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MedizinforumForum für HNO (Hals-Nasen-Ohren) Heilkunde

Myoklonie / Muskelfaszikulationen im linken Ohr diagnostizieren

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116 Beiträge - 64515 Aufrufe
 
Holzmichl  sagt am 07.01.2021
Hallo, liebe Leidensgenossen,

ich hatte seit 21.08.2020 bis Anfang Dezember vermutlich elf(!) Tiefton-Hörstürze. Während mein lokaler HNO Arzt bis heute nicht die Beteiligung des Innenohres erkennt, hat ein Mittelohrchirurg aus Hannover eine andere Meinung. Nach dem vierten Hörsturz und genau einem Monat, kam mit der temporären Besserung des Hörvermögens und Minderung des Ohrdrucks ein konstanter tieffrequenter Brummton, der bis heute unverändert geblieben ist. Das Ungewöhnliche: Es ist eigentlich auf dem seinerzeit hörgemindertem linken Ohr nur ein leises Summen (ca. 87 Hz), aber dazu vibriert irgendwo im Kopf ein oder mehrere Knochen, die daraus auf dem gesunden rechten(!) Ohr ein lautes Brummdröhnen von ca. 43-50 Hz erzeugen! Schnelles Kopfschütteln setzt das Brummen nur sehr kurz aus. Es ist 24/7 konstant vorhanden. Auch während der weiteren Schübe (Verdacht auf Endolymphschwankungen) hat es sich nicht mehr verändert.
Der berühmte Spezialist aus München meinte dazu: "Leider kann ich Ihnen nicht weiterhelfen. Ihre Beschwerden sind zu komplex. Ich weiß nicht einmal ob ich Ihnen in München helfen könnte. Das tut mir leid."
Der Brummton ist mittels eines Tongenerators am PC sogar auslöschbar (Wellenberg trifft auf Wellental)! Nur dann muss ich einen anderen lauten Ton ertragen. Da ich mittlerweile eine schwere Hyperakusis dazubekommen habe, ist dies oder ein Noiser keine Option. Seit Anfang Dezember und zwei Monaten Kortisontabletten ist das linke Ohr ganz aufgegangen. Das Gehirn scheint sich aber inzwischen auf ein dauerhaft hörgemindertes linkes Ohr umstrukturiert zu haben, so dass ich ALLES zu laut höre. Es ist eine Folter. Ich kann nicht mehr schlafen. Die Nerven sind derartig überreizt, dass noch subjektive Hochton-Tinnitus Töne dazugekommen sind, und das Gemeinste: reaktiver Tinnitus. Am lautesten wenn ich im Bett auf einem Ohr liege um zu schlafen. Das Tympanogramm zeigt eine niedrige, durchgehende zackige Kurve. Im Februar bin ich im Hörzentrum der MHH Hannover, die wollen mir dann wohl Noiser oder Masker andrehen, das wird bei mir nicht funktionieren!

Frage an Euch: Kann es sich um Myoklonie der Mittelohrmuskeln handeln? Es sind keine Klicks, sondern 24/7 Brummen, ohne Lautstärkeänderung. Kann der kleine Stapediusmuskel links vielleicht den Mastoidknochen in Schwingung versetzen, so dass die 43 Hz Schwingung auf die rechte Schädelhälfte geleitet und somit das gesunde rechte Ohr erreichen kann?
An spontane OAE kann ich kaum glauben, die Messung am 1.Oktober zeigte nichts dergleichen, wobei der Stöpsel im Ohr natürlich das Geräusch sehr gedämpft hat. Zudem kann ich inzwischen auf besagter Frequenz wieder hören, wenn auch leich verzerrt (Diplakusis monauralis). Zudem soll es OAE erst ab 100 Hz geben und kaum ein Mensch kann das als Tinnitus wahrnehmen, noch dazu wie soll es über den Knochen das andere Ohr erreichen? Daher mein Verdacht auf den Steigbügelmuskel. Ich bin August/September vom damaligen Hausarzt und einem Notarzt falsch diagnostiziert und u.a. mit Ohrentropfen (Panotile Cipro) behandelt worden. Diese sollen ototoxisch sein und Sehnen, Muskeln und Nerven zerstören können! Kann das den M.stapedius oder den M.Tensor Tympani zerstört haben, so dass er jetzt dauerschwingt?

Für Eure Antworten und Expertise herzlichen Dank, und Euch Allen eine gute Besserung!

Micha

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Rimad  sagt am 17.01.2021
Bitte bitte unbedingt mich mal kontaktieren, es ist bei mir genau das gleiche.
0157 804 36 819
Damir

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Frischling1  sagt am 27.05.2021
Guten Tag,

ich bin seit gestern neu dabei und hoffentlich nur "auf Probe".
Dennoch fiehl mir das Gefühl/Geräusch im Ohr so deutlich auf, dass ich mich sofort danach erkundigen wollte und auf diese Seite/diesen Beitrag gestoßen bin.

Wie bereits erwähnt, habe ich die Symptomatik "erst" seit gestern, und es nervt mich bereits heute (zweiter Tag) schon extrem.
Demnach möchte ich hier meinen Respekt an die Leidenden aussprechen, die damit Monate und Jahre (ja sogar Jahrzehnte) rumlaufen!
Ich weiß nicht, ob ich dazu in der Lage wäre. Aber letzten Endes ist das auch nicht die Frage, schließlich hat man keine Wahl und kann es sich nicht aussuchen.

Ich bin also erst bei Day 2, dennoch möchte ich mich hier bemerkbar machen, da ich aus Euren Erfahrungen lernen möchte, damit es auch möglichst bei den wenigen Tagen bleiben kann....vielleicht...
Und anderen Hoffnung gibt!

Da das noch alles sehr frisch ist, kann ich auch noch sehr klar beschreiben, wie der Verlauf ist/war:
Am ersten Tag ist mir bereits nach dem Aufstehen(nicht sofort, ich bleibe noch eine Weile im Bett liegen), aufgefallen, dass in meinem rechten Ohr "Zuckungen" völlig willkürlich stattfinden und dabei diesen hier schon oft und gut beschriebenen dumpfen, klopfenden Ton erzeugen.
Über den Tag habe ich es nicht wahrgenommen, jedoch auch nicht expllizit darauf geachtet. Am Abend, pünktlich zur Schlafenszeit kam es wieder und dann auch wie hier bereits beschrieben. Anfangs gelegentlich und willkürlich, fortlaufende Steigerung der Häufigkeit bis zum finalen "Maschinengewehr" welches einen dann die Nacht begleiten durfte.
Klopfer/Intensität der Zuckung sind, meines Empfinden nach, immer identisch. Da gibt es kein Stärker oder Schwächer, es ist die Häufigkeit und Geschwindigkeit der Abfolgen die den Unterschied machen.
Tag 2 (heute), konnte ich ohne Beschwerden aufwachen(Augen öffnen), kaum daran gedacht war es aber auch schon langsam im Anmarsch. Das hat doch einen eigenen Verstand und will einen verarschen? Ich verstehe ja, dass man Dinge besser wahrnimmt/hört, wenn die Umgebung leiser ist bzw. in Ruhe ist, aber kaum nähert man sich dem Bett, geht es los? Da steckt doch mehr dahinter..klopf klopf Gehirn!
Jetzt (während ich schreibe) nach dem Frühstück ist es schon wieder fleißig am arbeiten...
Zum Thema Finger im Ohr, Ohrstöpsel: Ebenfalls wie hier beschrieben, Stöpsel macht es sehr leise (erträglich), viel besser aber als die Geräuschminderung ist der abgenommene Druck des Klopfens. Fast schon eine Wohltat. Und ich bin erst bei Tag 2... .Der Finger lässt es scheinbar verschwinden, wobei ich mir nicht ganz sicher bin, ob die Geräusche durch die Fingerbewegungen lediglich lauter sind oder ob der mechanische Druck des Fingers da "den Ball flach hält". Ist es zweiteres, wäre das mal ein Ansatz für die Medizin?! Forscht da keiner nach? Das wäre doch ein Doktortitel wert!

Ich habe zwar schon eine Vorgeschichte auf dem Ohr (bei extrem lauter Umgebung fängt es an zu kratzen, das linke Ohr seltsamer Weise nicht) aber kann mir nicht ganz vorstellen, dass es damit zusammenhängt, weil es keinen Auslöser für das Problem hier gab. Ebenso kommt bei mir ein bediseitiger Tinnitus hinzu, diesen habe ich jedoch schon viele Jahre und gelernt damit zu leben (er ist nicht so laut und nur in absoluter Stille störend). Alleine die Feststellung, dass er beidseitig ist, lässt ja schon den Fettschwamm zwischen den Ohren als Ursache ins Rampenlicht rücken und nicht die Nervenbahnen zum jeweiligen Ohr. Auch einen Hörsturz würde ich ausschließen, da es von Außen keine Einwirkung gab, es war seit gestern früh einfach da. Dass etwas auf dem Trommelfell liegt (das erwähnte Haar/Fremdkörper) dürfte nicht diese Symptomatik hervorrufen, schließlich trägt das Ohr Verunreinigungen ja auch ab.

Was ich total schlimm finde ist, dass leider die Menschen, welche darunter Leiden, am meisten Ahnung von dem Thema zu haben scheinen, wenn ich mir das hier so durchlese. Alles mühsam erarbeitet durch try and error. Die Medizin(vertreter) kann man wohl an der Pfeife rauchen und der kompetente Fachmann aus München scheint, so liest es sich hier, die Lösung im Durchtrennen zu bevorzugen, was ich auch nicht grade für klug halte.
Diese Gaumensegel-Geschichte ist es definitiv nicht, da ist alles ruhig.
Auch habe ich keine Resonanz auf das andere Ohr, bin also eher ein klassischer Fall.

Ich habe, dank Eurer Beiträge hier, schon viel gelernt in der letzten Recherche-Nacht(die ich nicht schlafen konnte), muss dadurch aber leider auch sagen bzw. fragen, ob es überhaupt Sinn macht, dass ich jetzt in meiner Umgebung die HNO-Ärzte abklappere, wenn die pauschal sowieso keinen Dunst haben... (Ausnahmen wird es sicher geben, die hätten sich aber rumgesprochen).

Ich sitze mit in NRW, an Ärzten mangelt es quantitativ also nicht. Und die Qualität erkennt man leider immer nur durch verschiedene Besuche. Der gute Herr aus München wird sicherlich eine Option sein aber vielleicht gibt es auch so einen Fachmann im Westen?

Falls es nach Euren, wesentlich längeren, Erfahrungen Möglich ist, dieses Leiden in der Entstehungsphase im Keim zu ersticken, dann bin ich für Eure hilfreichen Tipps sehr dankbar. Sollte man, sobald man es einmal bekommt, "vollwertiges Mitglied" sein, dann ist der Zug wohl schon abgefahren.

Ich finde es doch etwas erschreckend, dass die Medizin über so etwas viel zu wenig Ahnung hat.. Ich erwarte ja nicht, dass sie alles kann und weiß aber so etwas? Ich als Laie nehme an, dass das ein neuronales Problem ist, entweder lokal im Ohr oder im Gehirn.
Betäubungen/Botox sind ja nicht die Lösung des Problemes.
Und eine OP/Durchtrennung löst für mich auch nicht zuverlässig das Problem, sondern nur mit einer Wahrscheinlichkeit (die ich nicht vertreten möchte) und selbst bei Erfolg, tauscht man nur ein Übel gegen ein anderes.

Das klopfende Geräusch ist zwar unerwünscht aber erträglich, das klopfende Gefühl dabei (also die mechanische Einwirkung), kann einen jedoch schon zur Weißglut bringen..

Noch nervt mich das nur, aber wenn ich hier größere Leidensgeschichten lese, frage ich mich schon, ob das nicht eine Arbeitsunfähigkeit darstellt? Wahrscheinlich erkennt keiner ein Problem an, was nicht zu diagnostizieren ist. Soll sich der Depp mit seiner Macke mal nicht so anstellen?
Moderne Welt...

Eine positive Sache hat das jedoch schon, Ihr, die darunter schon so lange leidet, habt wahre Willensstärke bewiesen das bis heute auszuhalten! Sollen da die schwachen Geister urteilen wie sie wollen, ihr wisst es besser.

Danke für's lesen, vlt. hat ja jemand etwas sinnvolles dazu zu sagen/hinzuzufügen.

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Erdbeerchen333  sagt am 27.05.2021
Lieber Frischling1,
du sprichst mir aus der Seele. Ich frage mich immer, warum dieses Gebiet in der Medizin so wenig erforscht ist. Nach nur wenigen Recherchen habe ich so viele Gleichgesinnte "gefunden".
Man sollte im Internet eine Plattform errichten, die die Leidenden "bündelt" und ihnen Tipps gibt, wie sie ihren Alltag besser bestreiten können. Ich würde so gerne auf eine Art "Reha" gehen und mein Ohrgeräusch endlich besiegen.
Ich bin mir ja nicht mal sicher, ob das wirklich eine rein muskuläre Geschichte ist. Manchmal meine ich, dass meine Psyche auch mitspielt.
Den einzigen Tipp, den ich dir geben kann: Ausdauersport. Bei mir hilft Wandern und Fahrradfahren gut.
Den ganzen Firlefanz mit Magnesium, Olivenöl, Physiotherapie, Schmerztherapie, Kinesiologie etc. habe ich ausprobiert und für sinnfrei befunden.
Was mir auch eine kurze Linderung verschafft hat, war das Floaten in einer hochkonzentrierten Magnesium-Dosis. Ich musste leider aus dem Becken heraus, weil meine Haut zu brennen begonnen hat. Das Ohr war aber etwas besser.
Ich wünsche dir alles Gute! Melde dich, wenn du reden willst: marzipanisch (ätt) web. de

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Flocke2021  sagt am 27.05.2021
Guten Abend Micha,
ein zackiges Tympanogramm sollte ein Myoklonus sein.
Beste Grüße

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koohaix1  sagt am 30.05.2021
Hi,

Dr.Sudhoff aus Bielefeld kennt sich mit dem Thema aus, ich war persönlich nicht bei Ihm aber der Name ist öfter in der FacebookGruppe erwähnt worden.

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Holzmichl  sagt am 12.06.2021
Hallo Flocke,

auf Deinen Hinweis hatte ich das Tympanogramm seinerzeit verlangt, nachdem eine Messung auf otoakustische Emissionen weitestgehend unauffällig blieb (Innenohr bei 94%). Der HNO hatte dann aber seine Augen verdreht! Doch statt einen Myoklonus zu diagnostizieren, verschrieb er mir lieber Kortisontabletten.:-(
Das Hörzentrum wollte das Tympanogramm dann gar nicht erst sehen, die waren nur an einem Reintonaudiogramm interessiert!
Kennt sich denn wirklich niemand in Norddeutschland damit aus?

LG Micha

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Holzmichl  sagt am 12.06.2021
Hallo koohaix1,

Facebook nutze ich nicht. Kann man Dr.Sudhoff privat kontaktieren?
Ich leide unter erheblichem Schlafentzug. Wenn man dann in Bewertungsportalen über die Bielefelder Klinik liest, dass Patienten morgens früh nüchtern zur OP erscheinen mussten um dann um 18:00 Uhr operiert zu werden, dann ist das für mich leider keine Option.

LG Micha

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koohaix1  sagt am 12.06.2021
Hi Holzmichl,

Ja, er bietet Privatsprechstunde an, die muss man selber bezahlen, ich war in München bei einem Profi da dürfte das dasselbe kosten (150-300€) je nach Tests die eventuell gemacht werden, aber das war es mir 100% Wert, ich warte noch bisschen ab wenn es dann nicht weg geht lass Ich mir auch die Muskeln durchtrennen

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Holzmichl  sagt am 13.06.2021
Danke für Deine schnelle Antwort!

Hast Du Kontaktdaten? Gerne auch via PN. Ja, das Geld wäre es mir auf alle Fälle auch wert. Welche Tests wurden bei Dir in München gemacht? Leidest Du auch unter einem konstanten tiefen Brummton? Konnte der Myoklonus eindeutig diagnostiziert werden?

LG Micha

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Len86  sagt am 28.01.2022
Hallo.
Warst du bei Dr. Klingemann in München? Konnte er dir weiterhelfen?
LG

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Len868  sagt am 28.01.2022
Hallo Kooaix. Wie geht's dir? Du warst in München? Kannst du mir berichten?
LG u danke

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noce  sagt am 28.01.2022
Hallo, ich war vor längerer Zeit bei genanntem Arzt in München und er hat mir damals als erster Arzt einen Gaumensegeltremor (rhythmische Kontraktion des Gaumensegels verursacht Klick-Geräusche im Ohr) diagnostiziert. Ich habe nach einer langen Odyssee (bis ich einen Arzt in Österreich gefunden hatte der dies schon einmal behandelt hat) bereits zwei Behandlungen mit Botulinumtoxin hinter mir. Ich bin größtenteils Beschwerdefrei und habe meine Lebensqualität zurück erhalten :). Deswegen ist es mir wichtig, hier auch einmal ein Positives Feedback zu hinterlassen. Alles Gute euch allen. Lg, noce

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Eni58  sagt am 29.01.2022
Liebe Leidensgenossen

Ich leide seit ca. 14. Jahren an einem tieffrequenten Brummton auf dem rechten Ohr. Anfangs nur nachts und sporatisch hat sich das Geräusch zum Dauerton entwickelt. Wenn ich das Ohr abdichte (Finger im Ohr oder Hand aufs Ohr) höre ich ein lautes, donnerndes Geräusch wie von einem Helikopter. Ich vermute, dass das Brummen eine Reaktion auf das Vibrieren ist. Schlafen kann ich nur durch Dauerbeschallung mit einen Rauschton (Death Star Ambient). Inzwischen brummts sowohl durch äußere Geräusche (Baufahrzeuge, Müllabfuhr, LKWs) als auch durch eigenen Körperschall: Beim Zähneputzen, Gesicht eincremen und beim Gehen. Nur wenn das Umgebungsgeräusch (z. B. in der Stadt) lauter ist als das im Ohr erzeugte Vibrieren nehm ich es nicht wahr. Auch selber Singen und Sprechen unterdrückt das Brummen. Als Verursacher hatte ich den Vagusnerv in Verdacht. Ein Nervenast inerviert das Ohr (Ramus auricularis: die Innenseite der Ohrmuschel, den äußeren Gehörgang und Teile des Tromelfells). Mich interessiert eine Aussage von Solerovito (12.2.2020), dass er/sie durch die Einnahme von Magnesium und Betavert 12mg beschwerdefrei wurde. Betavert ist ein verschreibungspflichtiges Medikament gegen Schwindel. Meine Frage an Solerovito: warum hat der Arzt dir dieses Medikament verschrieben? Hat jemand von euch Erfahrungen mit diesem Medikament? Habe schon sehr viel ausprobiert: Von der klassischen Medizin, mehrere HNO Ärzte, Neurologen, Orthopäden, Tinnituszentrum, Zahnarzt, Kieferchirurgen über alternative Maßnahmen: Akkupunktur, Heilpraktiker, bis zu einem Auraheiler. In der Verzweiflung greift man nach jedem Strohhalm. Doch die Hoffnung stirbt zuletzt. Danke schon mal für jede Antwort!

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roberta95  sagt am 02.02.2022
Hallo Alexej h
hast du die OP gemacht? Ich habe die Symptome wenn jemand laut redet oder wenn ich selber laut schreie, bei Geschirr klappetn oder wenn ich meine Wangen anfasse. Gerne interessiert es mich was dir geholfen hat?

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roberta95  sagt am 02.02.2022
Hey Welche Übungen machst du denn gibt es die auf youtube ? wie gehts dir heute ist es weg?

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Flocke2021  sagt am 02.02.2022
Hallo,
dass Tympanogramm wurde damals in Tübingen gemacht.
Ein HNO Arzt aus dem Hamburger Bundeswehrkrankenhaus hat es mir nach einiger Zeit ein zweites Mal bestätigt.
Wenn du möchtest kann ich dir ein Foto der Messung senden.
LG

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Lunaa  sagt am 16.02.2022
Hallo zs kann mir bitte jemand über die OP berichten und bei wem sie das gemacht haben bzw wie und ob es eine Alternative gibt. Ich bin 32 Jahre alt und habe 2 Kinder mit denen ich mich kaum noch unterhalten kann weil.es in meinem ohr flattert. Ich währe.wirklich sehr dankbar wenn ich ein Erfahrungsbericht bekommen würde..

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Flocke2021  sagt am 16.02.2022
Ich habe es machen lassen.
Würde es wieder machen.
LG

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jedez69  sagt am 20.02.2022
Waren die beschwerden nach der OP direkt weg? Wie lange ist deine OP nun her? Gab es irgendwelche Nebeneffekte oder Einschränkungen? Ich arbeite in der Musikbranche und mein Gehör ist für mich essenziell, aber diese Probleme sind eine Qual und Odyssee..Ich gehe jetzt nächste Woche auch zum Kieferorthopäden da ich einen druck im Kiefer verspüre aber auch auch meine Schultern/Nacken sind sehr angespannt. Theorien…aber wenn die OP hilft und keine negativen Nebeneffekte hat würde ich diese sofort durchführen blassen. Was hat die OP gekostet? Hast du diese bei Dr. Klingmann in München machen lassen?

Viel Erfolg euch allen, ich hoffe wir werden dieses Problem los!

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Arkadius  sagt am 21.02.2022
Hallo Alexej

ich habe seit ein paar Monaten Brummen im Ohr.
Ich würde dich gerne fragen, ob du diesen Eingriff beim Mittelohrchirurgen durchgeführt hats und ob es geholfen hat.

Viele Grüße
Arkadius

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roberta95  sagt am 09.03.2022
Hast du es gemacht?

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Flocke2021  sagt am 09.03.2022
Der Muskel hat nach der Tenotomie noch gezuckt. Aber wesentlich schwächer und leiser. Ich kann nur sagen, eine Kürzung der Sehne nach der Durchtrennung würde ich persönlich machen lassen.
Das musst Du mit dem Arzt besprechen.
Aber der Muskel wird auch so nach einiger Zeit verkümmern.

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Flocke2021  sagt am 09.03.2022
Der Muskel hat nach der Tenotomie noch gezuckt. Aber wesentlich schwächer und leiser. Ich kann nur sagen, eine Kürzung der Sehne nach der Durchtrennung würde ich persönlich machen lassen.
Das musst Du mit dem Arzt besprechen.
Aber der Muskel wird auch so nach einiger Zeit verkümmern.

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Lilula  sagt am 19.03.2022
Hallo Oktober war das vielleicht eine myozentrikschiene? Ich hab genau das gleiche und werde langsam wahnsinnig. Demnächst soll ich auch eine myozentrikschiene bekommen

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