Hallo zusammen,
leider schon seit über 15 Jahren krank mit chronischer Diarrhoe, Allergien und Verdacht auf MCAS wurde ich Anfang des Jahres im Alter von 36 Jahren wegen eines Darmvorfalls operiert. Der Darm hatte sich bei jedem Stuhlgang weit rausgedrückt, was wahrscheinlich kein Wunder ist, wenn man 15 Jahre lang fast täglich 10-20 Mal auf die Toilette musste.
Die Entscheidung zur OP (es wurde nur hochgebunden etc. nichts weggeschnitten) fiel vor allem, da ich mir erhofft hatte, dass der ständige Harndrang bzw die Verspannungen und der Druck im Unterleib dadurch verschwinden. Ich weiß nicht woher diese Probleme kommen, aber während es morgens noch einigermaßen in Ordnung ist, merke ich wie sich nach dem Stuhlgang die Blasengegend verkrampft und das Gefühl von Harndrang entsteht, aber durch Urinieren den ganzen Tag über nicht mehr weggeht.
Es fühlt sich durchgehend so an, als wenn man dringend pinkeln müsste, inklusive Schweißausbrüchen und innerer Anspannung, nur dass es durchs Urinieren eben nicht weg geht. Urologisch wurde alles abgeklärt und nichts gefunden, MRTs zeigen keine Auffälligkeiten (allerdings dabei auch immer der Darm bereits leer).
Das einzige, was ich mir vorstellen könnte wäre, dass entweder der letzte Darmabschnitt auf die Blase drückt nachdem ich auf Toilette war oder ich beim Defäkieren so verkrampfe, dass es bis zum nächsten Tag nicht mehr nachlässt.
Es ist jedenfalls ein unaushaltbarer Zustand, der mich nun schon seit mehreren Jahren plagt. Der Harndrang/Druck schlägt sich auf alle Lebensbereiche nieder, weil es eben ein hoher Stressfaktor ist und durch die Anspannung ist auch bis auf eine Morgenerektion keine Erektion mehr möglich, die Libido inzwischen wahrscheinlich komplett dahin trotz guter Testosteron-Werte.
Vielleicht gibt es hier irgendeinen Arzt, der sowas ähnliches schon mal gehört hat und eine Idee hat, wo ich noch hingehen könnte. Vielen Dank.
leider schon seit über 15 Jahren krank mit chronischer Diarrhoe, Allergien und Verdacht auf MCAS wurde ich Anfang des Jahres im Alter von 36 Jahren wegen eines Darmvorfalls operiert. Der Darm hatte sich bei jedem Stuhlgang weit rausgedrückt, was wahrscheinlich kein Wunder ist, wenn man 15 Jahre lang fast täglich 10-20 Mal auf die Toilette musste.
Die Entscheidung zur OP (es wurde nur hochgebunden etc. nichts weggeschnitten) fiel vor allem, da ich mir erhofft hatte, dass der ständige Harndrang bzw die Verspannungen und der Druck im Unterleib dadurch verschwinden. Ich weiß nicht woher diese Probleme kommen, aber während es morgens noch einigermaßen in Ordnung ist, merke ich wie sich nach dem Stuhlgang die Blasengegend verkrampft und das Gefühl von Harndrang entsteht, aber durch Urinieren den ganzen Tag über nicht mehr weggeht.
Es fühlt sich durchgehend so an, als wenn man dringend pinkeln müsste, inklusive Schweißausbrüchen und innerer Anspannung, nur dass es durchs Urinieren eben nicht weg geht. Urologisch wurde alles abgeklärt und nichts gefunden, MRTs zeigen keine Auffälligkeiten (allerdings dabei auch immer der Darm bereits leer).
Das einzige, was ich mir vorstellen könnte wäre, dass entweder der letzte Darmabschnitt auf die Blase drückt nachdem ich auf Toilette war oder ich beim Defäkieren so verkrampfe, dass es bis zum nächsten Tag nicht mehr nachlässt.
Es ist jedenfalls ein unaushaltbarer Zustand, der mich nun schon seit mehreren Jahren plagt. Der Harndrang/Druck schlägt sich auf alle Lebensbereiche nieder, weil es eben ein hoher Stressfaktor ist und durch die Anspannung ist auch bis auf eine Morgenerektion keine Erektion mehr möglich, die Libido inzwischen wahrscheinlich komplett dahin trotz guter Testosteron-Werte.
Vielleicht gibt es hier irgendeinen Arzt, der sowas ähnliches schon mal gehört hat und eine Idee hat, wo ich noch hingehen könnte. Vielen Dank.