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MedizinforumForum für HNO (Hals-Nasen-Ohren) Heilkunde

Cholosteatom Op

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6 Beiträge - 296 Aufrufe
?
Schnegge287  fragt am 07.08.2014
Hallo,

ich habe eine Frage bezüglich meiner Mutter. Am 21.7. sollte sie zu einer geplanten Cholosteatom OP rezidiv gehen. Sie wurde operiert aber es wurde kein cholosteatom gefunden sondern nur ein grosser Eiter-Abszess! Am 22.7. und 23.7. ging es ihr immer schlechter mit starkem Schwindel + Erbrechen und kompletter Hörverlust auf dem Ohr. Die Ärzte entschlossen sich noch mal nachzuschauen und haben in der alten Radikalhöhle ein Cholosteatom gefunden was die ganze Höhle wohl ausgefüllt hatte. Das haben sie entfernt. Desweiteren die Membranhaut am Steigbügel verstärkt. Im Moment bekommt sie Kortison wegen dem Gehör. Am 13.8. soll die Tamponade rausgenommen werden.

Allerdings hat sie noch sehr starke Probleme mit dem Schwindel. Nicht beim sitzen oder liegen sondern nur wenn sie steht. Alle Ärzte sagen, dass geht wieder weg wenn das Gehirn den Gehörverlust ausgeglichen hat. Ich mache mir dennoch Sorgen und wollte fragen, ob es wirklich wieder weg geht?! Ob man mit sowas schon Erfahrungen hatte?

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Portrait Prof. Dr. med. Rolf Issing, Klinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Kopf-, Hals- und Plastische Gesichtschirurgie, Bad Hersfeld, HNO-Arzt
Prof. Dr. Issing  sagt am 08.08.2014
Guten Morgen Schnegge 287,

der Verlauf Ihrer Mutter hört sich an wie eine Labyrinthitis, bei der er es zu einem Hörverlust und Ausfall des Gleichgewichtsorgan kommt. Das ist ein sehr ernstes Krankheitsbild, da es sich auch ins Schädelinnere ausdehnen könnte. Bezüglich des Schwindels kann man Ihrer Mutter in der Tat Hoffnung machen. Es kommt meist zu einem "zentralen Ausgleich". Dazu kann und muss die Patientin selbst beitragen: durch viel Bewegung kann man diesen Prozess entscheidend fördern.
Ich wünsche alles Gute!

P. R. Issing

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Schnegge287  sagt am 08.08.2014
Hallöchen,

vielen Dank für die schnelle Antwort. Laut den Ärzten im Krankenhaus war es wirklich ein Cholosteatom rezidiv und eine Verknöcherung Steigbügel die entfernt wurde. Von der anderen Erkrankung hat nie irgendeiner was gesagt.

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Portrait Prof. Dr. med. Rolf Issing, Klinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Kopf-, Hals- und Plastische Gesichtschirurgie, Bad Hersfeld, HNO-Arzt
Prof. Dr. Issing  sagt am 08.08.2014
Guten Tag,

im Rahmen eines Cholesteatoms, was eine bestimmte chronische Ohrentzündung ist, kann es auch zu einer entzündlichen Mitbeteiligung des Innenohrs/Gleichgewichtsorgans kommen=Labyrinthitis. Im Prinzip ist es aber egal, da sich der Schwindel mutmaßlich durch zentralen Ausgleich bessern wird.

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Schnegge287  sagt am 08.08.2014
Hallöchen,

naja der Schwindel kam ja erst nach der OP. Vorher hatte sie keinen und hörte auch noch was auf dem Ohr... :-(

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Portrait Prof. Dr. med. Rolf Issing, Klinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Kopf-, Hals- und Plastische Gesichtschirurgie, Bad Hersfeld, HNO-Arzt
Prof. Dr. Issing  sagt am 11.08.2014
Guten Morgen,

danke für den Hinweis. Natürlich kann auch bei einer Operation das Innenohr und z. B. ein Bogengang eröffnet werden, was die Probleme Ihrer Mutter erklären könnte. Davon unabhängig kann ich Ihnen aus der Erfahrung nur berichten, dass sich derartige Schwindelbeschwerden meist deutlich bessern. Wichtig ist dabei, dass sich der Patient möglichst viel bewegt, um die zentrale Kompensation zu fördern.

Alles Gute Ihrer Mutter!

P. R. Issing

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