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MedizinforumForum für HNO (Hals-Nasen-Ohren) Heilkunde

Belüftungsstörung, Tubenkatarrh trotz erfolgter Tubendillation

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9 Beiträge - 616 Aufrufe
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Musicsurfer  fragt am 12.10.2022
Hallo zusammen,

Ich beschreibe einfach einmal meinen "Leidensweg"....

Es fing alles im November 2020 mit einer leicht gestörten Belüftung des rechten Ohres an.
Nach einigen Wochen ging ich zum HNO und es hieß, dass es sich mit der Zeit wieder geben würde.
Das war aber nicht der Fall und es wurde mit der Zeit immer schlimmer.
Der Druckausgleich war selten möglich. Lediglich mit Valsalva ging das Ohr auf und zwischendurch hatte ich ein Watte-Gefühl im Ohr, so als ob es jemand zuhält.
Beim Druckausgleich war immer ein Quietschen/Knatschen zu Hören. So als wenn man nach dem Schwimmbad Wasser im Ohr hat oder Luft durch eine Engstelle presst.
Alle Untersuchungen, mittlerweile bei verschiedenen HNO-Ärzten, zeigten keine Auffälligkeiten.
Alle Hörtests waren einwandfrei. Lediglich eine Druckmessung hat den Unterdruck im rechten Ohr bestätigt.

Mittlerweile haben Sich meine Symptome weiter verändert, bzw. verschlechtert:
Der Druckausgleich ist fast gar nicht mehr möglich. Lediglich mit Valsalva höre ich ein Knacken, jedoch ändert sich der Druck im Ohr nicht mehr. Gefühlt geht es also nicht mehr auf und das Watte-Gefühl im Ohr verschwindet gar nicht mehr.
Am Schlimmsten ist es Morgens nach dem Aufstehen. Dann ist das Ohr komplett zu und auch nur mit Mühe durch Valsalva zum Knacken zu bringen, was aber wieder nichts am Druck und am Watte-Gefühl ändert.
Das Ohr hat den ganzen Tag über den Unterdruck und das Watte-Gefühl geht nicht mehr weg. Subjektiv meint man, das man schlechter/gedämpft hört.
Das Quietschen und Knatschen im Ohr ist mehr geworden. Eigentlich quietscht und knatscht es bei jedem Druckausgleich und mittlerweile auch zwischendurch beim Schlucken oder bei Bewegungen ohne das der Druckausgleich erfolgt.
Dazu gekommen ist auch ein leichter Pfeifton auf dem rechten Ohr, den man in ruhiger Umgebung am ehesten wahrnimmt.
Wenn der Druckausgleich einmal doch beim Schlucken oder Gähnen klappt (was jedoch kaum noch klappt), ist das Öffnen der Tube im Ohr recht "laut" (lautes knacken, Knallen).
Ich habe das Gefühl, das das Ohr im Liegen zuläuft/zumacht wenn ich darauf liege und es ist besser wenn ich auf dem anderen Ohr liege und das rechte Ohr "oben" ist.
Zudem höre ich mich immer doppelt wenn ich spreche. Ich höre zwischendurch meine Atemzüge, Pulsschlag oder Bewegungen im Ohr.
Manchmal ist meine eigene Stimme so laut, das ich Unterhaltungen abbrechen muss.
Aber auch hier zeigen alle Untersuchungen lediglich einen Unterdruck im rechten Ohr - sonst nichts.
Ein Paukenröhrchen würde laut meines HNO keine Besserung bringen, da er keine Flüssigkeit im Ohr erkennen kann.

Es wurde ein MRT von den Halsweichteilen + Kopf und Schädel gemacht.
Befund: Sekretretention in den Mastiodzellen rechts. Kein Nachweis von Auffälligkeiten im Epipharynx, keine Raumanforderung im Bereich der Tuben.
Dieses soll laut HNO eine logische Folge der Belüftungsstörung sein.

Als Therapie wurde vieles schon versucht:
Nasenspray, Nasensalbe, Cortison haltiges Nasenspray, Nasenspülungen, Valsalva-Training der Ohrtrompete.

Am 23.09.22 hatte ich dann eine Tubendillation und Stand heute ist es definitiv nicht besser geworden.
Valsalva sollte ich zum Tubentraining ab ca. 30.09.22 wieder durchführen.
Es bringt aber vom Gefühl her, eher eine Verschlechterung der Belüftung.
Weiterhin sind alle Symptome unverändert.
Zur Zeit mache ich auch abends wieder die Nasendusche, was meiner Nase gut tun, aber bei der Belüftungsstörung keine merkliche Verbesserung bringt.



Ich würde mich über Tips, Ratschläge oder Erfahrungsaustausch freuen. Zur Zeit bin ich etwas verzweifelt, da es keine Verbesserung gibt.

Viele Grüße

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Vertigo1987  sagt am 26.07.2023
Hi,
ich sehe dir hat hier noch keiner geanwtortet. Ich kann leider nicht wirklich weiterhelfen, da ich genau das gleiche Problem habe wie du. Ich habe es allerdings nur auf der rechten Seite und bei mir sind immer die Tieffrequenten Töne betroffen, hier höre ich morgens erst ab ca. 40 / 50 DB bei 500 bis 1000 Hz. Gegen Nachmittag bessert sich die Hörkurve deutlich, allerdings habe ich durchgehend das Druckgefühl im Ohr.
Ich habe von meiner HNO Ärtzin nur Nasonex, Sinupret und Nasendusche bekommen, da sie der Meinung ist es ist eine Belüftungsstörung und NICHT das Innenohr betroffen (da sie eine Knochenleitungsaudiometrie gemacht hat die dies bestätigt). Sie meinte die Therapie sei die richtige, es dauert nur lange und kann sich immer wieder verschlechtern, man muss am Ball bleiben. Jede (auch unbemerkte) Erkältung, jede Allergie etc. kann es wieder verschlimmern, daher Hilft nur korstisonhaltiger Nasenspray, Nasenduschen etc. Ich weiß langsam auch nichtmehr weiter. Habe das Problem seit ca. 3-4 Jahren...
Hat sich bei dir inzwischen was getan?
LG Vertigo

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Musicsurfer  sagt am 28.07.2023
Hallo Vertigo,
einer meiner HNOs hat auch gesagt, das es Geduld braucht. Aber wieviel Geduld ?
Ich kämpfe nun auch schon 3 Jahre damit.
Nach der Dillation ist es nicht besser geworden.
Ich habe danahc noch Osteopathie, Pyhsio, Naturheilkunde versucht.
Alles ohne Erfolg.
Alle Tests sehen aber auch gut aus.
Aktuell ist es so, das morgens das Ohr komplett zu ist. durch Valsalva bekomme ich das Sekret zumindest raus.
Trotz Valsalva habe ich aber das dumpfe Gefühl, höre mich den ganzen Tag doppelt, was am Schlimmsten ist.
Tagsüber wird es leicht besser, aber noch lange nicht gut.
Ich habe mehrere HNOs durch und keiner weiß so wirklich Rat.
Was noch anstehen könnte ist ein Paukenröhrchen und ein 3D-Scan an Stelle eines CT des Ohres um eine Verknöcherung auszuschließen.

Fazit: Es gibt HNOs die mich ernst nehmen und mir glauben, die aber auch nicht wirklich weiter wissen :(

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Portrait Prof. Dr. med. Rolf Issing, Klinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Kopf-, Hals- und Plastische Gesichtschirurgie, Bad Hersfeld, HNO-Arzt
Prof. Dr. Issing  sagt am 28.07.2023
Guten Morgen,
Ihre Symptome können auf eine Belüftungsstörung hinweisen, allerdings ist dies nicht immer zwangsläufig der Fall. Ein Paukenröhrchen ist eine einfache Sache, die bei einer Belüftungsstörung zu einem Druckausgleich führt. Die Tuboplastie ist in etwa 70% der Fälle erfolgreich, das heißt, es gibt auch Therapieversager.
Eine Bildgebung ist in unklaren Fällen sicher auch eine sinnvolle Maßnahme, neben den anderen Dingen, die Sie bereits unternommen haben.
Alles Gute!
P. R. Issing

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Vertigo87  sagt am 28.07.2023
Hi.
Eventuell Hilft ja ein Trommelfellschnitt? Is zwar nicht angenehm soll aber laut HNO oft helfen. Ich bin auch schon am verzweifeln
LG Vertigo

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Musicsurfer  sagt am 01.08.2023
Hallo,
ja ich habe wirklich schon fast alles ausprobiert.
Einen kleinen Trommelfellschnitt hatte ich auch schon.
Was noch fehlt ist wirklich das Paukenröhrchen, wovon mir 2 HNO nahegelegt haben, das es hierbei zu Problemen kommen kann, da das Ohr ja dann immer offen ist. Deswegen würde sie da noch zögern.
Was auch angedacht ist, ist ein CT, bzw. 3D-Bild vom Ohr um evtl Kalk oder Otosklerose auszuschließen oder im "besten Fall" sichtbar zu machen.

Das Schlimmste ist wirklich dieses doppelt hören.
Man gewöhnt sich dran, aber optimal ist es nicht und für manche Gespräche wirklich unangenehm.

Was gäbe es denn noch für Möglichkeiten dieses Problem zu behandeln oder dem auf die Spur zu kommen ?

LG

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Vertigo-1987  sagt am 01.08.2023
Ich weiß es leider nicht. Bin ja selbst nur ein Betroffener mit dem Problem. Eventuell Hilft eine intratympanale Kortikoidtherapie? Oder vl. ist es ein Weisheitszahn der entzündet oder vereitert ist. Ich habe auch schon gehört dass manche solch ein Problem mit Aciclovir in den Griff bekommen haben da ein gewisser Herpes Virus auch das Hirn/Ohr angreifen kann. Im Prinzip alles nur Vermutungen und alles ohne irgendwelche Statistiken etc. Ich leide selbst seit Jahren darunter und keiner konnte bisher helfen. Mein Immunsystem ist auch schon total kaputt. Jeder sagt was anderes jeder verschreibt andere Medikament etc. von Morbus Meniere bis hin zu wiederholende Hörstürze waren schon alle Diagnosen dabei. Letzen Endes wird es dann immer als Psychogen abgestempelt leider. Trommelfellschnitt hatte ich bisher noch nicht steht aber auf meiner Liste. Hat das bei dir rein garnichts bewirkt?

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Vertigo-1987  sagt am 02.08.2023
Ich bin ja derzeit im Urlaub. Was sehr lustig ist. Kurz vor meinem Urlaub hatte ich einen Autounfall. Ich bin hinten gesessen und hatte eine schwere Rippenprellung vom Gurt. An diesem Tag machte ich abends einen Hörtest und es war besser als die Wochen zuvor. Nun bin ich im All Inclusive Club in der Türkei. Nach dem 3 Tag in etwa wachte ich morgens wieder mit einem komplett verschlossenem Ohr auf. Was kann denn das noch sein. Ich kann echt langsam nicht mehr. Momentan nehme ich seit 3 Wochen nach Angaben meines Ohrenarztes Nasonex 1 hub morgens 1 hub abends. Und sinupret. Bisher hat es nichts gebracht. Ich ha. Derzeit zusätzlich extreme Thoraxschmerzen und Nackenschmerzen vom Unfall. Zusätzlich hat sich mein Weisheitszahn entzündet und schmerzt. Ich denke vom Türkischen Leitungswasser beim Zähneputzen hat sich der entzündet, daher Putze ich nun nur noch mit Trinkwasser aus der Flasche. Morgens is es am. Schlimmsten mit all den Zuständen. Das Ohr bleibt aber den ganzen Tag zu. Ich höre alles dumpf auf dem rechten Ohr. Grelle Geräusche erzeugen Schwindel. Mit meinem Kind ist es eine Katastrophe. Morbus Meniere schwindel ist das nicht. Der Schwindel ist nur bei Lärm. Einige Ärzte haben mir damals gesagt verdacht auf Morbus Meniere, andere sagten wieder nein es sei definitiv keiner. Jeder sagt was anderes. Gefunden wurde nichts im. MRT, CT. Hatte bisher ein MRT der Halswirbelsäule, ein CT und MRT vom Gehirn, ein MRT vom Felsenbein. Alles unauffällig. Bin in psychologischer Behandlung, in physiotherapeutischer Behandlung, hatte alles schon durch ohne Erfolg es kommt und geht wie es möchte. Ich muss dazu sagen, dass ich früher viel Leistungsstärker war und natürlich viel Lebensfroher. Mittlerweile gibts das nicht mehr. Ich lebe jeden Tag nur noch für mein Ohrenproblem und wie ich den Tag am besten überstehe. Ich bin auch aeit Monaten nir noch verschleimt, rieche nicht mehr so intensiv wie früher, schmecke nicht mehr so intensiv wie früher, hab ständig irgendwelche Entzündungen im Mund- und Rachenraum. Obwohl ich Sport mache, einiges abgenommen habe und gesund ernähre. Hat irgendjemand eine Idee?

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Musicsurfer1712  sagt am 06.08.2023
Ich habe jetzt am Dienstag einen Termin für das DVT.

Ich habe einmal alles zusammengeschrieben was bei mir bisher versucht wurde...

Bisher :

Nasenspray

Nasensalbe

Nasenspray Kortisonhaltig

Inhalationen

Kleiner Schnitt um Sekret im Ohr abzusaugen

Sinupret Forte

MRT Kopf/Schädel

MRT Halsweichteile

Ballondillation OP (Erweiterung der Tube)

Inkl. Verkleinerung der Nasenmuschel auf der Seite

Osteopathie

Physiotherapie

Homöopathie

Antibiotika, da sich Paukenerguss gebildet hatte

Diverse Hörtests (alle für gut befunden)

Geplant:
DVT vom Felsenbein (digitale Volumentomographie)


Noch nicht durchgeführt:
Paukenröhrchen

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