Hallo. Mein Sohn ist 6 1/2 Jahre ALT. Er sieht pro Tag so um die 10x farbige Punkte vor seinem Auge. Ähnlich wie man direkt in ein starkes Licht blickt. Jeweils für ca. 5 Sekunden. Auch hat er schon Doppelbilder gesehen. Wir waren nun schon zweimal beim Augenarzt. Für sein Alter siehr er offenbar unterdurchschnittlich schlecht. Dennoch könne man das Problem eigentlich nicht mit Brille lösen, weil das Auge die Abweichungen noch kompensieren müsste. So die Ärzte. Etwas irritierend für die Ärzte, dass offenbar sowohl kurz- als auch weitsichtig. Netzhaut, Pupillen etc. alles unauffällig. Am Schluss meinte die Ärztin lediglich, dass der Sehnerv zwar gut durchblutet sei, aber etwas dünn sei. Aber offenbar immer noch im Norm-Bereich. Speziell war auch dass mein Sohn (auf Distanz) jeweils lange brauchte, bis er die Symbole erkannte. Man sieht ihm förmlich an, wie er sich konzentriert und dann erst nach einer Weile das richtige Symbol nennt. Auch wenn sie dann sehr klein waren. Gleiches stelle ich fest, wenn ich zu hause einige Finger in die Höhe halte und er die Anzahl benennen sollte. Jetzt haben wir Befeuchtungstropfen erhalten. In vier Wochen wieder zur Kontrolle. Wenn in vier Wochen immer noch gleich schlecht sieht. Sie glauben dass er etwas nervös gewesen sei und darum evtl. schlechter gesehen hat (was ich nicht glaube). Sollte sich aber Sehschwäche bestätigen, würden sie auch noch eine Gesichtsfeldmessung machen um auszuschliessen, dass Sehnerv das Problem ist. Mache mir natürlich nun Sorgen um meinen Sohn. Wer hat ähnliches erlebt? Wer kann das einordnen? Auf was könnte das hindeuten? Was könnten die langfristigen Folgen sein?
(zu) dünner Sehnerv - Symptome