Behandlung von PIMF

Guten Tag,
seit etwa 2012 hat sich in meinem rechten Ohr ein chronische Entzündung mit Vernarbungen entwickelt, die im weiteren Verlauf nicht mehr zu behandeln war.
2017 wurde dann in der HNO-Klinik Koblenz eine Gehörgansstenose bei postinflammatorischer meataler Fibrose (PIMF) festgestellt und operativ behandelt.
Leider hat sich nach dieser ersten OP das Hörvermögen ( 40 % rechts) zwar nicht weiter verschlechtert, aber auch nicht verbessert. Ebenso sind die Entzündungssymptome auch heute wieder vorhanden und die Klinik empfiehlt mir eine zweite OP noch in diesem Jahr.
Mein HNO ist optimistisch das sich nun nach dieser zweiten OP Verbesserungen zeigen werden.
Ich bin hier skeptisch und bitte Sie um Ihre Einschätzung als Fachmann.

Danke im Voraus.
OF80

Guten Tag,
ich kann Ihre Skepsis nachvollziehen. Nach meiner Erfahrung ist es leider oft so, dass auch nach einer gut gelungenen OP die Haut im Gehörgang wieder Probleme macht. Entscheidend ist eine konsequente Nachbehandlung. Hier ist oft eine Cortison- oder Pimecrolimus-Salbe zweckmäßig, auch wenn letztere nicht offizell zugelassen ist.
Viele Grüße
P. R. Issing

Hallo Guten Morgen OF80,

ich habe auch chronische Tympanosklerose, hab zwei schwere Ohr OP‘s hinter mir und die dritte kommt jetzt in kürze. Man sagt Sklerose Fibrose das würde sich bei mir immer wieder bilden, hatte Kortison Infusion u. Spritze während der OP ins Ohr bekommen mit Kortison, hat leider nichts gebracht:-((
Dieses Sklerose Zeug hat bei mir den Mastoidit Knochen angegriffen, sodass man den auch immer wieder sauber machen muss, ja bei mir kommt außer OP‘s nichts mehr in Frage weil nichts dagegen gibt.
Ich höre links nur noch 30 Dezibel und rechts habe ich die Krankheit auch und da geht’s jetzt auch bergab mit dem hören und ständig Schmerzen.

Ich drück dir die Daumen

Hi,
na das gibt ja Hoffnung....
die erste OP war harmlos, nur halt ohne nachhaltigen Effekt.
Schauen wir mal...