B und C.- die die heißen nicht nur Versteifung!
Grüße, TR

Sehr geehrter Herr Dr. Radbold, ich bedanke mich für die schnelle Antwort! Meine weitergehende Frage wäre, was ich denn unter Plan B und C zu verstehen habe, wenn ich nach überstandener Mondbeinoperation doch wieder Probleme bekommen würde. Eine Handgelenksverteifung wäre für mich die allerletzte Lösung! Ich würde auch noch eine OP über mich ergehen lassen, die letzte habe ich, wie mein Arzt mir bestätigte, sehr diszipliniert überstanden und würde es wohl auch wieder schaffen, nur weiß ich nicht, was jetzt noch folgen könnte!