Hallo,
bin Pianist und nach einer De Quervain-OP, die keine Änderung sondern eher Verschlechterung gebracht hat, wie es scheint, bin ich sehr frustriert und verunsichert und weiss im Moment nicht mehr weiter.
Kurze Vorgeschichte:
einmal vor ca. 10 Jahren und dann vor ca. 1 Jahr Tendovaginitis De Quervain linke Hand, nach Kortisonspritze verschwunden. Seit Februar dieses Jahres wiederkehrende Symptome, besonders das schmerzhafte Schnappen der Sehnen, kommend und gehend. Erste Kortisonspritze in März bringt Lösung, Symptome kommen jedoch in Juni wieder, 2. Kortisonspritze bringt keinerlei Verbesserung. Empfehlung zur OP gefolgt, OP vor 8 Tagen durchgeführt. Bei der OP wird festgestellt, daß das Schnapp-Phänomen nicht erlischt. Noch während der OP wird getestet und einen weiteren Fokus, ca. in der Mitte des Unterarms, lokalisiert, also, das eigentliche Problem, wie es scheint. Es wird empfholen, einen 2. EIngriff in Plexusanästhasie durchzuführen. Frustrierend ist, daß beim Vorgespräch ein Finkelstein Test positiv ablief, und obwohl ich wusste, dass es weitere schmerzende Stellen gab (also nicht nur unterm Daumen), bin ich davon ausgegangen, dass alles damit zusammenhing und nach einer De Quervain OP, wie oft gepriesen, das Ende meines Leidens gekommen wäre.
Stand jetzt ist jedoch, daß ich ein taubes Gefühl am Handrücken und besonders an der rechten Hälfte der linken Hand (beim Daumen), der nicht abzuklingen scheint. Auch weiß ich nicht, ob ich die Hand doch noch belasten soll oder nicht, z.B. shr vorsichtiges Klavierspiel ohne Daumen.
Womöglich war die 1. OP dann für die Katz, da das eigentliche Problem nicht gelöst wurde und meine Hand sich jetzt schlechter anfühlt. Besonders verunsichert bin ich durch die Aussagen mehrerer OP-"Überlebende", die man in Google findet, die von totaler unmittelbarer Heilung bis zu monatelangen Schmerzsymptomen gehen. Habe daher keine Ahnung, ob das, was ich im Moment empfinde, noch vertretbar bzw. normal ist oder nicht.
Und vor allem: ob die 2. OP unumgänglich bzw. alternativlos ist, da scheinen mir die Risiken gross zu sein nach der jetzigen Erfahrung.
Habe mir noch vor kurzem einen neuen Flügel gekauft, worauf ich z.Z. nur rechtshändig spielen kann...alles sehr fristrierend.
Danke im voraus!
bin Pianist und nach einer De Quervain-OP, die keine Änderung sondern eher Verschlechterung gebracht hat, wie es scheint, bin ich sehr frustriert und verunsichert und weiss im Moment nicht mehr weiter.
Kurze Vorgeschichte:
einmal vor ca. 10 Jahren und dann vor ca. 1 Jahr Tendovaginitis De Quervain linke Hand, nach Kortisonspritze verschwunden. Seit Februar dieses Jahres wiederkehrende Symptome, besonders das schmerzhafte Schnappen der Sehnen, kommend und gehend. Erste Kortisonspritze in März bringt Lösung, Symptome kommen jedoch in Juni wieder, 2. Kortisonspritze bringt keinerlei Verbesserung. Empfehlung zur OP gefolgt, OP vor 8 Tagen durchgeführt. Bei der OP wird festgestellt, daß das Schnapp-Phänomen nicht erlischt. Noch während der OP wird getestet und einen weiteren Fokus, ca. in der Mitte des Unterarms, lokalisiert, also, das eigentliche Problem, wie es scheint. Es wird empfholen, einen 2. EIngriff in Plexusanästhasie durchzuführen. Frustrierend ist, daß beim Vorgespräch ein Finkelstein Test positiv ablief, und obwohl ich wusste, dass es weitere schmerzende Stellen gab (also nicht nur unterm Daumen), bin ich davon ausgegangen, dass alles damit zusammenhing und nach einer De Quervain OP, wie oft gepriesen, das Ende meines Leidens gekommen wäre.
Stand jetzt ist jedoch, daß ich ein taubes Gefühl am Handrücken und besonders an der rechten Hälfte der linken Hand (beim Daumen), der nicht abzuklingen scheint. Auch weiß ich nicht, ob ich die Hand doch noch belasten soll oder nicht, z.B. shr vorsichtiges Klavierspiel ohne Daumen.
Womöglich war die 1. OP dann für die Katz, da das eigentliche Problem nicht gelöst wurde und meine Hand sich jetzt schlechter anfühlt. Besonders verunsichert bin ich durch die Aussagen mehrerer OP-"Überlebende", die man in Google findet, die von totaler unmittelbarer Heilung bis zu monatelangen Schmerzsymptomen gehen. Habe daher keine Ahnung, ob das, was ich im Moment empfinde, noch vertretbar bzw. normal ist oder nicht.
Und vor allem: ob die 2. OP unumgänglich bzw. alternativlos ist, da scheinen mir die Risiken gross zu sein nach der jetzigen Erfahrung.
Habe mir noch vor kurzem einen neuen Flügel gekauft, worauf ich z.Z. nur rechtshändig spielen kann...alles sehr fristrierend.
Danke im voraus!