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MedizinforumForum für Orthopädie

fraglicher IM-Riss

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13 Beiträge - 1405 Aufrufe
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drachenfrau  fragt am 22.02.2015
Mein li. Knie macht mir immer wieder Probleme (Schmerzen an der Innenseite), aber es gibt auch Phasen in denen ich überhaupt keine Beschwerden habe.
Zur Zeit ist es mal wieder so weit. Nachdem ich vor 2 Wochen harmlos ausgerutscht (kein Sturz) bin, habe ich zunehmende Schmerzen in Ruhe und bei Belastung an der Innenseite den Gelenks. Eine volle Streckung und Beugung >90° sind nur unter Schmerzen möglich, Treppen steigen und runtergehen ist auch schmerzhaft und auch nachts wache ich auf sobald ich das Bein bewege.
Im vergangen Jahr hatte ich schon mal ein MRT, der Radiologe beschrieb keine Rissbildung im IM aber eine Faserknorpeldegeneration am IM u.AM Grad 2. Der Orthopäde der mich zum MRT überwiesen hatte, sah das aber auf den Bildern anders. Er sagte zu mir, dass ich einen Horizontalriss an der Basis des Innenmeniskushinterhorns habe. Der Orthopäde erklärte mir dann, dass eine normale Arthroskopie mit Teilentfernung des Meniskus dazu führen würde, dass ich 10 Jahre früher eine Knie-TEP brauchen würde weil sehr viel Knorpel verloren gehen würde und eine Meniskusnaht sehr aufwändig wäre.
Da ich zu dem Zeitpunkt (lange Wartezeiten auf die Termine) wieder beschwerdefrei war, ging ich darauf nicht weiter ein und ich hatte das Gefühl, dass er auch nicht operieren wollte.
Da die Beschwerden immer wieder auftreten (nach Belastung oder durch einen unachtsamen Tritt) weiß ich nicht was ich machen soll.
Die Wartezeiten auf einen Termin sind lang und dann sind meine Beschwerden wahrscheinlich wieder verschwunden.
Jetzt komme ich (weibl. 55 Jahre) zu meiner Frage: Wie sehen die Behandlungsmöglichkeiten aus?

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Portrait Dr. med. Peter Stehling, Privatarztpraxis Dr. Lothar Weiss/Dr. Peter Stehling, Karlsruhe-Durlach, Chirurg, Orthopäde
Dr. Stehling  sagt am 22.02.2015
Sehr verehrte Drachenfrau,
wenn eine Vorschädigung Ihres Innenmeniskus besteht, kann ein minimales Verdrehtrauma zu einer weiteren Schädigung des Meniskus kommen.
Ich empfehle Ihnen nochmals ein neues MRT des betroffenen Kniegelenkes zu machen und bei Bestätigung einer Meniskusverletzung unbedingt eine arthroskopische Operation durchführen lassen, da ein kaputter Meniskus mehr Schaden am Knorpel anrichtet als ein teilentfernter Meniskus. Diese Operationen können heute ambulant durchgeführt werden. Der Aussage, dass nach einer Meniskus-Operation verfrüht eine Knieendoprothese erforderlich wird muss ich widersprechen. In welcher Region sind Sie zu Hause ? Wollen Sie das nicht hier kundtun, können Sie mich gerne unter meiner E-Mail-Adresse info(at)[Link anzeigen]
anschreiben.
Mit freundlichen Grüßen aus Karlsruhe
Dr. Peter Stehling

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drachenfrau  sagt am 26.02.2015
Nochmal danke für die Antwort.
Heute musste ich in der Arbeit in die Hocke gehen, da gab es einen stechenden Schmerz im Knie und jetzt haben die Beschwerden wieder zugenommen.
Einen Termin für eine Untersuchung habe ich am 11.3.15, aber ein MRT ist vorher nicht zu bekommen.

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Portrait Dr. med. Peter Stehling, Privatarztpraxis Dr. Lothar Weiss/Dr. Peter Stehling, Karlsruhe-Durlach, Chirurg, Orthopäde
Dr. Stehling  sagt am 26.02.2015
Hört sich doch stark nach einem weiter gerissenen Innenmeniskus an. Falls vom Orthopäden in Ihrer Heimatstadt ein OP Termin angeboten wird auch ohne neuerliches MRT wahrnehmen. Anders werden Sie keine Ruhe bekommen. Vielleicht haben doch Möglichkeit für einen früheren Termin, einfach nochmal nachfragen. Siehe auch E-Mail.
Freundliche Grüße
Dr. Stehling

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drachenfrau  sagt am 18.03.2015
Ich war jetzt nochmal bei dem Orthopäden, bei dem ich letztes Jahr schon mal war und er rät mir von einer OP ab, da ich bei so einer OP 50% vom Meniskus verlieren würde. Er meinte ich müsste dem Knie einfach noch etwas Zeit geben (und es ist auch schon wieder besser, aber noch nicht gut) nach einem "Verdrehtrauma". Er findet auch ein neues MRT für nicht erforderlich.
Gut ich bin froh wenn es ohne OP abgeht, aber wird das Knie in Zukunft Ruhe geben?

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Portrait Dr. med. Peter Stehling, Privatarztpraxis Dr. Lothar Weiss/Dr. Peter Stehling, Karlsruhe-Durlach, Chirurg, Orthopäde
Dr. Stehling  sagt am 24.03.2015
@drachenfrau,
sorry für verspätete Antwort, war auf der Ski-WM für Ärzte und Apotheker in Moena und konnte nicht früher antworten.
Die Entscheidung einer OP hängt natürlich von der Kernspintomografie und Ihren persönlichen Schmerz ab. Auch ich bin immer erst für einen konservativen Behandlungsversuch, sollte der Riss im Meniskus jedoch den Knorpel irritieren ist eine kaputter Meniskus schlechter für das Kniegelenk wie ein resezierter Meniskus.
Also bleiben Sie am Ball in Abhängigkeit von Ihren aktuellen Beschwerden
Gute Besserung
Dr. Peter Stehling

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drachenfrau  sagt am 15.04.2015
So nachdem ich immer noch humple und natürlich auch Schmerzen habe (seit kurz vor Ostern ist es deutlich schlechter nachdem ich etwas Sport gemacht habe), hat mich mein HA nochmal zum MRT geschickt.
Ich denke mal dass das Ergebnis meinen Schmerzen entspricht.

Zusammenfassung:
Vertikaler Einriss des IM-Hinterhornes im Übergang zur Intermediärportion und zusätzliche Defekte an der Kapselanheftung.
Gefügestörung des Meniskus und aktivierte Tibiakontur median.
Kurzstrecking vertikaler Defekt des AM-Vorderhornes.
Reizzustand des vorderen Kreuzbandes sowie der suprapatellaren Quadrizepssehne. Hoffaitis. Baker-Zyste.
Retropatellare chondromalazische Defekte.

Mein HA meint, dass da wirklich eine ASK notwendig ist. Ich bin auch mittlerweile so weit, dass ich mich operieren ließe, aber der ansässige Orthopäde (ich denke, dass er gut ist) will mich ja nicht operieren.
Soll ich mit dem neuen Befund überhaupt nochmal zu ihm in die Praxis gehen, oder mich gleich jemanden anderen suchen?

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Portrait Dr. med. Peter Stehling, Privatarztpraxis Dr. Lothar Weiss/Dr. Peter Stehling, Karlsruhe-Durlach, Chirurg, Orthopäde
Dr. Stehling  sagt am 16.04.2015
@drachenfrau
Mit diesem neuen MRT Befund sollten Sie unbedingt nochmal zu dem operativ tätigen Kollegen gehen, wie schon besprochen. Ich bin überzeugt, dass er Sie mit diesem Befund operieren wird. Es bedarf einer dringenden Sanierung Ihres Kniegelenkes, sonst entwickeln sich noch weitere Schäden.
Also versuchen Sie es nochmal dort wo Sie waren.
Ich wünsche Ihnen gute Besserung
Dr. Peter Stehling aus Karlsruhe

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drachenfrau  sagt am 17.04.2015
Vielen Dank Herr Dr. Stehling dass sie sich nochmal die Mühe gemacht und mir geantwortet haben.
Heute Morgen hatte ich einen eingeschobenen Termin bei dem ansässigen Orthopäden (operiert nur ambulant) und heute sprach er ganz anders. :-| Der Meniskus wäre jetzt abgerissen und umgeschlagen und deshalb müsse das jetzt dringend operiert werden. Er meinte dann, dass ich die Fuß-OP ja verschieben könnte (das mache ich aber nicht, da ich das schon so lange vor mir herschiebe), oder ich soll mich melden, wenn ich den Fuß nach der OP wieder belasten kann. Habe jetzt mal einen Termin für den 15.5.15 nochmal in der Sprechstunde bei ihm, aber dann dauert es sicher nochmal mindestens 2 Wochen bis zur OP.

Da ich am 28.4.15 eine OP am Fuß in München habe, habe ich mir dort (muss 5 Tage stationär bleiben) noch einen Termin in der Kniesprechstunde organisiert und werde mal abwarten, ob die mir nicht einen früheren OP-Termin anbieten können .

Dann werde ich entscheiden, wo ich es machen lasse ..... wobei mir eine stationäre OP (wenn's auch nur 1 Nacht ist) deutlich lieber wäre, da es mir nach Narkosen meistens nicht so gut geht.

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drachenfrau  sagt am 22.06.2015
Vielen Dank Herr Dr. Stehling,
dass sie so geduldig geantwortet haben und mich auf den richtigen Weg gebracht haben.
Ich wurde an 16.6.15 operiert (arthroskopische Innenmeniskus-Hinterhorn-teilentfernung, Knorpelglätung retropatellar,partielle Synovektomie) und bin begeistert wie gut das Knie schon funktioniert und ich brauche auch keine Schmerzmittel mehr.
Die Schmerzen an der Knieinnenseite sind komplett weg und ich hoffe natürlich, dass das so bleiben wird.
Vielen Dank nochmal.
LG drachenfrau

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Portrait Dr. med. Peter Stehling, Privatarztpraxis Dr. Lothar Weiss/Dr. Peter Stehling, Karlsruhe-Durlach, Chirurg, Orthopäde
Dr. Stehling  sagt am 30.06.2015
Hallo drachenfrau,
freut mich, dass alles so gut geklappt ha und es Ihnen jetzt gut geht.
Haben Sie es in München oder zu Hause operieren lassen ?

LG
Dr. Stehling

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drachenfrau  sagt am 04.07.2015
Sehr geehrter Herr Dr. Stehling,
ich habe es in München machen lassen, da ich dort einen früheren Termin bekommen habe und dort 1 Übernachtung kein Problem war. Es war auch besser so, da ich nach der OP einen sehr niedrigen Blutdruck (80/40) hatte.
Nach der OP sagte der Arzt allerdings zu mir, dass man mal abwarten müsste wie viel die OP gebracht hat. Mir ist schon klar, dass mein Knie schon etwas angegriffen ist und deshalb wahrscheinlich nicht mehr 100%ig ok sein werden wird.
Ich bin auch froh, dass ich nach der OP so wenig Schmerzen hatte und auf Schmerzmittel nur 2 Tage angewiesen war. Nach der Fuß-OP hatte ich nämlich einen massiven Anstieg der Leberwerte und fühlte mich auch schlecht (starke Müdigkeit und Oberbauchbeschwerden). Der Hepatologe, bei dem ich dann war, sagte dass ich eine heftige arzneimittelinduzierte Hepatitis gehabt habe.... und das nur wegen 12 Tage Diclofenac + Metamizol.
MfG drachenfrau

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drachenfrau  sagt am 18.07.2015
OP-Bericht ASK li. KG:
http://fs2.[Link anzeigen]

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