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MedizinforumForum für HNO (Hals-Nasen-Ohren) Heilkunde

Toxischer Innenohrschaden?

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7 Beiträge - 2701 Aufrufe
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Hanjo  fragt am 26.02.2017
Meine Frau 36, Schwanger im 4.Monat hatte vor gut 14-Tagen nach einer Grippe mögl. eine Mittelohrentzündung mit heftigen schmerzen und eitrigen Auslauf am linken Ohr. Gleich am nächsten Tag stellte sie sich bei einem HNO-Arzt vor.

Der Arzt sagte nur "Oh, da sind Bläschen, die müssen wir aufschneiden." Was das für Bläschen waren die er aufgeschnitten hatte, wissen wir nicht, wir vermuten Myringitis. Jedenfalls konnte meine Frau dann (also nachdem diese Bläschen aufgeschnitten wurden) wieder normal hören und die schmerzen waren weg. Dann sagte er nur:" Viel inhalieren, Antibiotikum bringt nix, da es ein Viraler Infekt ist, wenn es bis Montag (also 7-Tage später) nicht besser wird, kommen sie nochmal vorbei und wir müssen evtl. das Trommelfell aufschneiden."
Zwei Tage später fing es wieder mit dem schlecht hören an, am Mittwoch, also drei Tage später war ich bei ihm, weil ich Probleme mit meiner Nase hatte und hab den Arzt nochmals darauf angesprochen, dass meine Frau schlecht hört und ein Rauschen im Ohr hat. Er sagte, das ist völlig normal.

Als wir dann am Montag also 7-Tage später, wie vom Arzt verordnet, da waren. Sagte er nach einem Hörtest nur... "Oh, verdammt, sie haben einen toxischen Innenohrschaden, da sie auch Schwanger sind können wir jetzt nur noch ein ITC machen."

ITC wurde nicht bei dem HNO gemacht sondern direkt im KH, da wir von dem Arzt enttäuscht waren. Meine Frau hat 5 Tage hintereinander die ITC Spritze bekommen. Bis jetzt hat sich an den Hörvermögen nicht verbessert aber es ist glücklicherweise auch nicht schlechter geworden. Das lästige ist auch, das meine Frau seit letzter Woche eine Art Echo, also bei hohen Tönen oder wenn sie selber spricht hört. Sie beschriebt die aktuelle Situation so, als würde irgendetwas (wie Wasser) im Ohr sein was einfach nur raus muss. Heute, als wir spazieren waren hatte sie sogar für einen kurzen Moment das Gefühl, dass das Ohr wieder komplett offen war.

Nun meine Frage:
Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es noch die man anwenden könnte bzw. in welche Richtung sollten wir gehen? Ist es tatsächlich ein Innenohrschaden? Gibt es weitere Möglichkeiten um festzustellen, was genau im Ohr beschädigt ist?

Wir sind momentan etwas ratlos und verunsichert, da sämtlich Antworten von den Ärzten im KH die wir bisher befragt hatten, immer eher schwammig waren.

Vielen Dank im Voraus.
Hanjo

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Portrait Prof. Dr. med. Rolf Issing, Klinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Kopf-, Hals- und Plastische Gesichtschirurgie, Bad Hersfeld, HNO-Arzt
Prof. Dr. Issing  sagt am 27.02.2017
Guten Morgen,

nach Ihrer Schilderung könnte es sich um eine sog. Grippeotitis gehandelt haben, die relativ oft auch das Innenohr betrifft. In Absprache mit den Geburtshelfern kann unter Umständen auch eine systemische Kortisontherapie erwogen werden. Viele anderen Möglichkeiten hat man leider nicht.
Ich wünsche gute Besserung!

P. R. Issing

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Hanjo  sagt am 27.02.2017
Sehr geehrter Herr Prof. Issing,

vielen Dank für die schnelle Antwort.

Ich hätte noch zwei Fragen:

- Mittlerweile sind gut 14-Tage vergangen. Da meine Frau keine neuen beschwerden hat, könnte man davon ausgehen, dass die Grippeotitis überstanden ist? Oder muss man Erfahrungsgemäß mit weiteren Komplikationen rechnen?

- Zusätzlich zu der Hörminderung -besonders bei den höhren Tönen- hat sie wie oben erwähnt dieses Echo/Selbsthören, was als besonders störend empfunden wird. Dazu sagt sie, dass es im Vergleich zu letzter Woche zwar etwas besser (leiser) geworden ist jedoch immer noch da ist. Wie sind dort Ihre Erfahrungen? Könnte das mit der Zeit ausheilen? Bzw. gibt es dazu irgendwelche Behandlungsmöglichkeiten?

Vielen Dank für Ihre wertvolle Zeit.
Hanjo.

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Portrait Prof. Dr. med. Rolf Issing, Klinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Kopf-, Hals- und Plastische Gesichtschirurgie, Bad Hersfeld, HNO-Arzt
Prof. Dr. Issing  sagt am 27.02.2017
Guten Tag,

eine Behandlung macht nach meiner Einschätzung nur Sinn, wenn noch eine gewisse "Krankheitsaktivität" besteht, die nach Ihrer Erläuterung eher nicht vorliegt. Insofern macht es durchaus Sinn, den Verlauf abzuwarten. Wichtig für Ihre Frau erscheint mir auch, sich nicht zu sehr auf ihr Ohr zu konzentrieren. Dann kann sich dieses "Fehlhören" auch wieder bessern.

Gute Besserung!

P. R. Issing

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Hanjo  sagt am 27.02.2017
Vielen lieben Dank für die schnellen Antworten.

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HannesDornbusch  sagt am 18.11.2019
Hallo,

Ich hoffe das mit dem Kind hat alles gut geklappt!
Da ich derzeit ähnliche Beschwerden habe wollte ich Mal wissen ob und was sich bei ihrer Frau mittlerweile verbessert hat und nach weicher Zeit?

Grüße!
Hannes

Beitrag meldenAntworten

 
Hanjo  sagt am 19.11.2019
Hallo Hannes,

wir hatten nach dem Vorfall mehrere Hörtest in unterschiedlichen Zeitabständen. Das Hörvermögen hat sich mit der Zeit immer weiter verbessert und vom Hörvermögen hat sie keine Beeinträchtigung mehr. Vielleicht korrigiert das Gehirn mit der Zeit das minimal Fehlvermögen des anderen Ohres. Jedenfalls waren die letzten Hörtests schon Recht gut. Das einzige was sie noch hat ist, das wenn Sie mal eine Erkältung oder Schnupfen hat, das dieses Ohr besonders empfindlich darauf reagiert. Sie hört dann wieder ein ganz leichtes rauschen wie damals aber es ist wohl wesentlich angenehmer und kein Vergleich zu damals.

Ich wünsche Ihnen gute Besserung.

Hanjo

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