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MedizinforumForum für Handchirurgie

Kahnbeinpseudarthrose - Operation Ablauf

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5 Beiträge - 2019 Aufrufe
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ilug  fragt am 26.03.2015
Hallo zusammen,

bei mir wurde vor einigen Tagen eine Kahnbeinpseudarthrose festgestellt und deshalb eine OP vorgeschlagen (Beckenkammspan + Schraube). Ich war nach der Diagnose ziemlich fertig. Mittlerweile hab ich mich etwas beruhigt, aber ein paar Fragen beschäftigen mich nach wie vor:

- Wie lange wird die OP (an Handgelenk + Becken) voraussichtlich dauern?

- Ich bin Bäcker und brauche meine Hände natürlich bei der Arbeit. Ab wann kann/darf ich meine Hand nach der OP voraussichtlich wieder in einem Ausmaß, der für einen Bäcker notwendig ist, belasten? Sprich, wie lange falle ich im Job wohl aus?

Ich würde mich freuen, wenn ihr eure Erfahrungen mit mir teilt.

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Portrait Tobias Radebold, Orthopädische Klinik Hessisch Lichtenau, Hessisch Lichtenau, Chirurg, Orthopäde und Unfallchirurg, Facharzt für Handchirurgie, , Facharzt für spezielle Unfallchirurgie
T. Radebold  sagt am 26.03.2015
Hallo Ilug,

zu Ihren Fragen:

-die eigentliche OP Zeit kann man selbst als erfahrener Handchirurg manchmal nur schwer vorhersehen-manchmal sieht es vorher einfach aus und stellt sich dann als ziemlich kniffelig heraus, manchmal hat man vorher Bedenken und es läuft wie´s Brenzelbacken...

Letztlich ist die OP-Dauer nicht wichtig-Ihr Operateur wird weder hetzen noch trödeln, und hört auf mit dem Operieren, wenn er zufrieden ist. Ob das dann nach einer oder nach drei Stunden ist (beides ist mir schon passiert), ist relativ egal-das Ergebnis zählt.

Zur Belastbarkeit bekommen meine Patienten 6 Wochen einen Gips und dürfen die Hand drei Monate nicht belasten...der transplantierte Knochen muss erst sicher einheilen-sonst geht es wieder von vorne los. Mag sein, dass Ihr Operateur hier mutiger ist, fragen Sie ihn.

Guter Tipp von mir: in der Zeit vor OP und in den drei Wochen danach keine NSAR/NSAID/COXX-II-Hemmer einnehmen (Diclo, Ibu, ASS, Arcoxia, etc) und soweit möglich NICHT rauchen-die Knochenheilung klappt dann zuverlässiger. Es gibt genügend andere geeignete Schmerzmittel, die keinen negativen Einfluss auf die Knochenheilung haben.

Gutes Gelingen aus der Handchirurgie der Orthopädischen Klinik Hessisch Lichtenau,
Ihr Tobias Radebold

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ilug  sagt am 27.03.2015
Sehr geehrter Herr Radebold,

vielen lieben Dank für Ihre Antwort!

Ich weiß, dass man die OP-Dauer nicht auf die Minute genau vorhersagen kann, aber ich wollte mich ein wenig darauf einstellen, ob es 1 Stunde, 7 oder gar 12 dauern wird... ;-)
Also kann ich mal grundsätzlich von ca 1-3 Stunden ausgehen...!? Mir ist natürlich bewusst, dass es länger dauern kann, wenn Komplikationen auftreten, aber im "Normalfall" wird es wohl ungefähr in diesem Zeitraum erledigt sein, oder!?

Das mit (mind.) 6 Wochen Gips und 3 Monaten Schonung hat der Arzt auch schon angekündigt bzw hab ich auch schon desöfteren im Internet gelesen. Allerdings stand da auch, dass die Nähte nach der OP erst nach 14 Tagen entfernt werden und erst danach der Arm eingegipst wird.
Deshalb meine Frage: Kann man insgesamt von 3 Monaten Schonung bzw Ausfall ausgehen oder rechnet man die 3 Monate ab dem Zeitpunkt, wo der Bruch soweit verheilt ist und der Gips endgültig entfernt wird? Das wären dann ja nochmal (mind.) 2+6 Wochen mehr...!?
Ich möchte Sie auf keinen Fall auf eine genaue Angabe festnageln - ich weiß, dass das auch von der Heilung abhängt und diese von Person zu Person unterschiedlich ist, aber ich möchte mich einfach vorab ein wenig darauf einstellen können und meinen Arbeitgeber entsprechend darauf vorbereiten....

Vielen Dank nochmal für Ihre Antwort und den Tipp - werde darauf achten!

MfG, Ilug

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Portrait Tobias Radebold, Orthopädische Klinik Hessisch Lichtenau, Hessisch Lichtenau, Chirurg, Orthopäde und Unfallchirurg, Facharzt für Handchirurgie, , Facharzt für spezielle Unfallchirurgie
T. Radebold  sagt am 29.03.2015
Hallo Ilug-
ich rechne normalerweise mit 3 Monaten ab OP-wenn alles gut läuft.
Vom späteren Eingipsen nach Fadenzug halte ich nicht so viel-wenn bis dahin unwillkürlich was passiert, macht man sich doch Vorwürfe.

Bei mir bekommen die Patienten im OP einen Unterarmgips mit Einschluß des Daumengrundgelenkes; dieser wird dann nach Fadenzug gegen einen leichteren, mit Klett abnehmbaren Daumenrundgips ersetzt, danach sind vorsichtige Bewegungen ohne Belastung möglich, damit dass Handgelenk nicht zu steif wird.

Ich würde damit rechnen, dass in diesen drei Monaten alle Hand- und Unterarmuskeln Marmelade werden...die müssen dann erst mühsam wieder auftrainiert werden, insofern geht es auch nach 3 Monaten nicht von 0 auf 100%, dauert dann noch mal zwei bis drei Monate, bis man auf dem alten Niveau ist.

Schönen Sonntag, TR

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ilug  sagt am 30.03.2015
Vielen Dank für Ihre Antwort, Herr Radebold!

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