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MedizinforumForum für Nerven - Neurologie

Erstdiagnose Parkinson, nach 3 Jahren völlig anderes Krankheitsbild

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2 Beiträge - 180 Aufrufe
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Basa  fragt am 09.10.2019
Guten Tag,

meine Mutter leidet an einer Krankheit, welche für außenstehende nicht zuzuordnen ist.
Sie wohnt im Kosovo und hat von zwei verschiedenen Neurologen die Diagnose Parkinson erhalten.

Wir sind aber mittlerweile sehr unsicher ob diese Diagnose stimmt:
Vor 3 Jahren hatte meine Mutter alle Anzeichen der Parkinson-Krankheit:
Nach vorne ausgerichtet im Gang, schleppende schritte, Zittern, sehr langsame Bewegungen, Starres (Maskenhaftes) Gesicht, Generell in allen Bewegungen sehr hinterher hinkend und Zahnradähnliche Gelenkbewegungen. Sie wurde bis heute mit den Parkinson-üblichen Medikamenten behandelt.

Seit ca. 1 Jahr hat sich das ganze Krankheitsbild gedreht. Sie hat unkontrollierte Bewegungen in den Armen und Kopf. (Es sieht dem eines Tourette-Syndrom kranken ähnlich) Sie hat Mühe ihre Kopf- und Mundbewegungen zu kontrollieren beim Reden. Sie hat aber keine Ausfallerscheinungen in der Sprache. Inhaltlich ist die Sprache einwandfrei und geordnet.

Ich werde in einem Monat zu ihr fliegen und einige Videoaufnahmen Ihrer Symptome machen. Ich würde alle notwendigen Videoaufnahmen machen, um bestenfalls von den hier anwesenden Ärzten eine Einschätzung zu bekommen, um welche Krankheit es sich bei ihr handelt.

Ich wäre Ihnen sehr verbunden, wenn ich von Ihnen Anweisungen bekäme, was genau ich aufzeichnen oder tun soll, um von Ihnen die bestmögliche Einschätzung zu erhalten.

Die Videoaufnahmen würde ich zusammenschneiden, passwortgeschützt auf Vimeo hochladen und allen interessierten Ärzten zur Verfügung stellen.
Keyfacts: Weiblich, 62 Jahre, Hausfrau, Wohnort Kosovo

Hoffnungsvoll
Basa

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Portrait Dr. med. Bettina Müller, Ganzheitliche Neurologie Frankfurt, Frankfurt, Neurologin
Dr. Müller  sagt am 05.11.2019
Guten Tag,
die anfängliche Symptomatik Ihrer Mutter, die sie sehr gut beschrieben haben, ist sehr wahrscheinlich ein M. Parkinson. Die jetzige Veränderung können durch die Medikation bedingt sein. Diese (Levodopa und andere Domamin-ähnlichen Medikamente) können diese Fehlbewegungen verursachen (Dyskinesen, Dystonien). Auch Fluktuationen des Krankheitsverlaufs von sehr steif und unbeweglich bis extrem überschießend beweglich können auftreten. Hier ist eine ganz fein abgestimmte Veränderung der Medikation (bzw. die Reduktion der Medikamente) erforderlich.
Wenn möglich, bringen Sie genau die aktuelle Medikation in Erfahren, ggf. auch Veränderungen in letzter Zeit. Wenn Fehlbewegungen: wann treten Sie auf? Kann jemand dazu ein Tagebuch führen? Jede Videoaufzeichnung ist sinnvoll - kann Ihre Mutter vor Ort in ein Krankenhaus gehen? Jede sonstige akute Erkrankung oder Wechselwirkungen mit anderen Nicht-Parkinson-Medikamenten können diese Symptomatik ebenfalls verstärken.
Auf jeden Fall sollten diese Informationen einem niedergelassenen Neurologen hier (oder im Heimatland wenn möglich) übermittelt werden.
Viel Erfolg und gute Besserung für Ihre Mutter,
B. Müller

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