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Steißbeinfistel Meine Erfahrung. Pit Picking

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53 Beiträge - 31933 Aufrufe
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ohrakel  fragt am 04.08.2017
So, da ich vor einem halben Jahr verdammt viel im Netz nach entspannten und vorallem gehaltvolle Informationen gesucht habe (wahrscheinlich wie ihr gerade) hier meine Steißbein-Geschichte. Und die fetzt!!!
Kurz zu mir. Männlich (natürlich gutaussehend;-)) Anfang 40 schlank7sportlich. Bis vor einem halben Jahr Raucher. Selbständig und aus Leipzig.


Pit Picking Leipzig Sinus pilonidalis

Angefangen hat es vor circa 4 Jahren. Ich saß mit meinen Kindern im Kino und merkte ich kann nicht wirklich gut sitzen. Es schmerzte etwas am Po. Hab mir nichts weiter gedacht und schob es auf die Jeans mit einer dicken Naht. Hab dann auch ein paar Wochen nichts gemerkt. Also habe ich dem keine weitere Bedeutung geschenkt.
Irgendwann ging es wieder los. Eins zwei Tage komisches sitzen....dann wieder alles gut. Ebenfalls keine Bedeutung geschenkt. So ging dass ungefähr 2 Jahre. Dann wurden die Abstände kurzer und ich aufmerksamer. Dann dachte ich mir. Ab zum Allgemein Arzt - der hat es sich angeschaut und gemeint. Die Pofalte ist etwas gerötet - nichts weiter. Also nach Hause und der Sache entspannt entgegengeschaut. Wieder nach ein paar Wochen wurden die Schmerzen stärker – aber immer nur phasenweise (sprich ich hatte immer Wochen wo nichts war) bin dann aber trotzdem zum Hautarzt – der hat gemeint. Alles nicht weiter schlimm.Sollte man weiter beobachten. Und er sprach etwas von einer kleinen Öffnung. Und genau diese habe ich mir dann genauer angeschaut (natürlich so weit es ging bei der Lage) und tatsächlich kurz unter dem Steißbein ein kleines (dunkles) Löchlein. Nicht groß aber sichtbar.
Mittlerweile sind drei Jahre vergangen und es kam und ging. Ich fing an, mich mit dem Thema Steißbeinfistel zu beschäftigen. Also welche Methoden etc. Selbstverständlich stieß ich immer wieder auf die radikale Metzgermethode, aber auch auf die schonendere Pit Picking nach Bascom.

Und wie sollte es anders sein – wurde dieses PitPicking in Leipzig natürlich nirgendwo angeboten und ich durchforstete das Netz nach Informationen über Pit Picking (heilungschancen, wiederauftreten nach op, schmerzen, narkosevarianten etc.). Irgendwann hatte ich einen Proktologen Namens Dr. Kolbus ausfindig gemacht. Der arbeitet in Leipzig im Diakonissenkrankenhaus und als Proktologe im Ärztehaus nahe bzw Anfang der Eisenbahnstrasse (die Infos sind speziell für Leipziger oder Umgebung).
Ich hab dann Anfang des Jahres (dieses Mal kamen Schmerzen und zum ersten Mail etwas komische Flüssigkeit heraus) im Diakonissen KH angerufen und einen Termin gemacht - logischerweise 2 Wochen später...da riesige Nachfrage.
Egal – ich dann hin und Ihm (Dr, Otte ebenfalls Proktologe) alles geschildert und er nahm sich der Sache an. Er meine Steißbeinfistel und OP nach Bascom.
Kurz Eckdaten zwecks Narkose abgeklärt und 2 Wochen später Termin bekommen.
Ich wählte Vollnarkose. War natürlich aufgeregt – aber ich wollte dieses blöde Ding endlich losbekommen. Etwas Sorge hatte ich, da ich gelesen hatte, dass eine OP nur in Frage kommt, wenn es nicht allzu tief ist und nicht länger als 6 Monate her ist. Und beides stimmte nicht überein.
Die Aufnahme im KH erspare ich euch. Aber die waren alle verdammt nett!
OK Abends war die OP. Meine Frau begleitete mih und schon ging es in den OP. Kurz vor der Narkose lernte ich zum ersten Mal Dr. Kolbus kennen und auf ging es. Eingeschlafen. Aufgewacht. Keine Schmerzen. Hatte Hunger. Meine Frau war da und sogar der Dr. Kolbus. Op verlief gut. Er meinte es saß verdammt tief und hat ne Menge an Zeug rausgeholt und der Entlastungsschnitt war auch etwas größer (nicht wie angekündigt 1 cm sondern 1,5 cm). Hab die Nacht dort geschlafen zwecks Nachblutungen. Aber alles ohne Probleme. Nächsten Tag Verbandswechsel im bei sein vom Doc. Er meinte sieht schick aus und ich könne nach Hause. Sollte früh und abends ausspülen und was dazwischen legen.
Die ersten Tage kam noch etwas schnodder raus – ber das wurde immer weniger. Ich liess von meiner Frau abend noch etwas Betaisadona draufmachen. Die Wunde ansich scmerzte gar nicht – nur wenn ich auf hartem sass. Aber das dauerte circa 5 – 6 Tage. Bei der Nachkontrolle sagte der Arzt, dass sei völlig normal, da es sehr tief war und immerhin ne Wunde ist.

Jedenfalls verging auch das. Und die Wunde wuchs immer schneller zu. Am Anfang langsamer. Aber durch das Ausduschen soll ja genau das zu schnelle Zuwachsen verhindert werden.

Der Arzt meinte auch immer wieder, ich könne alles machen und genau das tat ich auch.
Also für alle Leidgeplagten es war super. Ich bin das Ding los. Keine Schmerzen. Keine offene Wunde. Weltklasse. Danke an Herrn Kolbus. Kann ich nur empfehlen.

Ein kleiner Nachtrag: Ich war 4 Wochen vor der OP Raucher und habe direkt am Tag der OP Terminvergabe aufgehört. Dass ist jetzt circa Monate her und tut dem Wiederauftreten sicherlich positiv entgegentreten und mir geht’s mit dem Nichtrauchen auch prima!

Ob ich jemals wieder von einer Steißbeinfistel heimgesucht werde – kann ich nicht beurteilen – aber ich habe diesbezüglich keine Angst mehr!

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Kruemel29  sagt am 09.08.2017
Hallo,
Ich bin auch eine Leidgeplagte aus Leipzig ;-) Ich war allerdings in München. 2mm ausgestanzt, mit dem Laser alle kleinen Haare wegmachen lassen und alles ist Tip Top. Wie geht es dir mittlerweile?

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ohrakel  sagt am 22.08.2017
Hallo Kruemel29

mir geht es soweit sehr gut.
natürlich gibt es hin und wieder einen prüfenden Blick auf den Knackarsch ;-)
aber bisher alles unauffällig. Ich hoffe, dass bleibt auch so! Denn dass manchmal Gedanken aufflammen, was wäre wenn....kann ich nicht leugnen. Aber ich lass mich da eigentlich nicht verrückt machen.
Wie geht es dir?
und warum München?

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ohrakel  sagt am 22.08.2017
außerdem hab mir gerade meinen Bericht durchgelesen und bemerkt, dass sich verdammt viele Buchstaben etc beim schreiben verflüchtigt haben. Ja ja, man sollte es nicht einfach runterrasseln (schon gar nicht mit ner seltsam funktionierenden Tastatur), sondern sich auch vor dem posten das ganze nochmals durchlesen. Also sorry für alle Leser. Normalerweise achte ich sehr darauf.

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Kruemel29  sagt am 22.08.2017
Das freut mich. Mir geht's auch prima. Ich war in München, weil es da eine ganze Praxis gibt, die sich darauf spezialisiert haben und ich den Leipziger Ärzten nicht mehr traue. Wenn es bei dir geklappt hat, ist es ja aber super.

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denmo054  sagt am 22.08.2017
Ich leide auch schon seit langer Zeit (5 Jahre?) an "Sinus Pilonidalis" und habe es auch viele Jahre "ignoriert" weil "keine Zeit/Lust,Angst".
Nachdem ich mich damit nun doch mal bei meinem Hausarzt vorgestellt habe, hat er rasch eine Überweisung für das hiesige AKH für mich ausgestellt. Dort soll ich morgen zur Chirurgie.
Ob ich mich da wohl auch für Nit Picking entscheiden kann? Naja, nach den unzähligen Horrorgeschichten im Internet hoffe ich einfach nur das alles glatt läuft.

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Kruemel29  sagt am 23.08.2017
Viel Erfolg schon mal. Es gibt nicht viele Ärzte, die die Pit Picking Methode durchführen und ich kann dir nur raten, zu einem solchen zu gehen. Da wird's dann auch keine Horrorgeschichte. Gute Besserung

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ohrakel  sagt am 23.08.2017
Guten morgen,

Wichtig ist, dass Du fragst bevor du in den OP Saal geschoben wirst.
Ich weiß ja nicht woher du kommst, aber da hilft vorher recherchieren und schauen, ob es nicht jemand in deiner Umgebung anbietet. Ich denke AKH haben dies meistens nicht im Programm. Kann aber auch sein.
Bloß nicht zu schnell alles abnicken.

Halt uns doch auf dem laufenden...
Viel Erfolg.

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Nitropenta  sagt am 25.08.2017
... bei mir waren es 30 Jahre bis ich es machen lies.
Grund: keine größere Beschwerden und mangelnde Erfahrung der Ärzte.
Wenn du (denmo054) das schon 5 Jahre hast, so wird es eventuell nicht so akut sein, es sei denn du hast heftige Schmerzen?!
Sich dann aber so schnell wegen deines Hausarztes in ein KH zu begeben damit das mal schnell weggepfuscht wird, halte ich nicht für besonders clever. Viel Spaß mit deren Metzgermethode...
Es hätte sicher noch 4 Wochen Zeit gehabt, in dieser Zeit hättest du hier im Forum oder im anderen (suche mal im I-Net) erfahren, welche Ärzte es wirklich drauf haben. In D sind das maximal eine Hand voll. Ich empfehle XXX [Name gelöscht; bitte keine Werbung - Anm. d. Red.], absolute Schmerzfreiheit seit ich damals aus der Narkose aufgewacht bin. Nach 4 Wochen war die Wunde zu, ohne die geringsten Probleme/Schmerzen oder sonst was.

Wünsche dennoch viel Erfolg und gute Heilung

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dirajah  sagt am 03.12.2017
hallo kruemel, welche praxis kannst du in münchen empfehlen ?

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Kruemel29  sagt am 03.12.2017
Ich kann dir sehr die Proktologische Praxis von Dr. Hofer und Dr. Bärtl empfehlen. Das sind beides auch super Ärzte. Die haben eine sehr gut aufgebaute Website, da kann man sich schon mal einlesen :)

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Gut-Drauf  sagt am 13.12.2018
Hallo,
ich hatte bereits zwei Pit-Picking OP´s (2014, 2016) an der gleichen Stelle, wo jetzt auch wieder zum zweiten Mal ein Rezidiv entstand. Damals wurde es ampulant im Marienhospital in Gelsenkirchen behandelt. Jetzt hatte ich Kontakt mit Dr. Hofer in München und einen Termin für 2019 ausgemacht. Wer hat leider auch Erfahrungen mit einem Rezidiv und Pit-Picking. Diese OP-Methode ist angeblich auch öfter an gleicher Stelle möglich. Möchte jetzt auf jeden Fall auch gegen die Haare mit dem Laser angehen.
F.

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Kruemel29  sagt am 14.12.2018
Ich habe leider keine Erfahrung mit Rezidiven aber das liegt sicher daran, dass ich es bei Dr. Bärtel (dem Kollegen von Dr. Hofer) machen ließ. Vertrau auf ihn. Ich wünsche dir alles Gute

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Nitropenta  sagt am 15.12.2018
... das hat denke eher mit Glück zu tun.
Pit-Picking ist mittlerweile veraltet, die Anzahl der Rezidive ist dabei zu hoch.
Einziger Vorteil dieser Methode ist die geringe Belastung des Patienten.
Die Methode der Wahl wird mit Laser durchgeführt, siehe mein Beitrag weiter oben.

Gute Genesung

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Kruemel29  sagt am 15.12.2018
Ich halte nichts von Glück wenn es um meine Gesundheit geht. Ich halte da eher etwas von informieren. Und das ist die beste Praxis dafür. Übrigens ist es eine Kombination aus Pit Picking und Diodenlaser. Das kann man aber alles auf der Website erfahren, wenn man sich informiert.

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Luzy  sagt am 01.02.2019
Krümel 29 , kamen extra Kosten auf dich zu ? Lg

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Smoghul  sagt am 08.07.2019
Hallo ihr lieben,

Ich habe ebenfalls das Problem einer steißbeinfistel. Schon während meiner Lehrzeit hatte ich es mit einem Analabszess zu tun was mehr als unangenehm war. Nun habe ich genau an diesem Ausgang eine Narbe, aber nie wieder Beschwerden. 2015 kam allerdings der horror schlecht hin. Ich hatte schon Ende 2013 eine kleine Öffnung am Steiß bemerkt aber dieser gekonnt ignoriert. Keine Schmerzen, nur ab und an etwas Ausfluss. Aufgrund meiner damaligen arbeitssituation (Zeitarbeit) hatte ich natürlich Angst meinen Job zu verlieren und behielt das ganze bis 2015 für mich. Als dann der Tag der Kündigung, aufgrund von Schichtabbau, kam eskalierte das ganze dann recht schnell. Es wurde für mich zur gewohntheit, während der Arbeit etwas dazwischen zu packen damit ich mir nicht die Unterhose einsaute. Es wurde alles Routine. Doch 1 Woche nach der Kündigung riss das ganze auf 2 cm auf. Wie aus dem Nichts. Da war auch leider nichts mehr mit informieren sondern direkt not OP. Natürlich like Metzger. 7cm lang / 5 cm breit / 3cm tief war die Wunde anschließend. Es hat ein halbes Jahr gedauert bis alles verheilt war. Die ersten 3 Monate lag ich nur im Bett weil nichts anderes ging. Nun habe ich wieder ab und an leichte Schmerzen für einige Tage und dann 2-3 wochen nichts. Genau an der riesigen Narbe. Heute das ganze mal etwas genauer abgetastet und gemerkt das es wieder schnoddert. Da ist ein kleines Loch in der Narbe... Die Angst ist nun natürlich riesig :( jetzt habe ich diesen Beitrag und eure Kommentare gefunden und wollte mal fragen ob sich in der Methodik etwas verändert oder verbessert hat. Ich komme auhh aus Leipzig und werde definitiv nicht noch mal in die Uniklink damit gehen. Ich hoffe ihr schnuppert hier nochmal rein und könnt mir mit euren Erfahrungen zur Seite stehen. Ich werde im August 30 und fühle mich mit den Beschwerden teilweise wie 50 :( einfach kein schönes Lebensgefühl. Wie ist das ganze kostenmäßig und hat rauchen da echt so viel Einfluss drauf?

Ich danke euch jetzt schon für eure Antworten und wünsche allen mit diesen Beschwerden nur das beste.

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Kruemel29  sagt am 08.07.2019
Sorry für die später Antwort. Ansich zahlt das die Kasse. Ich habe 70€ bezahlt, weil ich noch zusätzlich alle Härchen am Rücken entfernt haben wollte, damit wirklich nichts mehr passieren kann.

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Kruemel29  sagt am 08.07.2019
Leipzig scheint vielleicht daran Schuld zu sein ;)
Informiere dich mal in den Videos von Dr. Hofer. Die haben auch eine Technik für die entwickelt, die schon mal erfolglos nach Metzger Methode operiert worden. Da geht Pit Picking ja nicht. Die andere Technik ist aber auch deutlich schonender. Bei dem einen empfohlenen Arzt hier aus Leipzig mit K sind die Wartezeiten auf einen Termin bei 6 Monaten. Ich würde den Weg nach München auf mich nehmen. In Berlin gibt es aber auch einen guten.

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Gut-Drauf  sagt am 08.07.2019
Hallo,
ich bin gerade noch bei XXX [Name gelöscht; bitte keine Werbung - Anm. d. Red.] in Behandlung und bis jetzt sehr zufrieden. Nach meiner ersten Pit-Picking-OP in Gelsenkirchen vor fast zehn Jahren kam nach zwei Jahren wieder eine Fistel zum Vorschein. Nun habe ich mich im www kundig gemacht, denn nach Gelsenkirchen sind es schon fast eine "Weltreise". Mich interessierte auch die Nachbehandlung. XXX [Name gelöscht; bitte keine Werbung - Anm. d. Red.] bietet hier eine Laserbehandlung an, welche das Haarwachstum hemmt bzw. verhindert. Dazu sind aber mehrere Behandlungen nötig, welche nicht von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen wird. Kostet 70€ pro Behandlung und ich bin zufrieden. Die Picking-OP wurde bei mir Mitte Januar ambulant durchgeführt und danach gleich die erste Laserbehandlung. Ca. alle sechs Wochen ist eine weitere Laserbehandlung geplant inkl. Kontrolle. Ich habe jetzt fünf Termine hinter mir und beim kommenden Termin wird entschieden, ob noch eine Laserbehandlung nötig ist. Hängt wohl auch mit den Wachstumsphasen der Haare zusammen. Die Praxis liegt mitten in München und parken kann man am besten im Salvatorparkhaus.
Gruß, Frank

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Nitropenta  sagt am 10.07.2019
Hallo Frank,

Pit-picking hat eine hohe Rezidiv-Rate.
Die Methode ist allerdings der allgemein durchgeführten Metzger-Methode weit überlegen, da der Patient keine/kaum Schmerzen hat und nur minimal beeinträchtigt ist.

In Nürnberg gibt es einen Spezialisten, seine Methode hat die geringste Rezidiv-Rate.
Er operiert mit Laser und anschließender offener Wundheilung. Seine Methode hat den Vorteil der Schmerzfreiheit und eben kaum Rezidive. Einmal operiert und gut!

Die Geschichte mit dem Haare-lasern wurde nie nachgewiesen.
Diese Behandlungen füllen nur die Kasse der durchführenden Ärzte.

Googel mal "Steißbeifistel Nürnberg", da findest du den Arzt (falls du wieder ein Rezidiv hast).

Grüße

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Gast21  sagt am 20.11.2019
Hallo,

Ich (W/21) hatte es nun auch mit einer Steißbeinfistel zu tun. Ich habe mich auch lange gedrückt zum Arzt zu gehen, und nun wurde mir die Fistel am 04.11 radikal entfernt.
Ich muss mich nun auch mal zu Wort melden, da ich bei den ganzen Horrorgeschichten ziemliche Angst bekommen habe.
Aber ich durfte (bis jetzt) nur gute Erfahrungen machen! Meine Wunde hat zwar zwei mal sehr stark nachgeblutet, jedoch war ich nur zwei Wochen krank geschrieben und hatte nie wirklich starke Schmerzen. Jetzt gehe ich schon wieder Arbeiten im Büro und auch in die Uni, meine Wunde wird dauerhaft kleiner und ich habe überhaupt keine Beschwerden.
Ich dusche die Wunde zwei mal täglich aus und lege Kompressen oben hinein damit die Wundränder nicht zusammen wachsen, dann fixiere ich alles mit einer Saugkompresse und Fixomull. Die Wunde riecht nicht, blutet nicht und tut nicht weh. Sie war allerdings auch nur 3x3cm und bis auf den Steißbeinknochen.

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Skiing  sagt am 20.11.2019
Hallo zusammen,

mein Sohn hatte auch eine Steißbeinfistel und diese haben wir dann auch vor ca. 4 Jahren im Krankenhaus behandeln lassen. Das war eine volle Katastrophe! Nach dem wir noch bei einem weiteren Arzt waren und das auch nicht wirklich was gebracht hat sind wir irgendwann in Nürnberg in der Wallensteinklinik gelandet. Die Untersuchungen und auch die OP waren echt super und sind auch sehr gut verlaufen.
Dies war vor ca. zwei Jahren. Seit dieser Zeit fahren wir regelmäßig nach Nürnberg zur Untersuchung und Behandlung, da die Wunde nicht richtig verheilen will.
Immer wieder wird mein Sohn untersucht und es wird nichts mehr festgestellt.
Hat hier in dem Forum jemand Erfahrung mit so einem langwierigen Heilungsverlauf???

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Nitropenta  sagt am 21.11.2019
Hallo Skiing,

war auch in Nürnberg, alles bestens dort!!!

Lasse mal den Vitamin D3-Spiegel deines Sohnes bestimmen (kostet ~30€ beim Arzt, Blutprobe früh morgens)
Vermutlich ist der zu nieder und die Wundheilung ist dadurch schlecht.
Wenn sich der Verdacht bestätigt, dann Vitamin D3 10.000i.E./Vitamin K2 nehmen, eine Tablette pro Tag zu einer fetthaltigen Mahlzeit.
Bei der Dosierung steigt der Wert im Blut alle 2 Tage um eine Einheit an. So lange einnehmen bis der obere Grenzwert erreicht ist (steht im Analyseprotokoll des Blutes...).
Das D3/K2 bekommst bei Ama... für kleines Geld.
Und nie D3 alleine nehmen, nur Kombipräparat D3/K2.

Gute Genesung

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polstermaenchen  sagt am 10.03.2020
Wie is es verlaufen ....? Ich wurde heute Operiert in Braunschweig nach dem Pit picking. Die Wunde is nicht gestanzt sondern geschnitten. Wunde is 1cm groß.

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