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MedizinforumForum für Handchirurgie

Nervverletzung bei OP Tendovaginitis stenosans de quervain

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5 Beiträge - 3400 Aufrufe
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palkia  fragt am 04.08.2016
Guten Tag,
bei mir wurde vor 15 Tagen og. OP vorgenommen, die Wundheilung ist sehr gut verlaufen, die Fäden wurden heute gezogen - alles könnte so angenehm sein. Leider wurde bei der OP ein Nerv beschädigt/verletzt. Seit der OP habe ich auf der Oberseite des Daumens, des Zeigefingers und des Handrückens ein Taubheitsgefühl. Dieser Bereich ist einerseits taub, andererseits habe ich seit der OP ein starkes Reissen in diesem Bereich, ein Ziehen und sehr unangenehmes Stechen. Die Beschwerden sind so ausgeprägt, dass ich in den letzten 2 Wochen nachts kaum Schlaf gefunden habe. Im Ruhezustand sind die Beschwerden ausgeprägter. Die Beweglichkeit der Hand ist zufriedenstellend, allerdings kann ich die "tauben" Finger nicht so gut bewegen wie die anderen Finger.
Eine Nachuntersuchung in der Klinik hat heute stattgefunden. Es wurde auf eine evtl. Beschädigung des Nervs hingewiesen und mir angeraten, mich auf eine baldige OP einzustellen. Vorzugsweise sollte ich gleich heute einen Termin für die nächste Woche einplanen. Eine Erfolgsgarantie für die OP kann mir natürlich nicht gegeben werden, ich bin absolut ratlos. Auf der einen Seite habe ich starke Beschwerden, die mich jetzt bereits die dritte Woche nicht mehr meiner Arbeit nachgehen lassen. Auf der anderen Seite habe ich natürlich Bedenken, ob eine erneute OP nicht noch weitere Beschwerden mit sich bringen kann und habe natürlich die Hoffnung, dass sich eine zumindest leichte Besserung mit der Zeit ohne OP erreichen kann. Mein mich sonst behandelnder Arzt befindet sich z. Z. im Urlaub, einen weiteren Ansprechpartner aus dem medizinischen Bereich habe ich nicht. Macht es sinn, sich erneut in die Hände eines Chirurgen zu begeben, der meine anfänglichen Beschwerden "verschlimmert" hat? Wäre es ggf. besser, einen anderen Behandler aufzusuchen? Habe ich die Zeit dafür - aus medizinischer Sicht - mich bei einem weiteren Behandler um einen Termin zu bemühen, zumal die Dringlichkeit einer weiteren OP angemerkt wurde?
Ich wäre dankbar, eine Antwort/einen Rat/eine Empfehlung von Ihnen zu erhalten.
Ganz lieben Dank!

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Portrait Tobias Radebold, Orthopädische Klinik Hessisch Lichtenau, Hessisch Lichtenau, Chirurg, Orthopäde und Unfallchirurg, Facharzt für Handchirurgie, , Facharzt für spezielle Unfallchirurgie
T. Radebold  sagt am 04.08.2016
Hallo Palkia, so eine Nervennaht sollte jemand machen, der eine entsprechende mikrochirurgische Erfahrung hat-das gilt für die meisten Handchirurgen und auf jeden Fall für die handchirurgischen Kliniken.
Ob Ihr Operateur zu diesen gehört, müssten Sie selber herausfinden-allerdings halte ich den Versuch einer Naht immer für sinnvoll. Und es geht früher besser als später.
Gute Besserung, TR

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palkia  sagt am 05.08.2016
Guten Tag, Herr Radebold!
Ich danke Ihnen ganz herzlich für Ihre umgehende Antwort. Darf ich Ihrer Antwort entnehmen, dass die Erfolgsaussichten für eine entsprechende OP positiv anzusehen sind? Die erste OP wurde übrigens im Handchirurgie-Zentrum einer großen Universitätsklinik vorgenommen. Da ich gestern in der Klinik doch ein wenig geschockt war, sind mir nur wenige Fragen bzgl. einer weiteren OP spontan eingefallen. Mir wurde gesagt, dass der alte Schnitt geöffnet und verlängert werden muss, insofern gehe ich davon aus, dass der Heilungsprozess insgesamt in etwa dem entspricht, wie es bei der ersten OP war (2 Wochen) oder ist (selbstverständlich immer vom "Normalfall" ausgehend) mit einer längeren Dauer zu rechnen, da an/mit dem Nerv "gearbeitet" wird? Spricht irgend etwas dagegen, dass der Nerv - aus welchen Gründen auch immer - nicht genäht werden kann?
Danke für Ihr Engagement hier in diesem Portal!
Palkia

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Portrait Tobias Radebold, Orthopädische Klinik Hessisch Lichtenau, Hessisch Lichtenau, Chirurg, Orthopäde und Unfallchirurg, Facharzt für Handchirurgie, , Facharzt für spezielle Unfallchirurgie
T. Radebold  sagt am 05.08.2016
Mach ich gerne, kein Problem. Es gibt ja nix, was es nicht gibt in der Medizin-aber der Nerv sollte gut nähbar sein. Die Wundheilung wird wahrscheinlich auch wieder knapp 2 Wochen brauchen-allerdings wird es bis zu einem Endergebnis deutlich länger dauern, wahrscheinlich 2-3 Monate.

Gutes Gelingen, TR

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palkia  sagt am 05.08.2016
Ganz herzlichen Dank noch einmal für Ihre Antworten und die guten Wünsche.
Einen schönen Abend für Sie!

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