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MedizinforumForum für Allgemeinchirurgie

MRT Befund: Kleine osteophytäre Appositionen im/am Sprunggelenk

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4 Beiträge - 125 Aufrufe
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thomas12  fragt am 18.02.2023
Hallo zusammen,

ich, männlich 33 Jahre alt, habe seit 7 Monaten belastungsabhängige Schmerzen im rechten Sprunggelenk. Es liegen keine Vorverletzungen, kein Übergewicht und keine Überbelastungen wie z.B. durch Leistungssport vor. Die Schmerzen traten also plötzlich auf und äußern sich seit 7 Monaten, belastungsabhängig, mal mehr mal weniger stark. Schmerzen verspüre ich überwiegend bei stoßartigen Belastungen z.B. Fußball (ich spiele eigentlich seit Jahren nicht mehr, wollte es aber mal wieder ausprobieren, da grünes Licht vom Orthopäden, musste aber nach 30 Minuten aufgrund von stärkeren Schmerzen abbrechen). Auch einfaches Gehen verursacht mittlerweile hier und da leichte Schmerzen, welche sich vor Allem beim Treppensteigen und Wandern über Stock und Stein bemerkbar machen.

MRT Aufnahmen sind vorhanden mit folgender Beurteilung:
Intakte Syndesmose. Intakte Außenbänder. Die Innenbandstrukturen zeigen sich signalangehoben, die Kontinuität ist erhalten. Kleine osteophytäre Apposition ventrolateral an der Fibulaspitze. Osteophytäre Apposition streckseitig im Bereich Talus/Os naviculare. Kein umschriebener Knorpeldefekt.

In den vergangenen zwei Monaten habe ich mir Meinungen von vier unterschiedlichen Orthopäden eingeholt.
Orthopäde 1: Weiterer Verlauf der Erkrankung nicht prognostizierbar. Verschreibt mir Physiotherapie und dann Nachkontrolle.
Orthopäde 2: Diagnostiziert Spreizfuß. Osteophytäre Randanbauten kaum vorhanden bzw. handelt es sich eher um Zysten und Narbengewebe handeln. Verschreibt mir Physiotherapie und Einlagen. Sagt mir nach 2 Monaten wäre ich wieder beschwerdefrei.
Orthopädie 3: Diagnostiziert Spreizfuß. MRT Aufnahmen ignoriert und nur den Befund gelesen. Will mir Trameel Injektionen verschreiben, was ich ablehne.
Orthopädie 4: Diagnostiziert Spreizfuß. Osteophytäre Randanbauten vorhanden. Schuheinlagen können das Knochenwachstum entweder nicht beeinflussen oder im Idealfall bremsen bzw. sogar stoppen. Ich solle mir also nicht zu viele Hoffnungen machen.

Nun trage ich die Schuheinlagen seit 4-5 Wochen und befand mich 2-3 Wochen (6 Termine) in physiotherapeutischer Behandlung. Die Übungen mache ich nach wie vor, also jetzt seit ca. 5 Wochen. So wirklich besser ist es aber seitdem nicht geworden. Nun wäre es für mich äußerst hilfreich, wenn sich hier ein Fachmann die MRT Aufnahmen ansehen könnte, um zu beurteilen, wie stark diese knöchernen Randanbauten ausgeprägt sind. Ich kann das leider nicht beurteilen. Die MRT Aufnahmen befinden sich auf der Datenbank einer Radiologie. Link und Zugangsdaten stelle ich gerne hier oder über PN bereit.

Freundliche Grüße
Thomas

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Portrait Tobias Radebold, Orthopädische Klinik Hessisch Lichtenau, Hessisch Lichtenau, Chirurg, Orthopäde und Unfallchirurg, Facharzt für Handchirurgie, , Facharzt für spezielle Unfallchirurgie
T. Radebold  sagt am 18.02.2023
Ich kann mir die Bilder gerne ansehen, wenn ich die Zugangsdaten habe. Aber es wird Ihnen nichts nützen.
Wenn Ihnen vier Fachkollegen mit Untersuchung des Fußes und Bildern nicht helfen konnten, wie soll ich es dann ohne den Fuß schaffen?
Aber eine Meinung zu den Bildern kann ich äußern.
Meine Mailadresse ist in meinem Profil hinterlegt.
VG und gute Besserung aus der orthopädischen Klinik Hessisch Lichtenau, Tobias Radebold

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thomas12  sagt am 18.02.2023
Danke für Ihre Antwort. Ich habe Ihnen die Zugangsdaten inklusive Befund per E-Mail zukommen lassen. Ihre Meinung ist für mich insofern sehr hilfreich, als dass ich von vier Orthopäden vier unterschiedliche Meinungen bekommen habe. Als Patient habe ich große Schwierigkeiten damit, diese unterschiedlichen Meinungen richtig einzuordnen. Mindestens zwei davon sind meiner Meinung nach falsch, faul was auch immer. Ein Arzt der sich beispielsweise zu 100% auf einen Befund verlässt und die MRT Aufnahmen vollständig ignoriert ist für mich erstmal absolut unglaubwürdig. In diesen Befunden steht öfters mal was falsches drin, ich habe es selbst schon erlebt. D.h. ich werde wohl oder übel dazu gezwungen mir weitere Meinungen einzuholen um mir ein besseres Bild von der Sachlage durch sich eventuell überschneidende Meinungen machen zu können. Informationen zum im Bericht beschriebenen Krankheitsbild lassen sich auch für einen Patienten sehr schnell einholen. Ob es sich bei dem beschriebenen Krankheitsbild aber um Zysten, Narbengewebe, etc. oder tatsächlich um knöcherne Randanbauten handelt und wie weit diese nun fortgeschritten sind, das kann ich kaum bis gar nicht beurteilen. Außerdem können Sie sich die Bilder in Ruhe ansehen und stehen nicht, wie vielleicht ein Kollege in der Praxis, unter Zeitdruck. Ich lese hier häufiger mit und schätze Sie sehr. Ich weiß, dass sie diese Tätigkeit in Ihrer Freizeit ausführen und bin Ihnen dafür sehr dankbar.

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thomas12  sagt am 24.02.2023
Konnten Sie schon etwas Zeit finden um sich die MRT Bilder anzusehen? Eine zusätzliche Meinung zur Ausprägung der osteophytären Randanbauten an den beiden beschriebenen Stellen wäre für mich von sehr hoher Bedeutung.

Ich war gestern ein wenig zum Wandern im Wald unterwegs, musste aber aufgrund von Schmerzen abbrechen. Sobald es sich nicht mehr um eine ebene Forststraße, sondern Schnee, Stock und Stein etc. handelt, meldet sich der Fuß. Ich bin 33 Jahre alt und sehr aktiv. Für mich ist diese Angelegenheit äußerst belastend.

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