Prof. Dr. med. Rolf Issing

Guten Morgen,

üblicherweise ist das Essen unbeeinträchtigt, weshalb Sie nach Ihrer Schilderung alles zu sich nehmen können.
Viele Grüße

P. R. Issing

Guten Morgen,
nach Ihrer Schilderung hat Sie Ihr HNO-Arzt nach meiner Einschätzung sehr vernünftig beraten. Das einzige, was Sie meiden sollten, ist Wasser ins Ohr zu bringen. Wichtig ist auch, nach Möglichkeit nicht auf das Ohrgeräusch zu hören und sich nach Möglichkeit abzulenken. ... mehr

Guten Morgen,
ich kann Ihre Haltung nachvollziehen. Wenn man zuverlässig etwas Bösartiges ausschließen kann, ist Abwarten tatsächlich manchmal eine Option, zumal Intubationsgranulome auch nach dem Abtragen wieder kommen können.
Viele Grüße
P. R. Issing

Guten Morgen,
wenn es sich um eine sog. laterale Halszyste handelt, ist es in der Regel kein dramatischer Eingriff. Am besten Sie fragen Ihren Haus- oder HNO-Arzt, die sich am ehesten mit potenziellen Operateuren in Ihrer Region auskennen um Rat. Mit den Listen ist es so eine Sache: Mir wäre eine ... mehr

Guten Morgen,
diese beiden Krankheitsbilder sind üblicherweise sehr gut zu unterscheiden. Der BPLS macht vor allem bei Bewegung kurz Probleme, während beim Ausfall der Schwindel auch in Ruhe mit Übelkeit und Erbrechen besteht. Von der Häufigkeit her ist der Lagerungsschwindel dominant. Durch ... mehr

Guten Morgen,
theoretisch trifft eine Neuritis vestibularis einen Patienten einmal. Allerdings kann es auch anders kommen bzw. sich die Diagnose ändern. Hatte man bei Ihnen eine MRT des Innenohres durchgeführt? Das Druckgefühl im Ohr könnte auf einen sich anbahnenden M. Menière hindeuten, der ... mehr

Guten Morgen,
natürlich können Sie die Verwachsungen lösen lassen. Aber: jede Operation führt zu weiteren Vernarbungen, weshalb man vorsichtig vorgehen muss. Wichtig war mir der Hinweis, dass die "Fernsymptome" sich dadurch wahrscheinlich nicht beeinflussen lassen.

Guten Tag,
nach meiner Erfahrung sind die lokalen Beschwerden am Hals mit Vernarbungen etc. vorstellbar; von Ihrer Schilderung her kann ich mir aber keinen Zusammenhang zu den anderen Symptomen wie Vergesslichkeit, anderes Sehen usw. vorstellen. Ich würde eher abwarten mit einer operativen ... mehr

Guten Morgen,
in der Regel sind solche solitären Zufallsbefunde ohne entsprechende Beschwerden ohne Relevanz. Eine Mukoviszidose äußert sich üblicherweise komplett anders. Nach meiner Erfahrung sind es meist harmlose Retentionszysten.
Viele Grüße
P. R. Issing

Guten Tag,
nach Ihrer Schilderung waren es bei Ihnen wahrscheinlich Zungengrundzysten, die mit einer lateralen Halszyste nichts zu tun haben. Den Heilungsprozess können Sie aktiv kaum beeinflussen.
Viele Grüße
P. R. Issing

Guten Morgen,
das Problem in der Medizin ist unter anderem, dass hinter ähnlichen Symptomen viele Erkrankungen dahinter stecken können. Ich kann ein Cholesteatom natürlich nicht ausschließen, halte es aber vom Verlauf her wenig wahrscheinlich, wenn Sie nicht schon vorher chronisch Ohrprobleme ... mehr

Insgesamt hört sich Ihre Schilderung für mich sehr vernünftig an. Ich wünsche gute Besserung!

Abwarten ist in der Tat keine Option und der Eingriff ist nicht schlimm.

Das hört sich für mich nachvollziehbar an. Ich würde Ihnen aber bei dieser Konstellation zusätzlich Kortisontabletten geben, aber das sollten die Kollegen vor Ort, die Ihre Befunde genau kennen, entscheiden.

Die Tropfen sind bei dieser Diagnose vermutlich wichtiger als die Tabletten. Ich rate auch, beim Duschen etc. die Gehörgänge vor Wasser zu schützen.

Guten Morgen Jule,
nach meiner Einschätzung haben Sie es richtig gemacht. Ich glaube nicht, dass etwas passiert, wenn die Tropfen länger verweilen. Wichtig ist, dass es Ihnen besser geht. Wurde ein Kontrolltermin vereinbart?
Viele Grüße
P. R. Issing

Guten Morgen,
die geschilderten Symptome passen grundsätzlich zu einer Belüftungsstörung. Die Erfolgsaussichten habe ich bereits mit etwas 2/3 beschrieben. Die herkömmliche Alternative ist ein Paukenröhrchen; Sie können auch den Druckausgleich über ein "Valsalva-Manöver" üben. Als ... mehr

Leider kann ich Ihren Link nicht öffnen. Wenn die Knochenleitung und Luftleitung auseinander weichen, spricht das für ein mechanisches Problem. Wenn es aber nur den hohen Frequenzbereich betrifft, ist es manchmal nur eine Art Messartefakt. Besprechen Sie das Ganze am besten mit Ihrem HNO-Arzt vor ... mehr

Guten Tag,
solange Ihr Innenohr gut funktioniert, brauchen Sie sich keine allzu großen Sorgen zu machen. Hirnabszesse vom Ohr ausgehend sind heute Raritäten; dafür geht es Ihnen Ihrer Schilderung nach zu gut. Vielleicht sollten Sie nicht so viel "googlen", das kann einen sehr verunsichern. Hat ... mehr

Eine Innenohrbeteiligung lässt sich nach meiner Einschätzung nur mit einem Hörtest nachweisen.
Es ist gut denkbar, dass Ihr Mittelohr noch nicht ríchtig belüftet ist, was auch zu einem dumpfen Hören führen kann.

Guten Morgen,
es ist bei einer Gehörgangsentzündung mit verschwollenem Gehörgang manchmal schwierig, eine Aussage zu Trommelfell und Mittelohr zu machen. Wenn nach Ihrer Schilderung auch das Innenohr betroffen ist, würde ich noch über eine zusätzliche Behandlung mit Cortison nachdenken.
Gute ... mehr

Guten Tag,
nach Ihrer Schilderung handelt es sich offenbar um eine recht ausgedehnte Dehiszenz. Man kann zunächst versuchen, dies so zu behandeln, wie bei Ihnen geschehen. Evtl. ist der Versuch einer sog. Sekundärnaht zu überlegen. Wenn das Alles nicht fruchtet, lässt sich das Problem mit Botox ... mehr

Guten Morgen,
nach Ihrer Schilderung hätte ich als ehestes an den Gaumensegeltremor (M. tensor veli palatini) gedacht. Wir hatten einmal einen Patienten, bei dem rhythmische Zuckungen am Gaumen zu sehen waren und dem Botox dann sehr gut geholfen hat. Wurde bei Ihnen ein "langer Streifen" ... mehr

Guten Morgen,
nach derartigen Problemen ist eine Geräuschüberempfindlichkeit nicht selten. An sich ist es erfreulich, wenn Sie offenbar wieder gut hören; ich könnte mir vorstellen, dass Sie sich an den neuen Höreindruck erst wieder langsam gewöhnen müssen. Manchmal ist es auch hilfreich zu ... mehr

Guten Morgen,
grundsätzlich erscheint eine antibiotische, systemische Therapie nachvollziehbar, um die akute Entzündung zum Abklingen zu bringen. Im Intervall empfehle ich die operative Entfernung, da solche Entzündungsepisoden sich oft wiederholen.
Viele Grüße

P. R. Issing